Wolf Haas: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Ab [[1990]] war er als erfolgreicher Werbe- und Radiotexter bei der Wiener Werbeagentur ''Demner und Merlicek'' tätig. Sein erster Roman und Teil eins der sechsbändigen Reihe um den ''Privatdetektiv Simon Brenner'' erschien [[1996]]. Wegen ihres durchschlagenden Erfolges wurden die Brenner-Krimis ''Komm, Süßer Tod'' ([[2000]]), ''[[Silentium]]'' ([[2005]]) und | + | Ab [[1990]] war er als erfolgreicher Werbe- und Radiotexter bei der Wiener Werbeagentur ''Demner und Merlicek'' tätig. Sein erster Roman und Teil eins der sechsbändigen Reihe um den ''Privatdetektiv Simon Brenner'' erschien [[1996]]. Wegen ihres durchschlagenden Erfolges wurden die Brenner-Krimis ''Komm, Süßer Tod'' ([[2000]]), ''[[Silentium]]'' ([[2005]]) und ''Der Knochenmann'' ([[2009]]) verfilmt. Das Drehbuch verfassten Wolf Haas, Regisseur [[Wolfgang Murnberger]] und Hauptdarsteller [[Josef Hader]] gemeinsam. |
Wolf Haas lebt als freier Schriftsteller in Wien. | Wolf Haas lebt als freier Schriftsteller in Wien. | ||
Version vom 9. März 2009, 22:45 Uhr
Wolf Haas, eigentlich Wolfgang Haas (* 14. Dezember 1960 in Maria Alm) ist ein österreichischer Schriftsteller.
Leben
Haas besuchte als Internatsschüler von 1970 bis 1978 das Borromäum in Salzburg. Nach seiner Matura studierte Haas in Salzburg Linguistik und Germanistik und promovierte mit einer Arbeit über die "sprachwissenschaftlichen Grundlagen der konkreten Poesie". Danach arbeitete er zwei Jahre lang als Uni-Lektor in Swansea (Südwales).
Ab 1990 war er als erfolgreicher Werbe- und Radiotexter bei der Wiener Werbeagentur Demner und Merlicek tätig. Sein erster Roman und Teil eins der sechsbändigen Reihe um den Privatdetektiv Simon Brenner erschien 1996. Wegen ihres durchschlagenden Erfolges wurden die Brenner-Krimis Komm, Süßer Tod (2000), Silentium (2005) und Der Knochenmann (2009) verfilmt. Das Drehbuch verfassten Wolf Haas, Regisseur Wolfgang Murnberger und Hauptdarsteller Josef Hader gemeinsam.
Wolf Haas lebt als freier Schriftsteller in Wien.
Auszeichnungen
- Deutscher Krimipreis für "Auferstehung der Toten" 1997
- Hörspielpreis des Jahres 1999
- Deutscher Krimipreis für "Komm, süßer Tod" 1999
- Deutscher Krimipreis für "Silentium" 2000
- Burgdorfer Krimipreis (Schweiz) 2000
- Literaturpreis der Stadt Wien 2004
- Wilhelm-Raabe-Literaturpreis der Stadt Braunschweig 2006
Werke
- Die Liebe in den Zeiten des Cola-Rauschs. Wien: TauschZentrale, 1993.
- Auferstehung der Toten. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1996.
- Der Knochenmann. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1997.
- Komm, süßer Tod. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1998.
- Ausgebremst. Best of Foul Play. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1998.
- Silentium!. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1999.
- Wie die Tiere. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2001.
- Das ewige Leben. Roman. Hamburg: Hoffmann & Campe, 2003.
- Das Wetter vor 15 Jahren. Hamburg: Hoffmann & Campe, 2006.
Quellen
- Homepage der Österreichischen Gesellschaft für Literatur
- Literaturhaus Salzburg, Autorenlexikon
- Literaturarbeit zu Wolf Haas
- Website "Krimi-Couch"