Änderungen

48 Bytes hinzugefügt ,  04:53, 13. Jul. 2010
K
Zeile 30: Zeile 30:  
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg]] hat es mehrfach die Idee gegeben den fertigen Imhof-Unterbaustollen für touristische Zwecke zu öffnen. 1947 wurde der Gewerkschaft Radhausberg die Genehmigung erteilt, Touristen mittels einer elektrischen Akkulokomotive und zwei Mannschaftswagen, sowie den notwendigen Gepäckswagen, vom Nassfeld nach Kolm-Saigurn zu transportieren. In der Zeit zwischen von [[1947]] bis [[1951]] blieben diese Transporte aufrecht. Jährlich wurden ca. 3500 bis 3700 Personen befördert. Die dann vom Bundesministerium für Verkehr in Wien vorgeschriebenen Sicherheitsstandards konnten nicht finanziert werden, worauf der Personentransport eingestellt werden musste.  
 
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg]] hat es mehrfach die Idee gegeben den fertigen Imhof-Unterbaustollen für touristische Zwecke zu öffnen. 1947 wurde der Gewerkschaft Radhausberg die Genehmigung erteilt, Touristen mittels einer elektrischen Akkulokomotive und zwei Mannschaftswagen, sowie den notwendigen Gepäckswagen, vom Nassfeld nach Kolm-Saigurn zu transportieren. In der Zeit zwischen von [[1947]] bis [[1951]] blieben diese Transporte aufrecht. Jährlich wurden ca. 3500 bis 3700 Personen befördert. Die dann vom Bundesministerium für Verkehr in Wien vorgeschriebenen Sicherheitsstandards konnten nicht finanziert werden, worauf der Personentransport eingestellt werden musste.  
 
=====1988 bis 1993=====
 
=====1988 bis 1993=====
Ab [[1988]] war die Erzbergbau Radhausberg GmbH bestrebt, im Imhof-Unterbaustollen bei gleichzeitiger Errichtung eines Schaubergwerkes eine Touristenbahn zu installieren. Von Juli bis November 1988 wurde von Spezialfirmen die vollständige Gewältigung des Imhof-Unterbaustollens durchgeführt und die beiden Stollenportale neu errichtet. Ab [[1991]] erfolgte probeweise die Inbetriebnahme von Durchfahrtbetrieb und Schaubergwerk. Nun durften pro Zug 32 Personen befördert werden, wobei eine Fahrt 30 Minuten dauerte. Es kamen eine Akku-betriebene Elektrolok und für den Personentransport geeignete Beförderungswägen zum Einsatz. Im Bereich des Dionysganges konnte von der Stollensohle aus die Erzführung besichtigt werden.  Zwischen Juli und Oktober [[1992]] und [[1993]] wurden zwischen 3400 und 4000 Personen befördert. Fehlende Wirtschaftlichkeit und Sicherheitsmaßnehmen führten 1993 erneut zur Einstellung. Seiher hat es keine Wiederaufnahme des Betriebes gegeben.
+
Ab [[1988]] war die Erzbergbau Radhausberg GmbH bestrebt, im Imhof-Unterbaustollen bei gleichzeitiger Errichtung eines Schaubergwerkes eine Touristenbahn zu installieren. Von Juli bis November 1988 wurde von Spezialfirmen die vollständige Gewältigung des Imhof-Unterbaustollens durchgeführt und die beiden Stollenportale neu errichtet. Ab [[1991]] erfolgte probeweise die Inbetriebnahme von Durchfahrtbetrieb und Schaubergwerk. Nun durften pro Zug 32 Personen befördert werden, wobei eine Fahrt 30 Minuten dauerte. Es kamen eine Akku-betriebene Elektrolok und für den Personentransport geeignete Beförderungswägen zum Einsatz. Im Bereich des Dionysganges konnte von der Stollensohle aus die Erzführung besichtigt werden.  Zwischen Juli und Oktober [[1992]] und [[1993]] wurden zwischen 3400 und 4000 Personen befördert. Fehlende Wirtschaftlichkeit, teure Sicherheitsmaßnahmen und Vorbehalte in der Rauriser Bevölkerung führten 1993 erneut zur Einstellung. Seither hat es keine Wiederaufnahme des Betriebes gegeben.
    
==Quellen==
 
==Quellen==
28.594

Bearbeitungen