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Metzger, Sproß der [[Metzger (Kaufmannsfamilie)|Kaufmannsfamilie dieses Namens]], wurde am [[5. Dezember]] [[1735]] als Rudimentist an der [[Universität Salzburg|Salzburger Universität]] immatrikuliert. Er war bürgerlicher Tuchhändler, wurde [[1760]] [[Stadtrat]], [[1764]] Verwalter des Siechen- und Leprosenhauses in der Salzburger Vorstadt [[Mülln|Mühlen]], [[1768]] [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Stadtkämmerer]], Rittmeister der [[Bürgergarde der Stadt Salzburg|Bürgergarde]] und Verwalter der städtischen Ziegelei. [[1780]] erwarb er das Haus [[Judengasse]] 14.  
 
Metzger, Sproß der [[Metzger (Kaufmannsfamilie)|Kaufmannsfamilie dieses Namens]], wurde am [[5. Dezember]] [[1735]] als Rudimentist an der [[Universität Salzburg|Salzburger Universität]] immatrikuliert. Er war bürgerlicher Tuchhändler, wurde [[1760]] [[Stadtrat]], [[1764]] Verwalter des Siechen- und Leprosenhauses in der Salzburger Vorstadt [[Mülln|Mühlen]], [[1768]] [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Stadtkämmerer]], Rittmeister der [[Bürgergarde der Stadt Salzburg|Bürgergarde]] und Verwalter der städtischen Ziegelei. [[1780]] erwarb er das Haus [[Judengasse]] 14.  
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"Am 8. Februar 1750 heiratete er im Salzburger Dom Maria Susanna, Tochter des wohlhabenden Kaufmanns in Neumarkt am Wallersee Johann Gottfried Poschinger und der Maria Katharina geb. Stanzinger von Gullingstein. Sie wurde am 1. August 1730 in Neumarkt getauft und starbin Salzburg (St. Blasius) am 20. April 1807."<ref>Theodor v. Barchetti, „Die Salzburger Familie Metzger aus Würzburg“, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 34 (1982), S. 66.</ref>
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"Am 8. Februar 1750 heiratete er im Salzburger Dom Maria Susanna, Tochter des wohlhabenden Kaufmanns in Neumarkt am Wallersee Johann Gottfried Poschinger und der Maria Katharina geb. Stanzinger von Gullingstein. Sie wurde am 1. August 1730 in Neumarkt getauft und starbin Salzburg (St. Blasius) am 20. April 1807."<ref>Theodor v. Barchetti, „Die Salzburger Familie Metzger aus Würzburg“, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 34 (1982), S. 66. Dort auch weitere Hinweise und Informationen zu einzelnen Personen der Familie.</ref>
    
Als Nachfolger von [[Sigmund Haffner|Sigmund Haffner d. Ä.]] und [[Ignatz Anton von Weiser]] übte er vom [[9. September]] [[1775]] bis [[1795]] für zwanzig Jahre das Amt des Bürgermeisters der Stadt Salzburg aus und war der zugleich der letzte amtierende Bürgermeister während des Aufenthaltes [[Leopold Mozart]]s in der Stadt. Im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern hatte er jedoch keine bedeutsame Bindung zur Familie [[Mozart]].
 
Als Nachfolger von [[Sigmund Haffner|Sigmund Haffner d. Ä.]] und [[Ignatz Anton von Weiser]] übte er vom [[9. September]] [[1775]] bis [[1795]] für zwanzig Jahre das Amt des Bürgermeisters der Stadt Salzburg aus und war der zugleich der letzte amtierende Bürgermeister während des Aufenthaltes [[Leopold Mozart]]s in der Stadt. Im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern hatte er jedoch keine bedeutsame Bindung zur Familie [[Mozart]].