Dombögen

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 20. Mai 2014, 13:35 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (zwei Bilder von Franz Fuchs vom DomQuartier-Artikel hierher kopiert)
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Links und rechts vom Dom kann man die Dombögen erkennen: links zum Residenzplatz, rechts zum Kapitelplatz hin
Datei:Domboegen.jpg
Die nördlichen Dombögen: rechts die Alte Residenz
Datei:Kapitelplatz 03.jpg
Blick auf die südlichen Dombögen vom Kapitelplatz aus

Die Dombögen stellen Verbindungswege zwischen dem Salzburger Dom, einerseits mit der Alten Residenz (nordseitig) und andererseits mit der Benediktiner-Erzabtei St. Peter (südseitig), dar.

Geschichte

Giovanni Antonio Daria errichtete unter Fürsterzbischof Guidobald Graf Thun die Dombögen 1658 bis 1663 als bauliche Verbindung zwischen Dom und Erzabtei St. Peter und in weiterer Verlängerung mit der Residenz.

Unter den Dombögen

Unter den nördlichen Dombögen befindet sich das Domgrabungsmuseum.

Museumsrundgang

Hauptartikel: Salzburger Museumsleitplan
Hauptartikel: DomQuartier

Guidobald Graf von Thun und Hohenstein schuf damit also die Voraussetzung für jenen Rundgang, der durch Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer mit dem von Dieter Bogner 2006 ausgearbeiteten Salzburger Museumsleitplan für Besucher ab 2009 zugänglich gemacht werden hätte sollen. Realisiert wurde er dann schließlich mit Mai 2014.

Damit ist es nun möglich, das barocke Stadtbild des 17. Jahrhunderts der Salzburger Altstadt aus neuen Blickwinkeln zu erleben und gleichzeitig die Residenzgalerie, das Dommuseum und einen Teil der Gemäldesammlung der Erzabtei im Langen Gang sowie das Museum St. Peter zu besichtigen.

Wenn man die Alte Residenz verlässt, betritt man die Terrasse der nördlichen Dombögen, um in das Dommuseum einzutreten. Verlässt man dieses wieder, so geht man durch das geschlossene Geschoß der südlichen Dombögen, in dem die Kunst- und Wunderkammer untergebracht ist.

Bildergalerie

Quellen