Andräviertel: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Altstadt rechtes Salzachufer Andräviertel 1922.jpg|thumb| Historische Ansichtskarte: Blick über die [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechtsufrige Altstadt]] (links im Bild) und das Andräviertel (im rechten eher oberen Bildteil).]]
 
[[Datei:Altstadt rechtes Salzachufer Andräviertel 1922.jpg|thumb| Historische Ansichtskarte: Blick über die [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechtsufrige Altstadt]] (links im Bild) und das Andräviertel (im rechten eher oberen Bildteil).]]
Der Begriff '''Andräviertel''' ist eine umgangssprachliche Bezeichnung eines nicht genau umgrenzten Gebiets in der [[Stadt Salzburg]] am rechten [[Salzach]]<nowiki>ufer</nowiki> unmittelbar um die [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|Andräkirche]]. Der Begriff ist weitgehend bzw. vollständig gleichbedeutend mit dem Begriff "Neustadt".  
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Das '''Andräviertel''' ist eine umgangssprachliche Bezeichnung eines nicht genau umgrenzten Gebiets in der [[Stadt Salzburg]] am rechten [[Salzach]]<nowiki>ufer</nowiki> unmittelbar um die [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|Andräkirche]]. Das Andräviertel ist weitgehend bzw. vollständig gleichbedeutend mit [[Salzburger Stadtteil]] [[Neustadt]].<ref>siehe dazu [[Diskussion:Neustadt#Die Salzburger Neustadt, auch Andräviertel genannt|Diskussion:Neustadt]]</ref>
  
 
== Beschreibung ==
 
== Beschreibung ==
Die im Moment quellenmäßig älteste Nennung ohne Beschreibung findet sich in einem Inserat in der [[Salzburger Chronik]] vom [[3. August]] [[1913]]<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19130803&query=%22Andr%c3%a4viertel%22&ref=anno-search&seite=12 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 3. August 1913</ref>
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Die im Moment quellenmäßig älteste Nennung ohne Beschreibung findet sich im [[Salzburger Volksblatt]] vom [[14. März]] [[1912]]<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19120314&query=%22Andr%c3%a4-Viertel%22&ref=anno-search&seite=8 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 14. März 1912, Seite 8</ref>: "... Den berufenen Organen der öffentlichen Ordnung möchte ich aber doch dringend einen Morgenspaziergang, be­sonders im Andrä-Viertel, empfehlen, wo der geschil­derte Unfug in schönster Blüte steht. ..."</ref>
  
 
Dieser Name bezeichnete ursprünglich nur die Umgebung der Andräkirche. Dr. [[Reinhard Medicus]] schrieb vor wenigen Jahren: "Das Andräviertel ist etwa Teil der Neustadt und kein eigener Stadtteil [...]"<ref>Quelle [https://www.google.at/search?q=%22Z%C3%A4hlsprengel%22+%22Altstadt.Andr%C3%A4viertel%22&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a#hl=de&gs_nf=3&tok=icHBidVHPVTOnggtIKe2_w&pq=%22teil%20der%20neustadt%22%20%22andr%C3%A4viertel%22&cp=72&gs_id=70y&xhr=t&q=%22Das%20Andr%C3%A4viertel%20ist%20etwa%20Teil%20der%20Neustadt%20und%20kein%20eigener%20Stadtteil%22&pf=p&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de%3Aofficial&sclient=psy-ab&oq=%22Das+Andr%C3%A4viertel+ist+etwa+Teil+der+Neustadt+und+kein+eigener+Stadtteil%22&gs_l=&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_cp.r_qf.&fp=10b02c9670c34b56&bpcl=35277026&biw=1001&bih=466  "Das Andräviertel ist etwa Teil der Neustadt und kein eigener Stadtteil  ..."] (Quelle bei einer Überprüfung am 02. Mai 2022 nicht mehr abrufbar)</ref> und weiters im Salzburgwiki "Der Begriff ist <u>weitestgehend gleichbedeutend</u> mit dem Begriff Neustadt (siehe daher unter dem Beitrag [[Neustadt]])".
 
Dieser Name bezeichnete ursprünglich nur die Umgebung der Andräkirche. Dr. [[Reinhard Medicus]] schrieb vor wenigen Jahren: "Das Andräviertel ist etwa Teil der Neustadt und kein eigener Stadtteil [...]"<ref>Quelle [https://www.google.at/search?q=%22Z%C3%A4hlsprengel%22+%22Altstadt.Andr%C3%A4viertel%22&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a#hl=de&gs_nf=3&tok=icHBidVHPVTOnggtIKe2_w&pq=%22teil%20der%20neustadt%22%20%22andr%C3%A4viertel%22&cp=72&gs_id=70y&xhr=t&q=%22Das%20Andr%C3%A4viertel%20ist%20etwa%20Teil%20der%20Neustadt%20und%20kein%20eigener%20Stadtteil%22&pf=p&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de%3Aofficial&sclient=psy-ab&oq=%22Das+Andr%C3%A4viertel+ist+etwa+Teil+der+Neustadt+und+kein+eigener+Stadtteil%22&gs_l=&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_cp.r_qf.&fp=10b02c9670c34b56&bpcl=35277026&biw=1001&bih=466  "Das Andräviertel ist etwa Teil der Neustadt und kein eigener Stadtteil  ..."] (Quelle bei einer Überprüfung am 02. Mai 2022 nicht mehr abrufbar)</ref> und weiters im Salzburgwiki "Der Begriff ist <u>weitestgehend gleichbedeutend</u> mit dem Begriff Neustadt (siehe daher unter dem Beitrag [[Neustadt]])".
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== Statistischer Zählbezirk Andräviertel ==
 
