Rotationspflug "System Wallack": Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
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Der Rotationspflug "System Wallack" ist eine Kombination aus Schneefräse und Pflug und kam erstmals im Frühjahr [[1953]] zum Einsatz. Seither sind vier der fünf Originale immer noch im Einsatz. Waren bis zum Einsatz des Rotationspflugs "System Wallack" noch 350 Mann und 70 Tage Schaufelarbeit notwendig, verkürzte sich durch den Einsatz dieser Maschinen die Schneeräumung auf durchschnittlich 14 Tage.  
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Der Rotationspflug "System Wallack" ist eine Kombination aus Schneefräse und Pflug. Im Frühjahr [[1953]] kam der erste Rotationspflug zum Einsatz. Seine Tagesleistung entsprach jenen von 350 Schauflern.  Seither sind vier der fünf Originale immer noch im Einsatz. Waren bis zum Einsatz des Rotationspflugs "System Wallack" noch 350 Mann und 70 Tage Schaufelarbeit notwendig, verkürzte sich durch den Einsatz dieser Maschinen die Schneeräumung auf durchschnittlich 14 Tage.  
  
Bereits während des [[Zweiten Weltkrieg]]s experimentierte Wallack mit Schneefräsen. So wurde im Herbst [[1944]] auf dem Werksgelände der Fa. Motormuli in Molln<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19510615&query=%22Diplomingenieur+Wallack%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 15. Juni 1951, Seite 7</ref> in [[Oberösterreich]] eine Versuchsmaschine entwickelt. Bei diesen Arbeiten war Ing. [[Kurt Schwaiger]] dabei, der ein enger Mitarbeiter von Wallack bis zu dessen Tod war. Der erste Rotationspflug wurde [[1951]] im Werk Motormuli gebaut und kam ab 1953 als "Paul" zum Einsatz, die weiteren vier, "Eisbändiger" und "Ander" [[1954]] (die beiden wurden bei der [[Großglockner-Hochalpenstraßen-Schneeräumfeier 1954 mit Ehrenbürgerschaftsverleihung an Wallack bei Schneesturm]] auf ihre Namen getauft), "Oskar" [[1960]] und "Jörgen" [[1963]], im Metallbauwerk in Wels.<ref>Quelle [[Peter Embacher]]</ref>
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Bereits während des [[Zweiten Weltkrieg]]s experimentierte Wallack mit Schneefräsen. So wurde im Herbst [[1944]] auf dem Werksgelände der Fa. Motormuli in Molln<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19510615&query=%22Diplomingenieur+Wallack%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 15. Juni 1951, Seite 7</ref> in [[Oberösterreich]] eine Versuchsmaschine entwickelt. Bei diesen Arbeiten war Ing. [[Kurt Schwaiger]] dabei, der ein enger Mitarbeiter von Wallack bis zu dessen Tod war. Der erste Rotationspflug wurde 1951 im Werk Motormuli gebaut und kam ab 1953 als "Paul" zum Einsatz. Die weiteren vier, "Eisbändiger" und "Ander" [[1954]] (die beiden wurden bei der [[Großglockner-Hochalpenstraßen-Schneeräumfeier 1954 mit Ehrenbürgerschaftsverleihung an Wallack bei Schneesturm]] auf ihre Namen getauft), "Oskar" [[1960]] und "Jörgen" [[1963]], wurde in den Metallbauwerken in Wels.<ref>Quelle [[Peter Embacher]]</ref>, da die Firma Motormulli 1954 in Konkurs ging und 1955 den Betrieb einstellen musste. Die ausstehenden Aufträge der GROHAG für vier weitere Wallack-Rotationspflüge wurden an die Firma "Alpentransport" weitergegeben. Diese konnte die Aufträge jedoch selbst nicht durchführen und gab sie daher her an die Metallbauwerke Wels weite, die dann die vier Rotationspflüge produzierten.<ref>[https://www.molln.cc/motormuli/index.php/die-firma-motormuli-in-molln www.molln.cc], die Geschichte der Fa. Motormulli, abgefragt am 22. Juli 2025</ref> Bis [[1963]] waren in den Metallbauwerken Wels acht (andere Quellen schreiben von zehn) Stück dieses Rotationspflugs "System Wallack" gebaut worden.<ref>[http://specialtrucks.ch/001_olafs-nfz-seite/005_nfz-schneefraesen/005-09_wallack/005-09_wallack.html specialtrucks.ch]</ref>
 
 
Bis [[1963]] waren im Metallbauwerk Wels acht (andere Quellen schreiben von zehn) Stück dieses Rotationspflugs "System Wallack" gebaut worden.
 
