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| − | Feichtenberger studierte in Graz und fand hier anschließend seine erste Anstellung am Steiermärkischen Landesbauamt. Insgesamt verbrachte er von 1920 bis 1937 fast siebzehn Jahre in der Steiermark. Hier intensivierte er seine schon als Kind begonnene | + | Feichtenberger studierte in Graz und fand hier anschließend seine erste Anstellung am Steiermärkischen Landesbauamt. Insgesamt verbrachte er von [[1920]] bis [[1937]] fast siebzehn Jahre in der [[Steiermark]]. Hier intensivierte er seine schon als Kind begonnene Sammeltätigkeit. |
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| − | Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war er in Norwegen stationiert, wo er ebenfalls seiner Forschungsleidenschaft nachging. | + | Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war er in [[Norwegen]] stationiert, wo er ebenfalls seiner Forschungsleidenschaft nachging. |
In der [[Nachkriegszeit]] erforschte Feichtenberger, der nun im [[Pinzgau]] lebte, vor allem intensiv die Schmetterlingsfauna des [[Stubachtal]]s. | In der [[Nachkriegszeit]] erforschte Feichtenberger, der nun im [[Pinzgau]] lebte, vor allem intensiv die Schmetterlingsfauna des [[Stubachtal]]s. | ||
==Ehrungen== | ==Ehrungen== | ||
| − | Im Jahr 1965 erhielt Feichtenberger einen Förderungspreis des Landes Salzburg für die wissenschaftliche Leistung, die er durch die Arbeit "Die Macrolepidopteren-Fauna des Stubachtales" erbracht hatte. | + | Im Jahr [[1965]] erhielt Feichtenberger einen Förderungspreis des Landes Salzburg für die wissenschaftliche Leistung, die er durch die Arbeit "''Die Macrolepidopteren-Fauna des Stubachtales''" erbracht hatte. |
==Werke== | ==Werke== | ||
Siehe den Artikel [[Bibliographie der Salzburger Schmetterlingsfauna#F|Bibliographie der Salzburger Schmetterlingsfauna]]. | Siehe den Artikel [[Bibliographie der Salzburger Schmetterlingsfauna#F|Bibliographie der Salzburger Schmetterlingsfauna]]. | ||
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* Feichtenberger, Erich: ''Entomologische Lebenserinnerungen''. unveröff. Manuskript. 53 S. | * Feichtenberger, Erich: ''Entomologische Lebenserinnerungen''. unveröff. Manuskript. 53 S. | ||
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| − | [[Kategorie:Person (Wissenschaft) | + | * ZoBoDat [http://www.zobodat.at/D/runD/D/cacheD/personen_details.php?nr=4820 DI Erich W. Feichtenberger] m.w.N. |
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Version vom 14. Februar 2020, 11:16 Uhr
Regierungs-Oberbaurat Dipl.-Ing. Erich Walter Feichtenberger (* 6. März 1901 in St. Veit an der Triesting, NÖ.; † 15. Juli 1971 in der Stadt Salzburg) war ein österreichischer Insekten-, insbesondere Schmetterlingsforscher.
Leben
Feichtenberger studierte in Graz und fand hier anschließend seine erste Anstellung am Steiermärkischen Landesbauamt. Insgesamt verbrachte er von 1920 bis 1937 fast siebzehn Jahre in der Steiermark. Hier intensivierte er seine schon als Kind begonnene Sammeltätigkeit.
Im Zweiten Weltkrieg war er in Norwegen stationiert, wo er ebenfalls seiner Forschungsleidenschaft nachging.
In der Nachkriegszeit erforschte Feichtenberger, der nun im Pinzgau lebte, vor allem intensiv die Schmetterlingsfauna des Stubachtals.
Ehrungen
Im Jahr 1965 erhielt Feichtenberger einen Förderungspreis des Landes Salzburg für die wissenschaftliche Leistung, die er durch die Arbeit "Die Macrolepidopteren-Fauna des Stubachtales" erbracht hatte.
Werke
Siehe den Artikel Bibliographie der Salzburger Schmetterlingsfauna.
Literatur
- W.E.G. [=Reisser, Hans] (1961): Dipl.-Ing. Feichtenberger - 60 Jahre alt. - Zeitschrift der Wiener Entomologischen Gesellschaft 46: 72-73.
- Kreissl, Erich; Frantz, Kurt (1993): Dipl.-Ing. Erich Feichtenberger - Leben und faunistische Leistungen. – Mitteilungen der Abteilung Zoologie des Landesmuseums Joanneum 47: 127-130.
- Feichtenberger, Erich: Entomologische Lebenserinnerungen. unveröff. Manuskript. 53 S.
Quelle
- ZoBoDat DI Erich W. Feichtenberger m.w.N.