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Textersetzung - „Salzburg“ durch „Salzburg“
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Also sprach der Herr Papa: "''Geh zur Eisenbahn, da hast einen sicheren Beruf!''" Dieser Ratschlag liegt über fünfzig Jahre zurück – und wurde nicht befolgt. Schon in jungen Jahren interessierte sich der in St. Veit an der Glan geborene Roland Hermann für drei Dinge besonders: Technik, Zahlen und Musik. Die Talente wurden gebündelt und er absolvierte zwischen [[1965]] und [[1970]] sowohl die HTBL für Maschinenbau in Klagenfurt als auch das Musikkonservatorium. ''"Mein Hauptfach war Trompete, einer meiner Lehrer Mitglied der Wiener Philharmoniker''", erzählt Hermann. Und wie eigentlich alle Kärntner übte er für kurze Zeit einen ganz speziellen Sport aus: "''Eishockey. Und zwar beim KAC. Als Stürmer.''"
 
Also sprach der Herr Papa: "''Geh zur Eisenbahn, da hast einen sicheren Beruf!''" Dieser Ratschlag liegt über fünfzig Jahre zurück – und wurde nicht befolgt. Schon in jungen Jahren interessierte sich der in St. Veit an der Glan geborene Roland Hermann für drei Dinge besonders: Technik, Zahlen und Musik. Die Talente wurden gebündelt und er absolvierte zwischen [[1965]] und [[1970]] sowohl die HTBL für Maschinenbau in Klagenfurt als auch das Musikkonservatorium. ''"Mein Hauptfach war Trompete, einer meiner Lehrer Mitglied der Wiener Philharmoniker''", erzählt Hermann. Und wie eigentlich alle Kärntner übte er für kurze Zeit einen ganz speziellen Sport aus: "''Eishockey. Und zwar beim KAC. Als Stürmer.''"
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Stürmisch, oder besser gesagt rasant, verlief die weitere berufliche Karriere. "''Über Freunde kam ich ihn Kontakt mit der Fliegerei. Die hat mich immer sehr fasziniert.''" Anfang der [[1970er]]-Jahre folgte deshalb die Ausbildung zum Berufspiloten. In der Lufthansa Flugschule in Frankfurt. "''Nach [[Salzburg]] bin ich damals öfter gekommen. Ich habe im VIP-Service gearbeitet und Prominente geflogen.''"
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Stürmisch, oder besser gesagt rasant, verlief die weitere berufliche Karriere. "''Über Freunde kam ich ihn Kontakt mit der Fliegerei. Die hat mich immer sehr fasziniert.''" Anfang der [[1970er]]-Jahre folgte deshalb die Ausbildung zum Berufspiloten. In der Lufthansa Flugschule in Frankfurt. "''Nach Salzburg bin ich damals öfter gekommen. Ich habe im VIP-Service gearbeitet und Prominente geflogen.''"
    
Über einen Bekannten wurde Roland Hermann auf den frei werdenden Posten des stellvertretenden Flughafendirektors aufmerksam. "''Günther Auer hat mich damals ins Team geholt.''" Wenig später wurde Auer Flughafenchef. An Auers Arbeit will sich auch Roland Hermann orientieren. "''Der Teamgeist im Haus ist hervorragend. Das soll so bleiben.''" Der neue Chef des Salzburg Airport – offiziell erfolgt die Bestellung am 5. Juni – beschreibt sich selbst als analytischen Menschen. Als jemanden, der "''kein Hektiker ist. Weil Hektik ist im Cockpit nicht angesagt''". Für "Netzwerke und Menschen" habe er ein "gutes Gefühl". War das und die kolportierte Nähe zur [[SPÖ]] dienlich im Dreikampf um den neuen Posten? "''Ich kann mit allen gut. [[LH-Stv]]. [[Wilfried Haslauer junior|Haslauer]] ist ein enger Verhandlungspartner. Der Job im Flughafen ist unpolitisch.''"
 
Über einen Bekannten wurde Roland Hermann auf den frei werdenden Posten des stellvertretenden Flughafendirektors aufmerksam. "''Günther Auer hat mich damals ins Team geholt.''" Wenig später wurde Auer Flughafenchef. An Auers Arbeit will sich auch Roland Hermann orientieren. "''Der Teamgeist im Haus ist hervorragend. Das soll so bleiben.''" Der neue Chef des Salzburg Airport – offiziell erfolgt die Bestellung am 5. Juni – beschreibt sich selbst als analytischen Menschen. Als jemanden, der "''kein Hektiker ist. Weil Hektik ist im Cockpit nicht angesagt''". Für "Netzwerke und Menschen" habe er ein "gutes Gefühl". War das und die kolportierte Nähe zur [[SPÖ]] dienlich im Dreikampf um den neuen Posten? "''Ich kann mit allen gut. [[LH-Stv]]. [[Wilfried Haslauer junior|Haslauer]] ist ein enger Verhandlungspartner. Der Job im Flughafen ist unpolitisch.''"