Gaisbergrennen 1932

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Rechts unten ein Bild des besten Salzburger Teilnehmers, Josef Hofmann.

Das vierte Gaisbergrennen am 24. Juli 1932 versank in Nebel und Regen.

Das Rennen

Trotz des schlechten Wetters gingen 58 Motorradfahrer und 32 Automobilisten an den Start. Nur der große Rudolf Caraciola (Deutschland) auf Alfa Romeo war der einzige Rennfahrer, der bei diesem Rennen eine Zeit unter acht Minuten schaffte (7:57,08 min. = 89,811 km/h). Bei den Sportwagen hatte die Scuderia Ferrari mit einem Maserati mit Fahrer Berone Ippolito und einem Alfa Romeo mit Fahrer Trossi Conte teilgenommen, denn noch produzierte Enzo Ferrari nicht unter eigenem Namen. Trossi war auch der Schnellste in seiner Klasse mit einer Zeit von 08:32,7 min. (92,62 km/h). Oberbergrat h.c. Dipl.-Ing. Dr. Karl Imhof war in seiner Klasse der Tourenwagen, Kategorie III, auf Austro Daimler mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 67 km/h siegreich.

Bei den Motorrädern fuhr der deutsche Toni Bauhofer auf DKW eine Zeit von 08:50,13 min. Der Salzburger Fritz Walcher erreichte in der Motorradklasse über 500 cm³ auf Sunbeam auf Rang drei (08:45,35 min.), das er trotz im Training zugezogenem Schlüsselbeinbruch bestritt. Noch schneller als er war der Salzburger Josef Hofmann, der auf A.J.S.Zweiter (08:45,17 min. = 86,197 km/h) hinter Georg Gschilm aus München (08:17,35 min.) wurde.

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Quelle

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