Klausentor

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Version vom 23. November 2018, 08:42 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (Das Klausentor zählt lt. digitalem Stadtplan - Stadtteileinteilung - zum Landschaftschaftraum Mönchsberg/Altstadt)
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das Klausentor vom Ursulinenplatz aus gesehen
Karte
Datei:Klausentor Humboldtterrasse vom Elisabethkai.jpg
Klausentor und Klausenkavalier, heute genant Humboldtterrasse, gesehen vom Elisabethkai

Das Klausentor, auch äußeres Gstättentor genannt, ist ein Stadttor aus der Zeit der zweiten Stadtbefestigung. Heute dient es als Wohngebäude.

Lage

Das Klausentor befindet sich am nördlichen Ende des Ursulinenplatzes in der Altstadt der Stadt Salzburg. Nach der Einteilung der Stadtteile laut digitalem Stadtplan von Salzburg wird es (auch) zum Landschaftsraum Mönchsberg gezählt.

Geschichte

Erstmals erwähnt wird das Klausentor im Jahre 1367. Es hatte einst die Funktion einer militärischen Sperre der Engstelle zwischen Mönchsberg und Salzach. Am linken Salzachufer verlief und verläuft eine stadtauswärts führende Straße zwischen Altstadt und Mülln. Vermutlich bereits 1280 wurde dort eine erste Befestigung errichtet, die im 14. Jahrhundert zu einem starken Torturm erweitert und nach dem Brand von 1612 auf Anordnung von Fürsterzbischof Markus Sittikus erneuert wurde. Fürsterzbischof Paris Graf von Lodron ließ das Tor durch eine Wehrmauer an der Salzach mit der Stadt verbinden.

Der dreigeschossige Torbau trägt die Wappen der Stadt Salzburg und der beiden Erzbischöfe, die ihn erneuern ließen.

Oberhalb des Klausentores befindet sich der Klausenkavalier, den Paris Lodron zur besseren Sicherung des Toren in den Fels schlagen ließ. Heute wird der Felsvorsprung Humboldtterrasse genannt.

Alte Ansichten

Bildergalerie

Quellen