B 167 Gasteiner Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Gasteiner Straße''' hat eine Länge von 24 Kilometer und führt von [[Lend]] bis [[Böckstein]]. Neben der Straße führt parallel die [[Tauernbahn]].  
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Die '''Gasteiner Straße''' hat eine Länge von 24 Kilometer und führt von [[Lend]] bis [[Böckstein]].  
Um durch den [[Tauerntunnel (Bahn)|Tauerntunnel]] nach [[Mallnitz]] zu gelangen, besteht in Böckstein die Möglichkeit der Autoverladung.
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Die Gasteiner Straße verbindet die drei Gemeinden [[Dorfgastein]], [[Bad Hofgastein]] und [[Bad Gastein]] im [[Gasteinertal]]. Über weite Strecken verläuft parallel die [[Tauernbahn]]. Im Norden beginnt sie in der [[Pingzau]]er Gemeinde Lend im  [[Salzachtal]], wo sie von der [[Pinzgauer Straße]] auf einer Höhe von 744 [[m ü. A.]] nach Süden abzweigt. Im Süden endet die Straße im [[Anlauftal]] in der Bad Gasteiner Ortschaft [[Böckstein]] bei der [[Tauernschleuse]] durch den [[Tauerntunnel (Bahn)|Tauerntunnel]] nach [[Mallnitz]] auf einer Höhe von 1 172 m ü. a.
  
 
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[[1830]] wurde die Straße zwischen der [[Stadt Salzburg] und dem Gasteinertal fertiggestellt. So konnte am [[19. Mai]] [[1831]] erstmals eine wöchentliche Eilpost zwischen Salzburg und Bad Gastein eingerichtet werden. [[1856]] bestanden zwölf Mautstationen zwischen Salzburg und Bad Hofgastein. Sie brachten dem Staat 12.500 [[Gulden]] pro Jahr.
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[[1893]] besaß die "Gasteiner Reichsstraße" noch vier Mautstationen und zwar in Hofgastein, Dorfgastein an der Taxbachbrücke und in [[St. Johann]].
  
[[1830]] wurde die Straße zwischen Salzburg und dem [[Gasteinertal]] fertiggestellt. So konnte am [[19. Mai]] [[1831]] erstmals eine wöchentliche Eilpost zwischen Salzburg und [[Bad Gastein]] eingerichtet werden. [[1856]] bestanden zwölf Mautstationen zwischen Salzburg und [[Bad Hofgastein]], sie brachten dem Staat 12.500 [[Gulden]] pro Jahr.
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Wegen zahlreicher Unfälle auf der engen und viel befahrenen Gasteiner Straße wurde [[1904]] der Kraftfahrzeugverkehr verboten. Dieses Verbot galt bis 1909. Seit [[25. Juni]] [[1909]] durften dann Kraftfahrer die gefahrenträchtigen Kurven und die Ortschaften des Gasteinertals im Schritttempo (6 km/h) durchqueren. Sie gehört zu den ehemaligen Reichsstraßen, die [[1921]] als Bundesstraßen übernommen wurden.
  
[[1893]] besaß die Gasteiner Reichsstraße noch vier Mautstationen und zwar in Hofgastein, [[Dorfgastein]] an der [[Taxbachbrücke]] und in [[St. Johann]].
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== Tunnels ==
Wegen zahlreicher Unfälle auf der engen und viel befahrenen Gasteiner Straße wurde [[1904]] der Kraftfahrzeugverkehr verboten. Dieses Verbot galt bis [[1909]]. Seit [[25. Juni]] [[1909]] durften Kraftfahrer die gefahrenträchtigen Kurven und die Ortschaften des [[Gasteinertal]]s im Schritttempo (6 km/h) durchqueren. Sie gehört zu den ehemaligen Reichsstraßen, die [[1921]] als Bundesstraßen übernommen wurden.
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Version vom 12. April 2023, 13:09 Uhr

Bild
Gasteiner Straße 01.jpg
Gasteiner Straße
Ziffer: B 167
Länge: 24 km
davon in Sbg: 24 km
Startpunkt: Lend
Endpunkt: Böckstein

Die Gasteiner Straße hat eine Länge von 24 Kilometer und führt von Lend bis Böckstein.

Beschreibung

Die Gasteiner Straße verbindet die drei Gemeinden Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein im Gasteinertal. Über weite Strecken verläuft parallel die Tauernbahn. Im Norden beginnt sie in der Pingzauer Gemeinde Lend im Salzachtal, wo sie von der Pinzgauer Straße auf einer Höhe von 744 m ü. A. nach Süden abzweigt. Im Süden endet die Straße im Anlauftal in der Bad Gasteiner Ortschaft Böckstein bei der Tauernschleuse durch den Tauerntunnel nach Mallnitz auf einer Höhe von 1 172 m ü. a.

Geschichte

1830 wurde die Straße zwischen der [[Stadt Salzburg] und dem Gasteinertal fertiggestellt. So konnte am 19. Mai 1831 erstmals eine wöchentliche Eilpost zwischen Salzburg und Bad Gastein eingerichtet werden. 1856 bestanden zwölf Mautstationen zwischen Salzburg und Bad Hofgastein. Sie brachten dem Staat 12.500 Gulden pro Jahr.

1893 besaß die "Gasteiner Reichsstraße" noch vier Mautstationen und zwar in Hofgastein, Dorfgastein an der Taxbachbrücke und in St. Johann.

Wegen zahlreicher Unfälle auf der engen und viel befahrenen Gasteiner Straße wurde 1904 der Kraftfahrzeugverkehr verboten. Dieses Verbot galt bis 1909. Seit 25. Juni 1909 durften dann Kraftfahrer die gefahrenträchtigen Kurven und die Ortschaften des Gasteinertals im Schritttempo (6 km/h) durchqueren. Sie gehört zu den ehemaligen Reichsstraßen, die 1921 als Bundesstraßen übernommen wurden.

Tunnels

Im Norden von Dorfgastein gibt des den Klammsteintunnel, den Klammtunnel und den Gigerachtunnel.

Quelle

  • de.wikipedia.org