Pfarre Leogang: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Pfarre gehört zum [[Dekanat Saalfelden]].<!-- Sie bildet (künftig) mit den Pfarren [[Pfarre bbb|bbb]], [[Pfarre ccc|ccc]], und [[Pfarre ddd|ddd]] einen [[Pfarrverband]], den [[Pfarrverband aaa – bbb – ccc – ddd]].-->
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Pfarrkirche ist die [[Pfarrkirche zum hl. Leonhard (Leogang)|Pfarrkirche zum hl. Leonhard]] ([[6. November]]).
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Das Vikariat Leogang wurde zuerst von [[Saalfelden am Steinernen Meer]] aus betreut. Zu den Messen und Begräbnissen kam der Vikar zu Pferd und wurde daher „Freithofreiter“ genannt. Im Jahr [[1534]] richtete der [[Bischof von Chiemsee|Chiemseeer Bischof]] [[Berthold Pürstinger]] in Leogang ein ständig besetztes Vikariat ein. Ab 1617 sind 36 Vikare mit Namen bekannt. Über die ersten fünf Vikare (bis 1643) wird wenig Günstiges berichtet; Konkubinat und Trunksucht waren üblich und die Einkünfte sehr dürftig. Danach gab es für die Priester eine bessere Ausbildung und wohl auch eine Verbesserung der Einkünfte. In der Zeit um die [[Protestantenvertreibung]] wurde das religiöse Leben sehr intensiviert.<ref>[http://ortsgeschichte-leogang.at Ortsgeschichte von Leogang], [http://ortsgeschichte-leogang.at/og/religioeses-leben/priester/chronik/datei-22416/?view S. 386], gestützt auf [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner]] (1963) und den ''Liber Decretorum'' der Pfarre Leogang (1620-1767).</ref>
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Das Vikariat Leogang wurde zuerst vom Pfarrsitz [[Saalfelden am Steinernen Meer|Saalfelden]] aus betreut. Zu den Messen und Begräbnissen kam der Vikar zu Pferd und wurde daher „Freithofreiter“ genannt. Im Jahr [[1534]] richtete der [[Bischof von Chiemsee|Chiemseeer Bischof]] [[Berthold Pürstinger]], dem die [[Pfarre Saalfelden]] unterstand, in Leogang ein ständig besetztes Vikariat ein. Ab [[1617]] sind 36 Vikare mit Namen bekannt. Über die ersten fünf Vikare (bis [[1643]]) wird wenig Günstiges berichtet; Konkubinat und Trunksucht waren üblich und die Einkünfte sehr dürftig. Danach gab es für die Priester eine bessere Ausbildung und wohl auch eine Verbesserung der Einkünfte. In der Zeit um die [[Protestantenvertreibung]] wurde das religiöse Leben sehr intensiviert.<ref>[http://ortsgeschichte-leogang.at Ortsgeschichte von Leogang], [http://ortsgeschichte-leogang.at/og/religioeses-leben/priester/chronik/datei-22416/?view S. 386], gestützt auf [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner]] (1963) und den ''Liber Decretorum'' der Pfarre Leogang (1620-1767).</ref>
  
Die Pfarrerrichtung erfolgte im Jahr [[1858]].
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Die [[Pfarren der Erzdiözese Salzburg#Entwicklung|Pfarrerrichtung]] erfolgte im Jahr [[1858]].
  
 
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*[[RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag [https://res.icar-us.eu/index.php/Pfarre_Leogang Pfarre Leogang]
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*[[RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag [https://res.icar-us.eu/index.php/Pfarre_Leogang ''Pfarre Leogang]
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== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Pinzgau]]
 
[[Kategorie:Pinzgau]]

Version vom 5. Januar 2021, 19:56 Uhr

Pfarrkirche zum hl. Leonhard

Die Pfarre Leogang ist eine der Pfarren der Erzdiözese Salzburg.

Allgemeines, Pfarrbereich

Der Pfarrbereich deckt sich mit dem Gebiet der Pinzgauer Gemeinde Leogang.

Die Pfarre gehört zum Dekanat Saalfelden.

Kirchen

Pfarrkirche ist die Pfarrkirche zum hl. Leonhard (6. November).

Außerdem gibt es

Pfarrer

Hauptartikel Pfarrer von Leogang

Pfarrer ist Hans Rainer.

Geschichte

Das Vikariat Leogang wurde zuerst vom Pfarrsitz Saalfelden aus betreut. Zu den Messen und Begräbnissen kam der Vikar zu Pferd und wurde daher „Freithofreiter“ genannt. Im Jahr 1534 richtete der Chiemseeer Bischof Berthold Pürstinger, dem die Pfarre Saalfelden unterstand, in Leogang ein ständig besetztes Vikariat ein. Ab 1617 sind 36 Vikare mit Namen bekannt. Über die ersten fünf Vikare (bis 1643) wird wenig Günstiges berichtet; Konkubinat und Trunksucht waren üblich und die Einkünfte sehr dürftig. Danach gab es für die Priester eine bessere Ausbildung und wohl auch eine Verbesserung der Einkünfte. In der Zeit um die Protestantenvertreibung wurde das religiöse Leben sehr intensiviert.[1]

Die Pfarrerrichtung erfolgte im Jahr 1858.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Ortsgeschichte von Leogang, S. 386, gestützt auf Lahnsteiner (1963) und den Liber Decretorum der Pfarre Leogang (1620-1767).

Weblinks