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Sein Motto war stets gewesen: "Schnell nur im Rennen, auf der Straße ist jedoch Vorsicht das oberste Gebot!" | Sein Motto war stets gewesen: "Schnell nur im Rennen, auf der Straße ist jedoch Vorsicht das oberste Gebot!" | ||
Version vom 28. März 2009, 16:18 Uhr
Anton Magnus (* 27. Dezember 1910 in Salzburg, + 16. Jänner 1994 ebenda), war Motorsportler und Fahrschulbesitzer in Salzburg.
Seine motorsportlichen Erfolge
- 1935: beim ersten Großglockner Automobil- und Motorradrennen Zweitplacierter in seiner Motorradklasse
- 1938: Gründung der Fahrschule in Salzburg
- 1938: bester Privatfahrer seiner Motorradklasse beim dritten und letzten Großglockner Automobil- und Motorradrennen auf einer Renn-DKW
- 1939: bei der Int. Alpenfahrt errang er mit einem BMW 328 das "Edelweiß", die höchste Trophäe für den Wertungsbesten der Sportwagenklasse, es folgte ein Angebot von Mercedes-Benz-Rennleiter Alfred Neubauer, in einen "Silberpfeil" zu steigen, was der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs aber verhinderte
- 1946: 2. Platz beim Motorradrennen am Bürser Berg in Vorarlberg
- 1947: beim 1. Autobahnrennen in Salzburg-Liefering mit einem ex-Werk-NSU-600 cm³-Beiwagengespann in Führung liegend wegen Motorschaden ausgefallen
- 1950 wird die erste Kraftfahrer-Gruppe des ARBÖ in Salzburg unter Toni Magnus ins Leben gerufen.
- 1957: 2. in der Klasse Skijöring bis 125 cm³ auf KTM beim Int. Motorrad- und Auto-Eisrennen Zell am See, Gedächtnisrennen Ferdinand Porsche
Sein Motto war stets gewesen: "Schnell nur im Rennen, auf der Straße ist jedoch Vorsicht das oberste Gebot!"
Quelle
Motorrad-Literatur und Bild-Archiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer