Änderungen

42 Bytes hinzugefügt ,  20:22, 21. Mär. 2016
K
Textersetzung - „KZ Sachsenhausen“ durch „Konzentrationslager Sachsenhausen
Zeile 1: Zeile 1:  
[[Datei:Stolperstein_Anton_Rafetseder.jpg|miniatur|Stolperstein für Anton Rafetseder (* 1908, † 1940); in der [[Römergasse]] Nr. 17]]  
 
[[Datei:Stolperstein_Anton_Rafetseder.jpg|miniatur|Stolperstein für Anton Rafetseder (* 1908, † 1940); in der [[Römergasse]] Nr. 17]]  
'''Anton Rafetseder''' (* [[2. Jänner]] [[1908]] in Freienstein bei Melk, [[Niederösterreich]] † [[29. April]] [[1940]] im KZ Sachsenhausen (ermordet)) war ein Zeuge Jehovas und somit Opfer des [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Regimes in [[Salzburg]].
+
'''Anton Rafetseder''' (* [[2. Jänner]] [[1908]] in Freienstein bei Melk, [[Niederösterreich]] † [[29. April]] [[1940]] im [[Konzentrationslager Sachsenhausen]] (ermordet)) war ein Zeuge Jehovas und somit Opfer des [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Regimes in [[Salzburg]].
    
==Leben==
 
==Leben==
Anton Rafetseder verdiente sich sein tägliches Brot als  Bäcker. Er war mit Emma verheiratet und sie hatten eine gemeinsame Tochter, die ebenfalls Emma hieß. Er verweigerte aus religiösen Gründen den Wehrdienst und wurde am  [[2. März]] 1940 ins KZ Sachsenhausen deportiert, wo er am [[29. April]] [[1940]] sein Leben verlor.  
+
Anton Rafetseder verdiente sich sein tägliches Brot als  Bäcker. Er war mit Emma verheiratet und sie hatten eine gemeinsame Tochter, die ebenfalls Emma hieß. Er verweigerte aus religiösen Gründen den Wehrdienst und wurde am  [[2. März]] 1940 ins [[Konzentrationslager Sachsenhausen]] deportiert, wo er am [[29. April]] [[1940]] sein Leben verlor.  
    
Seine Frau und seine Tochter überlebten die Verfolgung. Die Tochter hatte als Hinterbliebene Anspruch auf Opferfürsorge.  
 
Seine Frau und seine Tochter überlebten die Verfolgung. Die Tochter hatte als Hinterbliebene Anspruch auf Opferfürsorge.