  
 
Im Winter überholen die Mechaniker der [[GROHAG]] die alten Rotationspflüge. Besondere Herausforderung sind dabei deren Saurer-Motoren aus österreichischer Produktion. Die Sauerwerke, die in Wien Nutzfahrzeuge bauten, wurden schon [[1969]] geschlossen. Ersatzteile gibt es nur mehr gebraucht im Internet und die GROHAG versucht zu kaufen, was sie erwischt. So erstand Werkstättenleiter [[Peter Embacher]] einen Saurer-Motor, Baujahr 1954, der in diese Rotationspflüge passt. [[2020]] konnte er weitere vier Saurer-Motoren erwerben und damit für einige Zeit den Einsatz der Rotationspflüge sichern.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/er-fraest-den-schnee-von-der-glocknerstrasse-119213983 www.sn.at], 31. März 2022</ref>
 
Im Winter überholen die Mechaniker der [[GROHAG]] die alten Rotationspflüge. Besondere Herausforderung sind dabei deren Saurer-Motoren aus österreichischer Produktion. Die Sauerwerke, die in Wien Nutzfahrzeuge bauten, wurden schon [[1969]] geschlossen. Ersatzteile gibt es nur mehr gebraucht im Internet und die GROHAG versucht zu kaufen, was sie erwischt. So erstand Werkstättenleiter [[Peter Embacher]] einen Saurer-Motor, Baujahr 1954, der in diese Rotationspflüge passt. [[2020]] konnte er weitere vier Saurer-Motoren erwerben und damit für einige Zeit den Einsatz der Rotationspflüge sichern.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/er-fraest-den-schnee-von-der-glocknerstrasse-119213983 www.sn.at], 31. März 2022</ref>
  
Bei der [[Schneeräumung Großglockner Hochalpenstraße 2024|Schneeräumung 2024]] wurden die Rotationspflüge – System Wallack erstmals von innovativem, klimaschonendem Dieselersatz aus Pflanzenölen (HVO100-Fuel) angetrieben. HVO100-Fuel ist ein synthetisch hergestellter, beinahe klimaneutraler Diesel Ersatzkraftstoff. Die Abkürzung HVO bedeutet ''hydrotreated vegatable oils'' – auf Deutsch: hydrierte Pflanzenöle. Sprich: Aus Altspeisefetten wie benutztem Frittier- oder Bratfett wird in einem energieeffizienten Verfahren und anschließender Hydrierung, bei der regenerativ erzeugter Wasserstoff hinzugegeben wird, ein wasserklarer und nahezu geruchloser Kraftstoff hergestellt. Dieser 100 % biobasierte Treibstoff hat massive Vorteile:   
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Bei der [[Schneeräumung Großglockner Hochalpenstraße 2024|Schneeräumung 2024]] wurden die Rotationspflüge – System Wallack erstmals von innovativem, klimaschonendem Dieselersatz aus Pflanzenölen (HVO100-Fuel) angetrieben. HVO100-Fuel ist ein synthetisch hergestellter, beinahe klimaneutraler Diesel Ersatzkraftstoff. Die Abkürzung HVO bedeutet ''hydrotreated vegatable oils'' – auf Deutsch: hydrierte Pflanzenöle. Sprich: Aus Altspeisefetten wie benutztem Frittier- oder Bratfett wird in einem energieeffizienten Verfahren und anschließender Hydrierung, bei der regenerativ erzeugter Wasserstoff hinzugegeben wird, ein wasserklarer und nahezu geruchloser Kraftstoff hergestellt. Dieser 100&nbsp;% biobasierte Treibstoff hat massive Vorteile:   
* HVO100 verursacht um bis zu 90% weniger CO<sub><small>2</small></sub>-Emissionen als herkömmlicher Diesel  
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* HVO100 verursacht um bis zu 90&nbsp;% weniger CO<sub><small>2</small></sub>-Emissionen als herkömmlicher Diesel  
 
* HVO100 ist bei der Verbrennung annähernd rauch- und geruchlos.  
 
