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Im Februar 1938 wurde er entlassen und wohnte in Salzburg-[[Itzling]], [[Werkstättenstraße]] 14. bei der Anmeldung deklarierte er sich als konfessionslos, vermutlich um etwaiger Verfolgung zu entgehen. Dies war aber nahezu unmöglich, da er als Jude und Kommunist bei den Behörden bekannt war.  
 
Im Februar 1938 wurde er entlassen und wohnte in Salzburg-[[Itzling]], [[Werkstättenstraße]] 14. bei der Anmeldung deklarierte er sich als konfessionslos, vermutlich um etwaiger Verfolgung zu entgehen. Dies war aber nahezu unmöglich, da er als Jude und Kommunist bei den Behörden bekannt war.  
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Am  [[20. Juni]] 1938 wurde Rubenkes verhaftet und am [[25. Juni]] 1938 vom [[Polizeigefängnis]] in Salzburg ins [[Konzentrationslager Dachau|KZ Dachau]] deportiert und dort als Jude und AZR-Häftling Nr. 17129 registriert. ''(AZR:Häftlingskategorie - Abkürzung für »Arbeitszwang Reich« )''. Am [[11. Dezember]] [[1940]] wurde er ins KZ Buchenwald überstellt und als Häftling Nr. 5514 registriert. Der dort bescheinigte Tod des Häftlings am 25. März 1942 im KZ Buchenwald ist nicht richtig. Hermann Rubenkes zählte vielmehr zu jenen Häftlingen, die im Zuge der »Sonderbehandlung 14f13« ''(Die Aktion 14f13 diente dazu, schwer erkrankte oder aus anderen Gründen nicht mehr arbeitsfähige KZ-Häftlinge als „Ballastexistenzen“ zu beseitigen. Von der „Aktion 14 f 13“ wurden außerdem jüdische Gefangene unabhängig von ihrem konkreten Gesundheitszustand erfasst.)''  am [[12. März]] [[1942]] in der Tötungsanstalt Bernburg an der Saale vergast wurden.  
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Am  [[20. Juni]] 1938 wurde Rubenkes verhaftet und am [[25. Juni]] 1938 vom [[Polizeigefängnis]] in Salzburg ins [[Konzentrationslager Dachau|KZ Dachau]] deportiert und dort als Jude und AZR-Häftling Nr. 17129 registriert. ''(AZR:Häftlingskategorie - Abkürzung für »Arbeitszwang Reich« )''. Am [[11. Dezember]] [[1940]] wurde er ins KZ Buchenwald überstellt und als Häftling Nr. 5514 registriert. Der dort bescheinigte Tod des Häftlings am 25. März 1942 im KZ Buchenwald ist nicht richtig. Hermann Rubenkes zählte vielmehr zu jenen Häftlingen, die im Zuge der »Sonderbehandlung 14f13« ''(Die Aktion 14f13 diente dazu, schwer erkrankte oder aus anderen Gründen nicht mehr arbeitsfähige KZ-Häftlinge als "Ballastexistenzen“ zu beseitigen. Von der "Aktion 14 f 13“ wurden außerdem jüdische Gefangene unabhängig von ihrem konkreten Gesundheitszustand erfasst.)''  am [[12. März]] [[1942]] in der Tötungsanstalt Bernburg an der Saale vergast wurden.  
    
Die Urne mit der Asche der ermordeten Juden wurde nach Wien gesandt, die Kosten mussten von der Israelitischen Kultusgemeinde ersetzt werden. Sie wurde am am [[14. Juli]] 1942 in Abwesenheit von Trauernden, in der israelitischen Abteilung des Wiener Zentralfriedhofs beigesetzt. Am [[22. März]] [[2012]] wurde in Salzburg, in der Werkstättenstraße Nr. 14 zu seinem Gedächtnis ein Stolperstein verlegt.
 
Die Urne mit der Asche der ermordeten Juden wurde nach Wien gesandt, die Kosten mussten von der Israelitischen Kultusgemeinde ersetzt werden. Sie wurde am am [[14. Juli]] 1942 in Abwesenheit von Trauernden, in der israelitischen Abteilung des Wiener Zentralfriedhofs beigesetzt. Am [[22. März]] [[2012]] wurde in Salzburg, in der Werkstättenstraße Nr. 14 zu seinem Gedächtnis ein Stolperstein verlegt.