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=== Schulbildung ===
 
=== Schulbildung ===
 
Sachsenhauser war Sohn eines Kleinhäuslers, der bereits [[1924]] verstarb. Er kam im Jahre [[1933]] zehnjährig als Zögling nach [[Liefering]] in die [[Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare|Studienanstalt der Herz-Jesu-Missionare]]. Nach der Auflösung der Schule [[1938]] wechselte er zum [[Akademisches Gymnasium Salzburg|Staatsgymnasium Salzburg]], wo er schon im März [[1942]] die vorgezogene Matura absolvierte.  
 
Sachsenhauser war Sohn eines Kleinhäuslers, der bereits [[1924]] verstarb. Er kam im Jahre [[1933]] zehnjährig als Zögling nach [[Liefering]] in die [[Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare|Studienanstalt der Herz-Jesu-Missionare]]. Nach der Auflösung der Schule [[1938]] wechselte er zum [[Akademisches Gymnasium Salzburg|Staatsgymnasium Salzburg]], wo er schon im März [[1942]] die vorgezogene Matura absolvierte.  
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[[https://www.sn.at/wiki/Datei:Griechischklasse_1988(1).jpg]]
    
=== Kriegsdienst ===
 
=== Kriegsdienst ===
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=== Orden und Schuldienst ===
 
=== Orden und Schuldienst ===
Ende September [[1945]] trat Sachsenhauser als erster Novize nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] bei den [[Herz-Jesu-Missionare]]n in Liefering ein. Im Jänner [[1947]] ging er zum Philosophiestudium nach Innsbruck und setzte seine Theologiestudien im Spätherbst [[1948]] in Rom fort; er beendete diese im Jahr [[1952]] erfolgreich mit dem Lizentiat für Theologie. Zum Priester wurde er in der ewigen Stadt bereits [[1951]] geweiht. Danach studierte er in Innsbruck klassische Philologie (Latein und Griechisch). Im September [[1957]] trat er den Schuldienst in Liefering an und unterrichtete bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre [[1988]]. Sein sachlicher, aber auch spannender Unterrichtsstil anhand interessanter Textpassagen mit polyglotten Vergleichen bis in das Sanskrit war bei seinen "Griechen" und "[[Römer]]n" hoch geschätzt. Er war einer der letzten Weißmantelträger und mit seiner typischen Frisur im Stil der siegreichen Hopliten ein äußerst erfolgreicher Sprachpädagoge, der Generationen von Schülern erfolgreich in die humanistischen Sprachen einführte. Er wirkte bis zu seinem plötzlichen Ableben und Heimgang am 5. September 1999 als Administrator und Sekretär in der Schulverwaltung sowie als eifriger und tüchtiger Archivar, Chronist und Bibliothekar hat er sich die Meriten geholt. Sein flotter und konzentrierter Lauf mit dem Brevier beim Stundengebet über die Aschenbahn des Sportplatzes der Herz-Jesu-Missionare war legendär und unnachahmlich. "Te Saxa loquuntur".  
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Ende September [[1945]] trat Sachsenhauser als erster Novize nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] bei den [[Herz-Jesu-Missionare]]n in Liefering ein. Im Jänner [[1947]] ging er zum Philosophiestudium nach Innsbruck und setzte seine Theologiestudien im Spätherbst [[1948]] in Rom fort; er beendete diese im Jahr [[1952]] erfolgreich mit dem Lizentiat für Theologie. Zum Priester wurde er in der ewigen Stadt bereits [[1951]] geweiht. Danach studierte er in Innsbruck klassische Philologie (Latein und Griechisch). Im September [[1957]] trat er den Schuldienst in Liefering an und unterrichtete bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre [[1988]]. Sein sachlicher, aber auch spannender Unterrichtsstil anhand interessanter Textpassagen mit polyglotten Vergleichen bis in das Sanskrit war bei seinen "Griechen" und "[[Römer]]n" hoch geschätzt. Er war einer der letzten Weißmantelträger und mit seiner typischen Frisur im Stil der siegreichen Hopliten ein äußerst erfolgreicher Sprachpädagoge, der Generationen von Schülern erfolgreich in die humanistischen Sprachen einführte. Er wirkte bis zu seinem plötzlichen Ableben und Heimgang am 5. September 1999 als Administrator und Sekretär in der Schulverwaltung sowie als eifriger und tüchtiger Archivar, Chronist und Bibliothekar hat er sich die Meriten geholt. Sein flotter und konzentrierter Lauf mit dem Brevier beim Stundengebet über die Aschenbahn des Sportplatzes der Herz-Jesu-Missionare war legendär und unnachahmlich. "Te Saxa loquuntur".
    
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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