* HVO100 ist bei der Verbrennung annähernd rauch- und geruchlos.  
 
* Die höhere Cetanzahl von HVO100 beeinflusst der Verbrennungsverhalten im Motor positiv: Es entstehen 30 Prozent weniger Stickoxide und Feinstaub.
 
* Die höhere Cetanzahl von HVO100 beeinflusst der Verbrennungsverhalten im Motor positiv: Es entstehen 30 Prozent weniger Stickoxide und Feinstaub.
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== Technische Daten ==
 
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:Motoren: drei Saurer-Dieselmotoren, 6-Zylinder, je 125 PS  
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:Getriebe: ein Fünfgang-Fahrgetriebe, Zweigang-Kupplungs-Lenkgetriebe, 1 Zweigang-Pflugradgetriebe, Dreigang-Wurfradgetriebe  
 
:Getriebe: ein Fünfgang-Fahrgetriebe, Zweigang-Kupplungs-Lenkgetriebe, 1 Zweigang-Pflugradgetriebe, Dreigang-Wurfradgetriebe  
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== Bildergalerie ==
 
== Bildergalerie ==

Version vom 22. Juli 2025, 10:58 Uhr

über die historische Schneeräumung - ein Vierminuten-Video
über die Schneeräumung 2009 - ein Zweiminuten-Video
Ein Rotationspflug "System Wallack"
18. April 2012: Alois bei der Ölkontrolle eines Rotationspflugs "System Wallack"
Mai 2023.

Der Rotationspflug "System Wallack" ist eine Konstruktion des Erbauers der Großglockner Hochalpenstraße, Hofrat Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack, der sie für die Schneeräumung der Straße entwickelt hatte.

Geschichte

Der Rotationspflug "System Wallack" ist eine Kombination aus Schneefräse und Pflug. Im Frühjahr 1953 kam der erste Rotationspflug zum Einsatz. Seine Tagesleistung entsprach jenen von 350 Schauflern. Seither sind vier der fünf Originale immer noch im Einsatz. Waren bis zum Einsatz des Rotationspflugs "System Wallack" noch 350 Mann und 70 Tage Schaufelarbeit notwendig, verkürzte sich durch den Einsatz dieser Maschinen die Schneeräumung auf durchschnittlich 14 Tage.

Bereits während des Zweiten Weltkriegs experimentierte Wallack mit Schneefräsen. So wurde im Herbst 1944 auf dem Werksgelände der Fa. Motormuli in Molln[1] in Oberösterreich eine Versuchsmaschine entwickelt. Bei diesen Arbeiten war Ing. Kurt Schwaiger dabei, der ein enger Mitarbeiter von Wallack bis zu dessen Tod war. Der erste Rotationspflug wurde 1951 im Werk Motormuli gebaut und kam ab 1953 als "Paul" zum Einsatz. Die weiteren vier, "Eisbändiger" und "Ander" 1954 (die beiden wurden bei der Großglockner-Hochalpenstraßen-Schneeräumfeier 1954 mit Ehrenbürgerschaftsverleihung an Wallack bei Schneesturm auf ihre Namen getauft), "Oskar" 1960 und "Jörgen" 1963, wurde in den Metallbauwerken in Wels.[2], da die Firma Motormulli 1954 in Konkurs ging und 1955 den Betrieb einstellen musste. Die ausstehenden Aufträge der GROHAG für vier weitere Wallack-Rotationspflüge wurden an die Firma "Alpentransport" weitergegeben. Diese konnte die Aufträge jedoch selbst nicht durchführen und gab sie daher her an die Metallbauwerke Wels weite, die dann die vier Rotationspflüge produzierten.[3] Bis 1963 waren in den Metallbauwerken Wels acht (andere Quellen schreiben von zehn) Stück dieses Rotationspflugs "System Wallack" gebaut worden.[4]

