Bruno Kreisky

Bruno Kreisky (* 22. Jänner 1911 in Wien; † 29. Juli 1990 ebenda) war als österreichischer Politiker (SPÖ) von 1970 bis 1983 Bundeskanzler der Republik Österreich.
Kreisky und Salzburg
Bei Besuchen in Salzburg wurde er unter anderen vom Salzburger Politiker-Chauffeur Peter Rameder chauffiert."Unter Bruno Kreisky hatten wir jedes Jahr drei bis vier Staatsbesuche in Salzburg, das war interessant." sagte Stephan Handl, der als Verkehrspolizist mit Veranstaltungen befasst war.
Gerd Bacher war ORF-Generalintendant und ein Widersacher von Kreisky, was im Buch Lernen S‘ Geschichte, Herr Reporter beschrieben wird.
"Langhaarige Affen" und Bruno Kreisky’s Sohn demonstrierten mit Robert Jungk
Als der amerikanische Präsident Richard Nixon 1972 Salzburg besuchte, verzögerte sich seine Landung am Flughafen Salzburg um eine halbe Stunde. Grund waren Demonstranten, die gegen Nixon’s Atomwaffenpolitik demonstrierten. Von gut 2 500 Demonstranten, die man in der Presse als "langhaarige Affen" bezeichnete, die vom Alten Markt losgezogen waren, erreichten rund 200 das Rollfeld. Unter ihnen Robert Jungk, der ein Auge auf seinen herzkranken Sohn werfen wollte, der ebenfalls demonstrierte, und Peter Kreisky, Sohn des österreichischen Bundeskanzlers Bruno Kreisky. Peter Kreisky überstand die Demonstration unbeschadet, was sein Vater mit nur einem Wort kommentierte: "Schade!". Und Robert Jungk musste Bruno Kreisky am nächsten Tag die Hand schütteln, bei einem offiziellen Empfang. Allerdings führte das Demonstrationsverhalten von Jungk dazu, dass er niemals mehr als Gastprofessor an die Universität Salzburg berufen wurde.[1]
Bildergalerie
Der Journalist Hans Kutil im Gespräch mmit Bundeskanzler Bruno Kreisky.
Der amerikanische Präsident Richard Nixon und der österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky im Jahr 1974 am Hotel Kobenzl.
Quelle
- Salzburgwiki-Einträge
Einzelnachweis
- ↑ Quelle Sprechende Häuser