Altstadthotel Kasererbräu: Unterschied zwischen den Versionen

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* ''900 Jahre Festung Hohensalzburg'', Landesfest [[4. Juni|4.]] bis [[12. Juni]] [[1977]], Schriftenreihe des [[Salzburger Landespressebüro]]s, 1977
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* Die Häuserchronik, sogenannte [[Adam Doppler|Doppler]]-Chronik, im [[Salzburger Landesarchiv]]. Mappe Nr. 118 betrifft das Kasererbräu, ist aber nicht sehr ergiebig.
 
* Die Häuserchronik, sogenannte [[Adam Doppler|Doppler]]-Chronik, im [[Salzburger Landesarchiv]]. Mappe Nr. 118 betrifft das Kasererbräu, ist aber nicht sehr ergiebig.
 
* Grundbuch EZ 132
 
* Grundbuch EZ 132

Version vom 27. Juli 2012, 17:00 Uhr

Datei:Kasererbraeu Hotel.jpg
Altstadthotel Kasererbräu
Datei:Kasererbraeu Hotel Zunftzeichen.jpg
das alte Bierbrauer-Zunftzeichen am Hotel Kasererbräu

Das Hotel Kasererbräu befindet sich im Kaiviertel der Salzburger Altstadt in der Kaigasse.

Geschichte

Wo einst ein römischer Tempel stand, wurde nach Angaben des Hotels Kasererbräu 1342 von den Reichenhaller Mönchsherren zu San Zeno in einem bestehenden Gebäude eine Klosterherberge eingerichtet. Aus dem geistlichen "Hotel" wurde nach Angaben des Hauses 1526 das Weinhaus zum Weiszen Lewen. Das Kasererbräu wurde im Jahr 1713 als „Kässerers Wirthsbehausung beim weißen Lewen“ und 1775 als „Kasererbräu“ erwähnt[1]. Damit setzte sich der Familienname Kaserer gegenüber dem ursprünglichen Hausnamen „zum Weißen Löwen“ durch. Ca. 1795 bis 1886 stand das Kasererbräu im Besitz der aus Gastein stammenden Bierbrauer-Familie Moser (drei aufeinanderfolgende Alexander Moser). Nach 1811 führte der Kasererbräuer auch das Wirtshaus zu den drei Schwestern in der Josefiau.

1886 ging das Eigentum durch Zwangsversteigerung auf einen gewissen Weismayr über. 1905 fand dann die erste Aufführung "bewegter Bilder" statt, in Folge entstand das Mozartkino. Die Familie Giebisch übernahm dann 1909 den Beherbergungsbetrieb, 1918 wurde erwähntes Mozartkino dem Betrieb eingegliedert, das durch seine ehemaligen Filmfestwochen international bekannt wurde.

Quellen und Fußnoten

  1. Quelle: „Doppler-Chronik“
  • Die Häuserchronik, sogenannte Doppler-Chronik, im Salzburger Landesarchiv. Mappe Nr. 118 betrifft das Kasererbräu, ist aber nicht sehr ergiebig.
  • Grundbuch EZ 132
  • Zur Familie Moser:
    • Diverse Eintragungen in den Matriken der Salzburg Dompfarre (verwahrt im Erzbischöflichen Konsistorialarchiv Salzburg [KAS]) aus den Jahren 1795 bis 1877 (Trauungsbuch Bd. VIII S. 349, Bd. IX S. 62, Bd. IX S. 222; Taufbuch Bd. 10/1 S. 161, 171, 189 und 179; Bd. 12 S. 106, 139, 173 und 206; Bd. 13 S. 32, 64, 131, 165 und 207 Sterbebuch Bd. V pag. 97, Bd. VII S. 129);
    • Grabinschriften in der Gruft Nr. XLIX auf dem Salzburger Petersfriedhof