Im Winter überholen die Mechaniker der GROHAG die alten Rotationspflüge. Besondere Herausforderung sind dabei deren Saurer-Motoren aus österreichischer Produktion. Die Sauerwerke, die in Wien Nutzfahrzeuge bauten, wurden schon 1969 geschlossen. Ersatzteile gibt es nur mehr gebraucht im Internet und die GROHAG versucht zu kaufen, was sie erwischt. So erstand Werkstättenleiter Peter Embacher einen Saurer-Motor, Baujahr 1954, der in diese Rotationspflüge passt. 2020 konnte er weitere vier Saurer-Motoren erwerben und damit für einige Zeit den Einsatz der Rotationspflüge sichern.[5]

Bei der Schneeräumung 2024 wurden die Rotationspflüge – System Wallack erstmals von innovativem, klimaschonendem Dieselersatz aus Pflanzenölen (HVO100-Fuel) angetrieben. HVO100-Fuel ist ein synthetisch hergestellter, beinahe klimaneutraler Diesel Ersatzkraftstoff. Die Abkürzung HVO bedeutet hydrotreated vegatable oils – auf Deutsch: hydrierte Pflanzenöle. Sprich: Aus Altspeisefetten wie benutztem Frittier- oder Bratfett wird in einem energieeffizienten Verfahren und anschließender Hydrierung, bei der regenerativ erzeugter Wasserstoff hinzugegeben wird, ein wasserklarer und nahezu geruchloser Kraftstoff hergestellt. Dieser 100 % biobasierte Treibstoff hat massive Vorteile:

  • HVO100 verursacht um bis zu 90 % weniger CO2-Emissionen als herkömmlicher Diesel
  • HVO100 ist bei der Verbrennung annähernd rauch- und geruchlos.
  • Die höhere Cetanzahl von HVO100 beeinflusst der Verbrennungsverhalten im Motor positiv: Es entstehen 30 Prozent weniger Stickoxide und Feinstaub.
  • Der moderne Treibstoff kann ohne Modifikationen und damit ohne zusätzliche Investitionen in allen herkömmlichen Dieselmotoren verwendet werden – auch in den immerhin 70-jährigen Räumfahrzeugen.[6]

Die noch in Betrieb befindlichen Maschinen

Rotationspflug "Ander" Baujahr 1954
Rotationspflug "Eisbändiger" Baujahr 1954
Rotationspflug "Oskar" Baujahr 1960
Rotationspflug "Jörgen" Baujahr 1963

In "Pension"

Der Rotationspflug "Paul", Baujahr 1951, war bis 2010 im Einsatz und hatte genau 9 755 Arbeitsstunden erbracht. Das fünfzehn-Tonnen-Gerät steht nun als Dauerleihgabe der Großglockner Hochalpenstraßen AG im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain beim Mauthaus Guttal.

Technische Daten

Motoren: drei Saurer-Dieselmotoren, 6-Zylinder, je 125 PS
Gewicht: ca 15 t
Getriebe: ein Fünfgang-Fahrgetriebe, Zweigang-Kupplungs-Lenkgetriebe, 1 Zweigang-Pflugradgetriebe, Dreigang-Wurfradgetriebe
Steigfähigkeit: bis zu 60 %
Kraftstoffbehälter: zwei Tanks zu je 200 Liter
Kraftstoffverbrauch: ca. 22 Liter Diesel pro Motor und Einsatzstunde
Räumgeschwindigkeit
für Altschnee bei 1,20 m Räumhöhe 1 km/h
bei 60 cm Räumhöhe 3 km/h
bei Neuschnee 4-8 km/h
Räumbreite: 2,40 m
Wurfweite: bis 50 m
Wurfhöhe: bis 25 m

Bildergalerie

weitere Bilder

 Rotationspflug "System Wallack" – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

Einzelnachweise

  1. ANNO, "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 15. Juni 1951, Seite 7
  2. Quelle Peter Embacher
  3. www.molln.cc, die Geschichte der Fa. Motormulli, abgefragt am 22. Juli 2025
  4. specialtrucks.ch
  5. www.sn.at, 31. März 2022
  6. Presseaussendung GROHAG am 26. April 2024
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