Dombögen
Die Dombögen stellen Verbindungswege zwischen dem Salzburger Dom, einerseits mit der Alten Residenz (nordseitig) und andererseits mit der Benediktiner-Erzabtei St. Peter (südseitig), dar.
Geschichte
Giovanni Antonio Daria errichtete unter Fürsterzbischof Guidobald Graf Thun die Dombögen 1658 bis 1663 als bauliche Verbindung zwischen Dom und Erzabtei St. Peter und in weiterer Verlängerung mit der Residenz.
Unter den Dombögen
Unter den nördlichen Dombögen befindet sich das Domgrabungsmuseum.
Museumsrundgang
- Hauptartikel: Salzburger Museumsleitplan
- Hauptartikel: DomQuartier
Guidobald Graf von Thun und Hohenstein schuf damit also die Voraussetzung für jenen Rundgang, der durch Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer mit dem von Dieter Bogner 2006 ausgearbeiteten Salzburger Museumsleitplan für Besucher ab 2009 zugänglich gemacht werden hätte sollen. Realisiert wurde er dann schließlich mit Mai 2014.
Damit ist es nun möglich, das barocke Stadtbild des 17. Jahrhunderts der Salzburger Altstadt aus neuen Blickwinkeln zu erleben und gleichzeitig die Residenzgalerie, das Dommuseum und einen Teil der Gemäldesammlung der Erzabtei im Langen Gang sowie das Museum St. Peter zu besichtigen.
Wenn man die Alte Residenz verlässt, betritt man die Terrasse der nördlichen Dombögen, um in das Dommuseum einzutreten. Verlässt man dieses wieder, so geht man durch das geschlossene Geschoß der südlichen Dombögen, in dem die Kunst- und Wunderkammer untergebracht ist.
Bildergalerie
Quellen
- www.altertuemliches.at
- Presseinformation anlässlich der Eröffnung des MuseumQuartier