Wallfahrtskirche Maria Brunneck
Die römisch-katholische Filial- und Wallfahrtskirche Maria Brunneck knapp südöstlich unterhalb der Passhöhe des Pass Luegs im südlichen Gemeindegebiet von Golling an der Salzach steht unter Denkmalschutz.
Geschichte
Diese Rokoko-Wallfahrtskirche wurde 1763 bis 1766 als Marienwallfahrtskirche für Fuhr- und Wanderleute an der Stelle von Vorgängerbauten errichtet. Heute dient sie als Autofahrer-Wallfahrtskirche und Heiratskapelle. Vom letzten Salzburger Hofmaler, Andreas Nesselthaler, stammen zwei Gemälde:
- Der sterbende Joseph, mit Aufsatzbild
- Der heilige Johannes der Täufer
Josef Zenzmaier aus Kuchl gestaltete 1967 das Portal.
- Für nähere Informationen zu "Wallfahrtskirche Maria Brunneck" siehe auch den Originalartikel von Kulturklauberin Daniele Pabinger auf SN.at.
Brunnecker Bründl
Vor der Wallfahrtskirche links befindet sich das Brunnecker Bründl, eine mineralstoffhaltige Heilquelle gegen Augenleiden[1]. Der Marmorbrunnen wurde 1972 von Prof. Josef Zenzmaier angefertigt.
Erreichbarkeit
Von Golling kommend durch den Tunnel auf der Passhöhe, dann links abbiegen hinauf zum Gasthaus Lueghöhe, da sieht man sie gleich auf der rechten Seite.
Bildergalerie
Gesamtansicht Joseph Struber-Denkmal und Wallfahrtskirche Maria Brunneck am Pass Lueg
weitere Bilder
Wallfahrtskirche Maria Brunneck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
Einzelnachweis
- ↑ siehe auch Salzburger Quellen