Leopold Brandauer senior: Unterschied zwischen den Versionen
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Aber als der Besitzer des Schlosses, [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]], [[Heinrich Ritter von Mertens]], es an den abgedankten König [[Ludwig I. von Bayern]] verkaufte, musste Brandauer auch ausziehen. Der König ließ den Meierhof als landwirtschaftliches Gehöft auf. Es folgten einige Jahre in den verschiedensten Restaurationen, bevor er die [[Schlossrestauration Hellbrunn]] im [[Schloss Hellbrunn]] übernahm. | Aber als der Besitzer des Schlosses, [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]], [[Heinrich Ritter von Mertens]], es an den abgedankten König [[Ludwig I. von Bayern]] verkaufte, musste Brandauer auch ausziehen. Der König ließ den Meierhof als landwirtschaftliches Gehöft auf. Es folgten einige Jahre in den verschiedensten Restaurationen, bevor er die [[Schlossrestauration Hellbrunn]] im [[Schloss Hellbrunn]] übernahm. | ||
Version vom 28. Juni 2020, 21:03 Uhr
Leopold Brandauer I. († 27. Mai 1896) war Gastwirt in der Stadt Salzburg und in Hellbrunn.
Leben
Er erlernte den Beruf "Kellner" und kam 16jährig zum Hornwirt in die Getreidegasse in der Salzburger Altstadt. Später wechselte er in das Hotel zum Goldenen Schiff. Während der Revolution 1848 war bei der Salzburger Nationalgarde unter Hauptmann von Freisauff. Im selben Jahr übernahm er dann die Schlossrestauration von Schloss Leopoldskron im Meierhof.
Aber als der Besitzer des Schlosses, Bürgermeister der Stadt Salzburg, Heinrich Ritter von Mertens, es an den abgedankten König Ludwig I. von Bayern verkaufte, musste Brandauer auch ausziehen. Der König ließ den Meierhof als landwirtschaftliches Gehöft auf. Es folgten einige Jahre in den verschiedensten Restaurationen, bevor er die Schlossrestauration Hellbrunn im Schloss Hellbrunn übernahm.
Familie
Sein Sohn Leopold Brandauer II. war der Vater von Kuno Brandauer.
Quelle
- Salzburger Volksblatt, Sonderausgabe anlässlich der 100-Jahr-Feier am 29. Dezember 1970