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| − | Nach der Priesterweihe am [[26. Juli]] [[1868]] in Salzburg wirkte Kaltner in mehreren Gemeinden als Pfarrer und promovierte an der [[Universität Salzburg]] zum Dr. theol. Als [[Domkapitel|Domkapitular]] weihte er am [[15. Juli]] [[1895]] die [[Klosterkirche der Herz-Jesu-Missionare]] im Salzburger Stadtteil [[Liefering]] ein. | + | Nach der Priesterweihe am [[26. Juli]] [[1868]] in Salzburg wirkte Kaltner in mehreren Gemeinden als Pfarrer und promovierte 1877 an der [[Universität Salzburg]] zum Dr. theol. und wurde 1886 o.Professor für Kirchengeschichte und kanonisches Recht an der theologischen Fakultät zu Salzburg. Als [[Domkapitel|Domkapitular]] weihte er am [[15. Juli]] [[1895]] die [[Klosterkirche der Herz-Jesu-Missionare]] im Salzburger Stadtteil [[Liefering]] ein. |
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| − | [[1901]] wurde er zum [[Weihbischof]] von Salzburg und Titularbischof von Agathopolis ernannt. Seine Weihe fand am [[12. Mai]] [[1901]] im [[Salzburger Dom]] statt. Kaltner zeichnete für die Planung des Neubaus des [[Borromäum]]s verantwortlich, nach dessen Fertigstellung der inzwischen zum Bischof von Gurk ernannte Kaltner gemeinsam mit Weihbischof [[Ignatius Rieder]] die feierliche Konsekration vornahm. | + | [[1901]] wurde er zum [[Weihbischof]] von Salzburg und Titularbischof von Agathopolis ernannt. Seine Weihe fand am [[12. Mai]] [[1901]] im [[Salzburger Dom]] statt. 1910 wurde er zum Bischof von Gurk konfirmiert. Planung deKaltner zeichnete für die s Neubaus des [[Borromäum]]s verantwortlich, nach dessen Fertigstellung der inzwischen zum Bischof von Gurk ernannte Kaltner gemeinsam mit Weihbischof [[Ignatius Rieder]] die feierliche Konsekration vornahm. |
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| − | Kaltner wurde am [[2. April]] [[1914]] zum Erzbischof von Salzburg ernannt und übte sein Amt während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] aus. Die Bischofsweihe fand am [[5. Juli]] [[1914]] statt. Kaltner starb vier Jahre später und ist im Dom zu Salzburg beigesetzt. | + | Kaltner wurde am [[2. April]] [[1914]] vom Metropolitankapitel zum Erzbischof von Salzburg gewählt und am 5. Juli im Salzburger Dom installiert. Er übte sein Amt während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] aus. Kaltner starb vier Jahre später und ist im Dom zu Salzburg beigesetzt. |
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