Makartplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Alex Wedding.jpg|Gedenktafel für Alex Wedding (Grete Weiskopf) am Makartplatz Nr. 7
 
Datei:Alex Wedding.jpg|Gedenktafel für Alex Wedding (Grete Weiskopf) am Makartplatz Nr. 7

Version vom 12. August 2010, 18:14 Uhr

Makartplatz, in der Mitte im Park: das Kunstwerk "Caldera" von Anthony Cragg, dahinter die Dreifaltigkeitskirche
Karte
Makartplatz
Datei:Makartplatz 1910.jpg
Makartplatz um 1910
Makartplatz mit Postamt und Blick zum Salzburger Landestheater

Der Makartplatz ist ein Platz in der Neustadt der Stadt Salzburg, der nach dem Maler Hans Makart benannt ist.

Geschichte

Zu einer Zeit, da der Makartplatz noch Hannibalplatz hieß (nach dem zweitältesten Bruder Erzbischof Wolf Dietrichs von Raitenau, der hier einen Palast besaß), stellte Johann Michael Sattler dort in einem transportablen Pavillon sein 1829 vollendetes Salzburg Panorama aus.

Am 5. Mai 1879 wurde der Beschluss zur Namensänderung auf "Makartplatz" gefällt.

Nachdem der Platz zwischen 1934 und 1938 Dr.-Dollfuß-Platz (nach dem 1934 von NS-Putschisten ermordeten Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß) geheißen hatte, wurde er nach dem Anschluss an das Deutsche Reich 1938 in Adolf-Hitler-Platz umbenannt. Seit 1945 trägt er wieder den Namen Makartplatz.

Bis 1907 stand direkt gegenüber der Dreifaltigkeitskirche im heutigen Grünbereich des Platzes das Städtische Leihhaus.

Am 20. Februar 1953 präsentierte der Salzburger Stadtverein den Entwurf der Architekten Otto Prossinger und Felix Cevela, der eine gänzliche Auflassung der Grünanlage vorsah. Nach Vorschlägen der Stadtgemeinde sollte in der Mitte des Makartplatzes statt der Grünfläche ein Parkplatz entstehen. Verwirklicht wurde schließlich der Plan von Stadtgartendirektor Otto Kreiner mit einer Grünfläche in der Platzmitte.

Gebäude

Nicht mehr existierende Bauten

Bildergalerie

Quellen