Eduard Altacher: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Kriegsende wurde er in einer Auseinandersetzung mit einem [[Vereinigte Staaten von Amerika|amerikanischen]] Soldaten bei Zell am See erschlagen und am 30. Mai 1945 in Reutti bei Neu-Ulm ([[Bayern]]) beerdigt. | Nach Kriegsende wurde er in einer Auseinandersetzung mit einem [[Vereinigte Staaten von Amerika|amerikanischen]] Soldaten bei Zell am See erschlagen und am 30. Mai 1945 in Reutti bei Neu-Ulm ([[Bayern]]) beerdigt. | ||
Aktuelle Version vom 13. Februar 2022, 16:30 Uhr
Eduard Altacher (* 24. Jänner 1919 in Saalfelden-Harham[1]; † 27. Mai 1945 in Zell am See) war Lehrer an der Leoganger Expositurschule in Grießen und Hauptmann der Wehrmacht.
Leben
Eduard Altacher war der Sohn des Schmiedmeisters Peter Altacher und seiner Frau Maria, geborene Wallner. Im November 1939 wurde er als Junglehrer an die Expositur der Leoganger Volksschule Hütten in Grießen versetzt, musste jedoch bereits am 4. März 1940 zur Wehrmacht einrücken.
Den Zweiten Weltkrieg überlebte er hochdekoriert als Hauptmann der Gebirgsjäger, für die er zuletzt in der Gebirgsjäger-Schule Mittenwald tätig war.
Nach Kriegsende wurde er in einer Auseinandersetzung mit einem amerikanischen Soldaten bei Zell am See erschlagen und am 30. Mai 1945 in Reutti bei Neu-Ulm (Bayern) beerdigt.
Militärische Auszeichnungen (Auswahl)
- Eisernes Kreuz II. Klasse (am 15. Mai 1941)
- Infanterie Sturmabzeichen (am 19. März 1943)
- Eisernes Kreuz I: Klasse (am 2. Oktober 1944)
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (am 18. November 1944)