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'''Peter Weiermair''' (* [[1944]]) ist ehemaliger Direktor des [[Rupertinum|Salzburger Rupertinums]] und heute als freier Kurator, Kunsthistoriker und Herausgeber aktiv.
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'''Peter Weiermair''' (* [[22. April]] [[1944]] in Steinhöring, [[Oberbayern]]) ist ehemaliger Direktor des [[Rupertinum|Salzburger Rupertinums]] und heute als freier Kurator, Kunsthistoriker und Herausgeber aktiv.
    
==Weiermair und Salzburg==
 
==Weiermair und Salzburg==
Peter Weiermair stammt aus [[Oberösterreich]], er wuchs in Innsbruck auf und studierte Germanistik und Kunstgeschichte. Er war in den [[1960er]] und [[1970er]] Jahren Mitarbeiter der [[Salzburger Nachrichten]], steuerte Ausstellungsbesprechungen und kulturpolitische Kommentare aus Innsbruck bei. Ab dem Jahr [[1980]] leitete Weiermair den Frankfurter Kunstverein und war auch als Professor für zeitgenössische Kunst und Kunstvermittlung an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach tätig. In Frankfurt hinterließ er [[1998]] ein schuldenfreies Haus und einen 1600-Mitglieder-Verein.
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Peter Weiermair stammt aus [[Oberösterreich]], er wuchs in Innsbruck auf und studierte Germanistik und Kunstgeschichte. Er war in den [[1960er]]- und [[1970er]]-Jahren Mitarbeiter der [[Salzburger Nachrichten]], steuerte Ausstellungsbesprechungen und kulturpolitische Kommentare aus Innsbruck bei. Ab dem Jahr [[1980]] leitete Weiermair den Frankfurter Kunstverein und war auch als Professor für zeitgenössische Kunst und Kunstvermittlung an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach tätig. In Frankfurt hinterließ er [[1998]] ein schuldenfreies Haus und einen 1600-Mitglieder-Verein.
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Weiermair beschäftigte sich schon sehr früh mit der Fotografie als eigenständiger Kunstform. Angesichts der Tatsache, dass das Rupertinum jährlich den [[Otto-Breicha-Preis für Fotokunst|Österreichischen Fotopreis]] ausschreibt und als zentrale Stelle im Sammeln von künstlerischer Fotografie gilt, war seine am [[18. August]] [[1997]] erfolgte Bestellung als Direktor des Rupertinums in Nachfolge von Museumsgründer [[Otto Breicha]] keine Überraschung. Ab [[1. Jänner]] [[1998]] im Amt führte Weiermair mit dem Blick auf eine ganz junge, international agierende Kunstszene neue Impulse ein.  
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Weiermair beschäftigte sich schon sehr früh mit der Fotografie als eigenständiger Kunstform. Angesichts der Tatsache, dass das Rupertinum jährlich den [[Otto-Breicha-Preis für Fotokunst|Österreichischen Fotopreis]] ausschreibt und als zentrale Stelle im Sammeln von künstlerischer Fotografie gilt, war seine am [[18. August]] [[1997]] erfolgte Bestellung als Direktor des Rupertinums in Nachfolge von Museumsgründer [[Otto Breicha]] keine Überraschung.
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Die veränderte politische Situation zur Jahrtausendwende veranlasste Weiermair aber bereits [[2000]] ein attraktives Angebot aus dem Ausland anzunehmen. Mitte [[2001]] wurde er Leiter der Galleria d'Arte Moderna in Bologna. Zwischen [[1. Jänner]] und Juli [[2001]] fungierte Weiermair mit seiner Nachfolgerin [[Agnes Husslein]] als Doppelspitze des Rupertinums. Seinen Plan, [[Salzburg]] zu einem wichtigen Standort für die Fotografie auszubauen, hier etwa eine Stiftung für Fotografie einzurichten, konnte Weiermair nicht verwirklichen.  
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Ab [[1. Jänner]] [[1998]] im Amt, führte Weiermair mit dem Blick auf eine ganz junge, international agierende Kunstszene neue Impulse ein.
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Die veränderte politische Situation zur Jahrtausendwende veranlasste Weiermair aber bereits [[2000]], ein attraktives Angebot aus dem Ausland anzunehmen. Mitte [[2001]] wurde er Leiter der Galleria d'Arte Moderna in Bologna. Zwischen [[1. Jänner]] und Juli [[2001]] fungierte Weiermair mit seiner Nachfolgerin [[Agnes Husslein]] als Doppelspitze des Rupertinums. Seinen Plan, [[Salzburg]] zu einem wichtigen Standort für die Fotografie auszubauen, hier etwa eine Stiftung für Fotografie einzurichten, konnte Weiermair nicht verwirklichen.  
    
Auch während seiner Zeit in Bologna blieb die Achse mit Salzburg aufrecht. So zeigte [[2002]] zum Beispiel die [[Galerie im Traklhaus]] acht Positionen zeitgenössischer jüngerer österreichischer Zeichenkunst, die zuvor in Bologna von Peter Weiermair versammelt und zusammen mit einem Katalog präsentiert worden waren.
 
Auch während seiner Zeit in Bologna blieb die Achse mit Salzburg aufrecht. So zeigte [[2002]] zum Beispiel die [[Galerie im Traklhaus]] acht Positionen zeitgenössischer jüngerer österreichischer Zeichenkunst, die zuvor in Bologna von Peter Weiermair versammelt und zusammen mit einem Katalog präsentiert worden waren.
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==Quelle==
 
==Quelle==
 
* Salzburger Nachrichten
 
* Salzburger Nachrichten
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==Siehe auch==
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*[https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Weiermair Peter Weiermair – Wikipedia]
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*[http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.w/w276162.htm Weiermair, Peter – AEIOU]
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[[Kategorie:Person|Weiermair, Peter]]
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{{Zeitfolge
[[Kategorie:Manager|Weiermair, Peter]]
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|AMT= Direktor des [[Rupertinum|Museums der Moderne Rupertinum]]
[[Kategorie:Direktor|Weiermair, Peter]]
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|ZEIT=1997 – 2001
[[Kategorie:Historiker|Weiermair, Peter]]
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|VORGÄNGER=[[Otto Breicha]]
[[Kategorie:Kunsthistoriker|Weiermair, Peter]]
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|NACHFOLGERIN=[[Agnes Husslein]]
[[Kategorie:Zuagroaste|Weiermair, Peter]]
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{{SORTIERUNG:Weiermair, Peter}}
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[[Kategorie:Person]]
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[[Kategorie:Manager]]
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[[Kategorie:Direktor]]
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[[Kategorie:Historiker]]
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[[Kategorie:Kunsthistoriker]]
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[[Kategorie:Zuagroaste]]