Klausentor: Unterschied zwischen den Versionen

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Erstmals erwähnt wird das Klausentor im Jahre [[1367]]. Es hatte einst die Funktion einer militärischen Sperre der Engstelle zwischen [[Mönchsberg]] und [[Salzach]]. Am linken Salzachufer verlief und verläuft eine stadtauswärts führende Straße zwischen [[Altstadt]] und [[Mülln]]. Vermutlich bereits [[1280]] wurde dort eine erste Befestigung errichtet, die im [[14. Jahrhundert]] zu einem starken Torturm erweitert und nach dem Brand von [[1612]] auf Anordnung von [[Fürsterzbischof]] [[Markus Sittikus]] erneuert wurde. Fürsterzbischof [[Paris Graf von Lodron]] ließ das Tor durch eine Wehrmauer an der Salzach mit der Stadt verbinden.  
  
Der dreigeschossige Torbau trägt die [[Wappen der Stadt Salzburg]] und der beiden Erzbischöfe, die ihn erneuern ließen.  
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Der dreigeschossige Torbau trägt die [[Wappen der Stadt Salzburg]] und der beiden Fürsterzbischöfe, die ihn erneuern ließen.  
  
 
Oberhalb des Klausentores befindet sich der [[Klausenkavalier]], den Paris Lodron zur besseren Sicherung des Toren in den Fels schlagen ließ. Heute wird der Felsvorsprung [[Humboldtterrasse]] genannt.
 
Oberhalb des Klausentores befindet sich der [[Klausenkavalier]], den Paris Lodron zur besseren Sicherung des Toren in den Fels schlagen ließ. Heute wird der Felsvorsprung [[Humboldtterrasse]] genannt.
  
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Datei:Salzburg Kupferstich 1750 Detail Nr 35 Klausentor.jpg|[[Salzburg (Kupferstich) Johann Friedrich Probst|Probst, Johann Friedrich; Stadtansicht von 1750, Detail Nr 35]]
 
Datei:Salzburg Kupferstich 1750 Detail Nr 35 Klausentor.jpg|[[Salzburg (Kupferstich) Johann Friedrich Probst|Probst, Johann Friedrich; Stadtansicht von 1750, Detail Nr 35]]
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Version vom 6. Januar 2019, 09:27 Uhr

Datei:Klausentor 01.jpg
Klausentor; Ansicht: Nord nach Süd
Karte

Das Klausentor, auch äußeres Gstättentor genannt, ist ein Salzburger Stadttor aus der Zeit der zweiten Stadtbefestigung. Heute dient es als Wohngebäude. Es gehört zu den denkmalgeschützten Objekten in der Stadt Salzburg in der Stadt Salzburg.

Lage

Das Klausentor befindet sich am nördlichen Ende des Ursulinenplatzes in der Altstadt der Stadt Salzburg. Nach der Einteilung der Stadtteile zählt das Tor wie die anderen Häuser an der Gstättengasse zur Linken Altstadt. Nach anderer Interpretation (digitalem Stadtplan von Salzburg) kann es u. U. auch zum Landschaftsraum Mönchsberg gezählt werden.

Geschichte

Erstmals erwähnt wird das Klausentor im Jahre 1367. Es hatte einst die Funktion einer militärischen Sperre der Engstelle zwischen Mönchsberg und Salzach. Am linken Salzachufer verlief und verläuft eine stadtauswärts führende Straße zwischen Altstadt und Mülln. Vermutlich bereits 1280 wurde dort eine erste Befestigung errichtet, die im 14. Jahrhundert zu einem starken Torturm erweitert und nach dem Brand von 1612 auf Anordnung von Fürsterzbischof Markus Sittikus erneuert wurde. Fürsterzbischof Paris Graf von Lodron ließ das Tor durch eine Wehrmauer an der Salzach mit der Stadt verbinden.

Der dreigeschossige Torbau trägt die Wappen der Stadt Salzburg und der beiden Fürsterzbischöfe, die ihn erneuern ließen.

Oberhalb des Klausentores befindet sich der Klausenkavalier, den Paris Lodron zur besseren Sicherung des Toren in den Fels schlagen ließ. Heute wird der Felsvorsprung Humboldtterrasse genannt.

Verkehr

Durch das Klausentor fließt nach wie vor heute noch der gesamte Verkehr von der Müllner Hauptstraße auf den Ursulinenplatz. Aufgrund seine geringen Breite ist die Durchfahrt von Bussen und Lkw stets eine Millimeterarbeit.

Bildergalerie

Bilder

 Klausentor – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen