Bernhard Strobl (Journalist): Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Vierteljahrhundert lang war Strobl Redakteur des Salzburger Kirchenblattes „[[Rupertusblatt]]“, sieben Jahre davon, ab [[1987]],  Chefredakteur. Bald nach Amtsantritt von [[Erzbischof]] [[Georg Eder (Erzbischof)|Georg Eder]] ([[1989]]) traten Auffassungsunterschiede zwischen dem Erzbischof als Herausgeber und der Redaktion, insbesondere dessen Chefredakteur Strobl auf, was diesen dazu bewog, das Rupertusblatt zu verlassen (nach anderen Quellen wurde er vom Erzbischof entlassen<ref>
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Ein Vierteljahrhundert lang war Strobl Redakteur des Salzburger Kirchenblattes „[[Rupertusblatt]]“, sieben Jahre davon, ab [[1987]],  Chefredakteur. Bald nach Amtsantritt von [[Erzbischof]] [[Georg Eder (Erzbischof)|Georg Eder]] ([[1989]]) traten Auffassungsunterschiede zwischen dem Erzbischof als Herausgeber und der Redaktion, insbesondere dessen Chefredakteur Strobl auf, was diesen dazu bewog, das Rupertusblatt zu verlassen (nach anderen Quellen wurde er vom Erzbischof entlassen<ref>[[Salzburger Nachrichten]], 21. September 2015: [https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20150921/281496455080460 ''Nachruf auf Alterzbischof Eder''] ([[Josef Bruckmoser]])</ref>).  
[[Salzburger Nachrichten]], 21. September 2015: [https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20150921/281496455080460 ''Nachruf auf Alterzbischof Eder''] ([[Josef Bruckmoser]])</ref>).  
 
  
 
Strobl ging nun zu den [[Salzburger Nachrichten]]. Hier war er von [[1995]] bis zu seiner Pensionierung im Jahr [[2009]] Redakteur für lokale Kultur.  
 
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In den [[1970er]]-Jahren kam Strobl mit [[Tobias Reiser d. J.|Tobias Reiser]] [[Ensemble Tobias Reiser|und seinen Musikanten]] in das [[enns:Ausseerland|Ausseerland]]. Hier errichtete er im Jahr [[2000]] mit seiner Frau Ingrid (Pressl) an der Alten Salzstraße ein Blockhaus, und hier spielt er gerne bei der <!--sic!-->Blaa-Musi auf der Gitarre.
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Version vom 14. Mai 2021, 18:18 Uhr

Bernhard Strobl (ganz rechts)

Bernhard Strobl (* 21. Juni 1948 in Bludenz, Vorarlberg) ist ein Salzburger Journalist.

Leben

In Vorarlberg geboren, wuchs Strobl in Salzburg auf.

Ein Vierteljahrhundert lang war Strobl Redakteur des Salzburger Kirchenblattes „Rupertusblatt“, sieben Jahre davon, ab 1987, Chefredakteur. Bald nach Amtsantritt von Erzbischof Georg Eder (1989) traten Auffassungsunterschiede zwischen dem Erzbischof als Herausgeber und der Redaktion, insbesondere dessen Chefredakteur Strobl auf, was diesen dazu bewog, das Rupertusblatt zu verlassen (nach anderen Quellen wurde er vom Erzbischof entlassen[1]).

Strobl ging nun zu den Salzburger Nachrichten. Hier war er von 1995 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2009 Redakteur für lokale Kultur.

Er initiierte den Salzburger Volkskulturpreis, eine Landesauszeichnung, die seit 2007 im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben wird. Er war auch Jurymitglied des Ferdinand-Eberherr-Preises.

1985 war er beim Erstflug einer Boeing 747 vom Flughafen Salzburg mit einer Pilgergruppe des Rupertusblattes mit an Bord.

In den 1970er-Jahren kam Strobl mit Tobias Reiser und seinen Musikanten in das Ausseerland. Hier errichtete er im Jahr 2000 mit seiner Frau Ingrid (Pressl) an der Alten Salzstraße ein Blockhaus, und hier spielt er gerne bei der Blaa-Musi auf der Gitarre.

Ehrungen

Für seine vielseitigen Tätigkeiten wurde Strobl unter anderem mit

ausgezeichnet.

Quellen

Einzelnachweise


Zeitfolge
Vorgänger

Franz Calliari

Chefredakteur des Rupertusblatts
1987–1995
Nachfolger

Martin Löschberger (1995)
Karl Roithinger