| − | Sebastian Stumpfegger entstammte einer alten Salzburger Maurermeister- und Steinmetzfamilie, die seit dem [[16. Jahrhundert]] dort als Maurermeister tätig war. Seit [[1675]] war er hier auch Bürger der Stadt. Sein Vater war Lorenz Stumpfegger. | + | Sebastian Stumpfegger entstammte einer alten Salzburger Maurermeister- und Steinmetzfamilie, die seit dem [[16. Jahrhundert]] dort als Maurermeister tätig war. Seit [[1675]] war er hier auch Bürger der Stadt. Sein Vater war [[Lorenz Stumpfegger]]. |
| − | Nach der Lehrzeit in der fürsterzbischöflichen Hofbaumeisterei war er sechs Jahre zur Ausbildung in Wien, Italien, Tirol, Bayern, Pfalz, Böhmen, Mähren, Schlesien, Preußen, Schweden, Dänemark und den Niederlanden sowie in rheinischen Reichsstädten und in Hamburg tätig. | + | Nach der Lehrzeit in der fürsterzbischöflichen Hofbaumeisterei war er sechs Jahre zur Ausbildung in Wien, Italien, [[Tirol]], [[Bayern]], Pfalz, Böhmen, Mähren, Schlesien, Preußen, Schweden, Dänemark und den Niederlanden sowie in rheinischen Reichsstädten und in Hamburg tätig. |
| | Sein Sohn [[Johann Adam Stumpfegger]] (* [[24. Dezember]] [[1703]] - † [[28. August]] [[1753]]) und sein Enkel [[Lorenz Valentin Stumpfegger]] (* [[13. März]] [[1737]] - † [[20. Juli]] [[1792]]) setzten die künstlerische Arbeit der Dynastie fort. | | Sein Sohn [[Johann Adam Stumpfegger]] (* [[24. Dezember]] [[1703]] - † [[28. August]] [[1753]]) und sein Enkel [[Lorenz Valentin Stumpfegger]] (* [[13. März]] [[1737]] - † [[20. Juli]] [[1792]]) setzten die künstlerische Arbeit der Dynastie fort. |
| | * Bau des Pfleggerichtes [[St. Gilgen]], | | * Bau des Pfleggerichtes [[St. Gilgen]], |
| | * Kirchenerweiterung in Mariabichl (bei Lendorf im Drautal), | | * Kirchenerweiterung in Mariabichl (bei Lendorf im Drautal), |