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==Leben==
 
==Leben==
Karl Maria (nach Taufschein Carl Ernst Leopold Maria) war das jüngste Kind des Hofkammer-Rates Leopold [[Enk von der Burg]] und der Theresia (geborene) Straßer. Seine ältere Schwester Leopoldine (*1792) hatte 1812 [[Johann Wolfgang Hagenauer]] geheiratet, über seinen älteren Bruder August Leopold Augustin (* 1797) ist wenig bekannt. Der Großvater Franz Enk von der Burg, Salzburgischer Hofkammerrath und Garderob-Inspector, hatte am 30. Mai 1747 ein Adelsdiplom von Kaiser Franz I. erhalten.
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Karl Maria (nach Taufschein Carl Ernst Leopold Maria) war das jüngste Kind des Hofkammer-Rates Leopold [[Enk von der Burg]] und der Theresia (geborene) Straßer. Seine ältere Schwester Leopoldine (*1792) hatte 1812 [[Johann Wolfgang Hagenauer]] geheiratet, über seinen älteren Bruder August Leopold Augustin (* 1797) ist wenig bekannt. Der Großvater Franz Enk von der Burg, Salzburgischer Hofkammerrath und Garderob-Inspector, hatte am 30. Mai 1747 ein Adelsdiplom von Kaiser Franz I. erhalten. Sein berühmter Cousin war der 1788 in Wien geborene Benediktinermönch, Schriftsteller und Literaturtheoretiker Michael Leopold Enk von der Burg, der 1843 in Melk den Freitod wählte.
    
In jungen Jahren studierte Karl Maria Enk von der Burg in Graz und Wien, erst Jus, dann Philosophie und Literatur. Zu seinem Bekanntenkreis gehörten unter anderem [[Franz Schubert]] (* [[1797]], † [[1828]]) und [[Franz Grillparzer]]. Karl Maria Enk von der Burg arbeitete [[1829]] als Mittelschullehrer in Vinkovci ([[Kroatien|damals Slawonien, heute Kroatien]]) und Iglau ([[Tschechien#Mähren|damals Mähren, heute Jíhlava in Tschechien]]), wo er im Jahr [[1849]] zum Gymnasialdirektor ernannt wurde. [[1850]] erfolgte die Beförderung zum Inspektor der Gymnasien [[Niederösterreich]]s.  
 
In jungen Jahren studierte Karl Maria Enk von der Burg in Graz und Wien, erst Jus, dann Philosophie und Literatur. Zu seinem Bekanntenkreis gehörten unter anderem [[Franz Schubert]] (* [[1797]], † [[1828]]) und [[Franz Grillparzer]]. Karl Maria Enk von der Burg arbeitete [[1829]] als Mittelschullehrer in Vinkovci ([[Kroatien|damals Slawonien, heute Kroatien]]) und Iglau ([[Tschechien#Mähren|damals Mähren, heute Jíhlava in Tschechien]]), wo er im Jahr [[1849]] zum Gymnasialdirektor ernannt wurde. [[1850]] erfolgte die Beförderung zum Inspektor der Gymnasien [[Niederösterreich]]s.