Inneres Schartentor: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. November 2010, 16:53 Uhr
Das Schartentor ist ein Wehrmauerdurchbruch in der "Scharte" zwischen Mönchs- und Festungsberg in der Salzburger Altstadt.
Geschichte
Er wurde 1863 unter der Leitung von Franz Zeller und Bürgermeister Mertens (* 1811, † 1872), der von 1861 bis 1872 Bürgermeister und im Besitz der "Villa Bertha" im Nonntal war, wurde es erbaut. Daher ist das Schartentor im Volksmund auch unter dem Namen "Bürgermeisterloch" bekannt.
Erreichbarkeit
Man erreicht es von Nonntal (Krauthügel) kommend auf dem Hans-Sedlmayr-Weg (die letzten Meter sind sehr stark ansteigend, jedoch führt neben dem Weg eine Stiege bergan). Von der Altstadt führt eine Stiege im Toscanini-Hof an der Felsenreitschule unterhalb der Edmundsburg auf dem Dr.-Herbert-Klein-Weg hinauf. Über das Inneres Schartentor führt der Oskar-Kokoschka-Weg, der den Festungsberg mit dem Mönchsberg verbindet.
Quellen
- Salzburg Synchronik, Josef Brettenthaler, Verlag Alfred Winter, 2002, ISBN 3-85380-055-6
- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006
Bildergalerie
- Buergermeisterloch.jpg
Ansicht vom Oskar-Kokoschka-Weg aus