Salzburger Quellen: Unterschied zwischen den Versionen

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Diesem Brünnlein in unmittelbarer Nähe der [[Wallfahrtskirche St. Leonhard]] bei [[Tamsweg]] werden seit jeher Sagen umwogene Kräfte nachgesagt. Es handelt sich dabei um ein rechtsdrehendes Heilwasser mit einem besonderen Wirkstoff, der hilfreich bei Augenleiden sein soll. Davon weiß sogar die Mesnerin zu berichten, die obendrein auch noch eine hervorragende Kirchenführerin ist.
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Das ''Kalte Bründl'' findet man am Ortsende von [[Weißpriach]] aus in einem Talschluss. Eine Schotterstraße führt nach dem letzten Haus in einen Wald und nach einer Holzbrücke und einer Kurve plätschert die Quelle auf der linken Seite in einen Holztrog.
 
Das ''Kalte Bründl'' findet man am Ortsende von [[Weißpriach]] aus in einem Talschluss. Eine Schotterstraße führt nach dem letzten Haus in einen Wald und nach einer Holzbrücke und einer Kurve plätschert die Quelle auf der linken Seite in einen Holztrog.

Version vom 14. April 2009, 14:03 Uhr

In diesem Artikel über Salzburger Quellen werden Quellen mit eigenem Namen oder Geschichte behandelt. Viele der nachstehend angeführten Quellen haben vor allem einen religiösen Hintergrund (Wallfahrt, Heiligenlegenden u. ä.).

Flachgau

Wolfgangquelle

Die Wolfgangquelle findet sich am Scheitelpunkt des Falkensteinweges am Wolfgangsee und geht auf die Legende vom dort lebenden Einsiedler und Missionar Wolfgang von Regensburg, den Hl. Wolfgang, zurück. Das Wasser der Quelle soll vor allem Augenleiden kurieren, was der Quelle den Beinamen Augenbründl brachte.

Veitlbruch Quelle am Untersberg

Die Veitlbruch Quelle am Fuße des Untersberges, dessen Wasser man auch Heilkraft nachsagt, befindet sich an der Straße von Fürstenbrunn nach Großgmain in der Nähe des sogenannten Veitlbruchs.

Tennengau

Brunnecker Bründl

Das Brunnecker Bründl befindet sich auf der alten Passhöhe vom Pass Lueg, links vor der Wallfahrtskirche Maria Brunneck. Auch das Wasser dieser Quelle, ein mineralstoffhaltiges Heilwasser, hilft bei Augenleiden.

Pinzgau

Augenbründl Maria Elend

Das Augenbründl in Embach bei der Wallfahrtskapelle Maria Elend geht auf eine Legende zurück. So erzählt man sich, dass sich die 12-jährige blinde und geistig behinderte Tochter der adeligen Taxenbacherin Ursula Penninger verlaufen hatte. Nach drei Tagen fand man sie beim heutigen Augenbründl in Lend sehend und geistig gesund. Da gelobte Ursula Penninger eine Kapelle und ewige Messstiftungen.

Von Embach aus fährt man etwa zwei Kilometer in die Almlandschaft, dann findet sich links ein Wegweiser zur Wallfahrtskirche.

Quelle Maria Kirchenthal

Neben dem Pinzgauer Dom, wie die Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal auch genannt wird, befindet sich diese Quelle, die in einem hölzernen Trinkbrunnen fließt.

Fürstenquelle in Fusch an der Glocknerstraße

Die Fürstenquelle entspringt in dem legendären Heil- und Kurort Bad Fusch, der schon seit dem 15. Jahrhundert bekannt gewesen war. Die Quelle wurde nach dem Fürsterzbischof Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg benannt, der in Bad Fusch seinen Zweitwohnsitz hatte und das Heilbad regelmäßig aufsuchte um dort zur Kur zu weilen.

Das Wasser hilft bei Magenkrankheiten, die auf Verdauungsschwäche oder Krampfneigung beruhen. Die Fürstenquelle, die auch Herzquelle genannt wird, ist von hoher chemischer und physikalischer Reinheit. Sie regt in allen Herzensangelegenheiten zum Entspannen und Loslassen an und weckt wieder die Lebensfreude.

Lungau

Augustin-Bründl

Diesem Brünnlein in unmittelbarer Nähe der Wallfahrtskirche St. Leonhard bei Tamsweg werden seit jeher Sagen umwogene Kräfte nachgesagt. Es handelt sich dabei um ein rechtsdrehendes Heilwasser mit einem besonderen Wirkstoff, der hilfreich bei Augenleiden sein soll. Davon weiß sogar die Mesnerin zu berichten, die obendrein auch noch eine hervorragende Kirchenführerin ist.

Kaltes Bründl

Das Kalte Bründl findet man am Ortsende von Weißpriach aus in einem Talschluss. Eine Schotterstraße führt nach dem letzten Haus in einen Wald und nach einer Holzbrücke und einer Kurve plätschert die Quelle auf der linken Seite in einen Holztrog.

Quellenangaben