Historische Aufnahme aus dem Jahr 1914.

Der Gasthof Zur Einöd war ein nicht mehr existierendes Unternehmen der Gemeinde Morzg.

Geschichte

1901 wird es in einem Verzeichnis aus dem Jahr 1901 jener Hotels, Gasthöfe, Restaurants, Gast- und Kaffeehäuser, in welchem das "Salzburger Volksblatt" aufliegt[1] angeführt.

Eine Beschreibung aus dem Jahr 1914:

Morzg. Gasthof „Zur Einöd“. In nächster Nahe des k. k. Lustschlosses Hellbrunn, direkt am Walde. Prachtvolles Gebirgspanorama, Waldpark mit schönen Spaziergängen. Sehr gutes Trinkwasser. Gut bürgerliche Wiener Küche, echte Weine. Wannenbäder im Hause. 15 Fremdenzimmer mit 24 Betten von K[2] 1.20 aufwärts, In der Vor- und Nachsaison bedeutend ermäßigte Preise. Für Sommerfrischler und Erholungsbedürftige idealster Aufenthalt. Verbindung mit Stadt Salzburg in 15 Minuten von der Station „Bazar“ der elektrischen Trambahn. Besitzer: M. A. Ketter.

Zunächst war im Keller die Bäckerei Ketter unterbracht, für die später dann das gesamte Haus umgebaut wurde.

Das Gasthaus und die spätere Bäckerei Ketter bestanden im heutigen Salzburger Stadtteil Morzg an der Morzger Straße stadtauswärts in Richtung Hellbrunn auf der linken Straßenseite.

Quelle

  • Foto in Salzburg Vorstädte Album 1860–1930, Verlag für Photografie, Wien, 1998

Einzelnachweise

  1. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 3. August 1901, Seite 27
  2. Krone