Änderungen

66 Bytes hinzugefügt ,  09:40, 6. Apr. 2015
→‎Der Diabasabbau am Biberg: Bilddatei Diabaswerk v. wikimedia comm. eingebunden
Zeile 5: Zeile 5:     
==Der Diabasabbau am Biberg==
 
==Der Diabasabbau am Biberg==
 +
[[File:Diabaswerk Saalfelden 03.JPG|thumb|Diabaswerk Saalfelden]]
 
: ''Hauptartikel: [[Diabas]]''
 
: ''Hauptartikel: [[Diabas]]''
 
Bekannt ist der Biberg durch seinen Aufbau aus Diabas, ein sehr hartes Material, das für viele bauliche Maßnahmen heiß begehrt ist. Die Spuren des Abbaus sind heute weithin sichtbar und dessen Ausweitung war in den letzten Jahren aus ökologischen Gründen umstritten. Mit dem Tagbau wurde bereits im Jahr [[1927]] begonnen. Am Beginn des [[Zweiter Weltkrieg]] erreichte er das Plateau des Bibergs und bis ca. [[1955]] war das gesamte prähistorische Siedlungsareal auf der Felshöhe mit der Felshöhe selbst dem Bergbau zum Opfer gefallen. „Heute ragt der Biberg wie ein riesiger hohler Stockzahn aus der Talebene auf.“<ref>nach [[Fritz Moosleitner]]</ref> Die Tatsache, dass die Bedeutung des Bibergs schon früh erkannt wurde, hat leider nicht dazu beigetragen, diesen Platz zu erhalten oder auch nur rechtzeitig einer fachlichen Untersuchung zu unterziehen. Die Funde und die darauf basierenden Kenntnisse verdankt die Wissenschaft einigen Steinbrucharbeitern, die die bei der Abtragung der Humusschicht ans Tageslicht gekommenen Gegenstände aufgelesen und dem damaligen Landesarchäologen [[Martin Hell]] übergeben haben.
 
Bekannt ist der Biberg durch seinen Aufbau aus Diabas, ein sehr hartes Material, das für viele bauliche Maßnahmen heiß begehrt ist. Die Spuren des Abbaus sind heute weithin sichtbar und dessen Ausweitung war in den letzten Jahren aus ökologischen Gründen umstritten. Mit dem Tagbau wurde bereits im Jahr [[1927]] begonnen. Am Beginn des [[Zweiter Weltkrieg]] erreichte er das Plateau des Bibergs und bis ca. [[1955]] war das gesamte prähistorische Siedlungsareal auf der Felshöhe mit der Felshöhe selbst dem Bergbau zum Opfer gefallen. „Heute ragt der Biberg wie ein riesiger hohler Stockzahn aus der Talebene auf.“<ref>nach [[Fritz Moosleitner]]</ref> Die Tatsache, dass die Bedeutung des Bibergs schon früh erkannt wurde, hat leider nicht dazu beigetragen, diesen Platz zu erhalten oder auch nur rechtzeitig einer fachlichen Untersuchung zu unterziehen. Die Funde und die darauf basierenden Kenntnisse verdankt die Wissenschaft einigen Steinbrucharbeitern, die die bei der Abtragung der Humusschicht ans Tageslicht gekommenen Gegenstände aufgelesen und dem damaligen Landesarchäologen [[Martin Hell]] übergeben haben.
28.594

Bearbeitungen