Neustadt

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 21. August 2013, 20:05 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (evang. Christuskirche ist in der rechten Altstadt --> dorthin kopiert; Datei:Salzburg Pano v. Mülln 4.5.08.jpg hier weg, weil es zeigt hauptsächlich die rechte Altstadt , Bild ist bei "Bilder der Stadt Salzburg")
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Der Salzburger Stadtteil Neustadt

Die Salzburger Neustadt erstreckt sich am rechten Salzachufer von der rechten Altstadt zur Elisabeth-Vorstadt.

Eingrenzung

Die Neustadt ist ein größerer Stadtteil der Stadt Salzburg, der einerseits nach der Schleifung der großen Bastionen im Raum um die Andräkirche (zwischen Ernest-Thun-Straße und Vierthalerstraße) entstand. Andererseits die Grenze nach Norden am Stadtteil Elisabeth-Vorstadt hin bildet die Bahnlinie, sowie die Grenze nach Schallmoos die Lasserstraße. Die Neustadt samt rechter Altstadt grenzt im Westen an die Salzach (bis Müllner Steg und im Südosten an den Kapuzinerberg sowie den Gersbach. In der Neustadt leben heute (Stand 2007) gut 4 000 Bewohner.

Die Andräkirche

Hauptartikel: Stadtpfarrkirche St. Andrä
Andräkirche

Die ursprüngliche Andräkirche oder Kirche des Heiligen Andreas stand einst nächst dem Platzl - an der östlichen Ecke zur Dreifaltigkeitsgasse. Die ursprünglich gotische Kirche wurde zuerst unter Wolf Dietrich von Raitenau zu einem Renaissancebau umgestaltet und unter Fürsterzbischof Andreas I. Jakob Graf Dietrichstein 1750 mit hohem Aufwand erneut umgestaltet und barockisiert.

Historische Gärten

Der Kurgarten

Hauptartikel: Kurpark (Salzburg)

Dort, wo sich heute der Kurgarten befindet lag einst die große St. Vitals-Bastei, die westlichste von vier mächtigen Geschützbasteien und einer weiteren Halbbastei, die Paris Lodron und sein Baumeister Santino Solari in den Jahren nach 1621 zur Sicherung der Neustadt errichten ließ.

Als dieser starke Festungsring 1861 als Wehrbauwerk aufgelassen wurde, wurden die weitläufigen Anlagen als Steinbruch freigegeben und zur Uferbeschlachtung der begradigten Salzach verwendet.

Der Erdkern der Bastei ist teilweise als "Rosenhügel" erhalten und als solcher den Salzburgern gut bekannt. Die umgebenden Flächen wurden eingeebnet und die alten Wehrgräben zugeschüttet (einschließlich der Grabenanlage vor der heutigen Wasserbastei). Dabei entstand zwischen dem historischen Mirabellgarten, dem Kurhaus Salzburg und dem Kongresshaus ein eigenständiger Parkteil, der heutige Kurgarten. Vorlage:Bezirke Stadt Salzburg