Johann Evangelist Dschulnigg senior

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Johann Evangelist Dschulnig senior (* 22. November 1856 in Saalbach; † 10. Juli 1945 ebenda)[1], Schmied- und Bürgermeister der Pinzgauer Gemeinde Saalbach.

Leben

Johann Evangelist Dschulnig senior war der Sohn des Saalbacher Schmied- und Bürgermeister Johann Dschulnig (* 1811; † 1886) und seiner Frau Maria, geborene Braitfuß (* 1831; † 1891).

1884 übernahm er von seinem Vater die Schmiede.

Am 20. Februar 1888 heiratete[2] er die Pfefferbauerstochter Maria, geborene Kendler (* 8. Dezember 1863 in Saalbach; † 17. Oktober 1915 ebenda)[3], die ihm acht Kinder schenkte:

  • Maria (* 3. April 1889; † 5. Jänner 1923)[4], seit 1911 verheiratet mit Josef Schachner
  • Anna (* 18. August 1890; † 15. September 1893)[5],
  • Johann Evangelist (* 5. Oktober 1892)[6]
  • Juliana (* 2. November 1894)[7], seit 1920 verheiratet mit Peter Feroli (* 11. November 1888)[8]
  • Anna Otilia (* 6. Oktober 1895)[9], seit 1919 verheiratet mit Andreas Gensbichler (* 31. Mai 1896[10]; † 1947), einem Cousin des Saalbacher Bürgermeisters Jakob Eder (* 1892; † 1964)
  • Otilia Anna (* 6. Oktober 1895; † 28. Juli 1896)[11]
  • Elisabeth (* 29. November 1897; † 9. Juni 1956 ebenda)[12], seit 1927 verheiratet mit Jakob Schuster,
  • Katharina Josepha (* 14. März 1900; † 6. Juli 1967 in Salzburg)[13], seit 1927 verheiratet mit Josef Breitfuß.

Von 1891 bis 1900 war Dschulnigg Gemeindevorsteher der Gemeinde Saalbach.

1895 errichtete er auf seinem Grund das erste Saalbacher Elektrizitätswerk. 1927 verlegte er die Schmiede hinter das Haus und ließ die alte Dorfschmiede zur Pension umbauen.

Ehrung

In Anerkennung seiner Verdienste um den Schulhausbau verlieh ihm die Gemeinde Saalbach am 21. Juni 1924 ihre Ehrenbürgerschaft.

Quellen

Einzelverweise

Zeitfolge