== Statistischer Zählbezirk Andräviertel ==
 
Abseits und völlig unabhängig von der Einteilung der Stadt in Stadtteile und Stadtviertel bestehen auch verschiedenste andere Grenzziehungen. Auf der Ebene der Statistik ist z.B. ein eigener statistischer Zählbezirk der Stadt Salzburg mit der Bezeichnung "Andräviertel" ausgewiesen. Hier lebten 2&nbsp;006 Menschen mit Stand 1. Jänner 2015.
 
Abseits und völlig unabhängig von der Einteilung der Stadt in Stadtteile und Stadtviertel bestehen auch verschiedenste andere Grenzziehungen. Auf der Ebene der Statistik ist z.B. ein eigener statistischer Zählbezirk der Stadt Salzburg mit der Bezeichnung "Andräviertel" ausgewiesen. Hier lebten 2&nbsp;006 Menschen mit Stand 1. Jänner 2015.
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== Aus der Geschichte ==
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* [[8. Juni]] [[1976]]: "Keine Autos vor [[Schloss Mirabell|Schloß Mirabell]]. Nach der Eröffnung der [[Mirabell-Congress-Garage|Mirabell-Garage]] wird der ruhende Verkehr im Andrä-Viertel neu geordnet [...]]"<ref>[[Chronik der Stadt Salzburg 1970–1979]], Seite 160</ref>
  
 
== Bilder ==
 
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Version vom 2. Mai 2022, 14:37 Uhr

Die Weltkugel im Andräviertel.
Stadtansicht von Kulstrunk Salzburg Stadtansicht 1916 Detail: Neustadt Andräviertel
Datei:Altstadt rechtes Salzachufer Andräviertel 1922.jpg
Historische Ansichtskarte: Blick über die rechtsufrige Altstadt (links im Bild) und das Andräviertel (im rechten eher oberen Bildteil).

Das Andräviertel ist eine umgangssprachliche Bezeichnung eines nicht genau umgrenzten Gebiets in der Stadt Salzburg am rechten Salzachufer unmittelbar um die Andräkirche. Das Andräviertel ist weitgehend bzw. vollständig gleichbedeutend mit Salzburger Stadtteil Neustadt.[1]

Beschreibung

Die im Moment quellenmäßig älteste Nennung ohne Beschreibung findet sich im Salzburger Volksblatt vom 14. März 1912[2]: "... Den berufenen Organen der öffentlichen Ordnung möchte ich aber doch dringend einen Morgenspaziergang, be­sonders im Andrä-Viertel, empfehlen, wo der geschil­derte Unfug in schönster Blüte steht. ..."</ref>

Dieser Name bezeichnete ursprünglich nur die Umgebung der Andräkirche. Dr. Reinhard Medicus schrieb vor wenigen Jahren: "Das Andräviertel ist etwa Teil der Neustadt und kein eigener Stadtteil [...]"[3] und weiters im Salzburgwiki "Der Begriff ist weitestgehend gleichbedeutend mit dem Begriff Neustadt (siehe daher unter dem Beitrag Neustadt)".

Dem digitalen Stadtplan von Salzburg nach umfasst das Andräviertel den südwestlichen Teil der Neustadt. Begrenzt wird es durch die Franz-Josef-Straße, Paris-Lodron-Straße und den Mirabellplatz.[4]

In Fachliteratur über Salzburg (Heinz Dopsch, Franz Martin beispielsweise) findet sich jedoch der Begriff Andräviertel nicht.

Statistischer Zählbezirk Andräviertel

Abseits und völlig unabhängig von der Einteilung der Stadt in Stadtteile und Stadtviertel bestehen auch verschiedenste andere Grenzziehungen. Auf der Ebene der Statistik ist z.B. ein eigener statistischer Zählbezirk der Stadt Salzburg mit der Bezeichnung "Andräviertel" ausgewiesen. Hier lebten 2 006 Menschen mit Stand 1. Jänner 2015.

Aus der Geschichte

Bilder

 Andräviertel – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
  • facebook Andräviertel - 1930 - Österreichische Fliegerschule

Quellen

Einzelnachweise

  1. siehe dazu Diskussion:Neustadt
  2. ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 14. März 1912, Seite 8
  3. Quelle "Das Andräviertel ist etwa Teil der Neustadt und kein eigener Stadtteil ..." (Quelle bei einer Überprüfung am 02. Mai 2022 nicht mehr abrufbar)
  4. siehe Digitaler Stadtplan von Salzburg maps.stadt-salzburg.at
  5. Chronik der Stadt Salzburg 1970–1979, Seite 160