Alpensiedlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Alpensiedlung wird geprägt von zahlreichen Großmärkten, die sich hier in verkehrsgünstiger Lage angesiedelt haben, und einem Einkaufszentrum, das sich auf beiden Seiten der Alpenstraße erstreckt. Daneben dominieren Wohnblocks. Außerdem befinden sich in der Alpensiedlung drei Studentenheime, die [[Sporthalle Alpenstraße]], die [[Bundespolizeidirektion]] von Salzburg sowie die Zentralgarage des [[Salzburger StadtBus]].  
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Die Alpensiedlung wird geprägt von zahlreichen Großmärkten, die sich hier in verkehrsgünstiger Lage angesiedelt haben, und einem Einkaufszentrum, das sich auf beiden Seiten der Alpenstraße erstreckt. Daneben dominieren Wohnblocks. Außerdem befinden sich in der Alpensiedlung drei Studentenheime, die [[Sporthalle Alpenstraße]], die [[Bundespolizeidirektion]] von Salzburg sowie die Zentralgarage des [[Stadtbus|StadtBus]].  
  
 
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Die Alpensiedlung liegt am südlichen Rand der Stadt, nördlich und nordöstlich liegt der Siedlungsraum [[Josefiau]],  westlich der Landschaftsgarten beiderseits der [[Hellbrunner Allee]] und dahinter der historische Ortskern von [[Morzg]]. Südlich schließt der geschlossene historische Grünraum um [[Schloss Hellbrunn]] und dem Schlosspark Hellbrunn an, der salzachnah großteils als Auwald erhalten ist. Die Grenze zur [[Josefiau]] bilden im Norden die [[Egger-Lienz-Gasse]] und im Nordosten die [[Robert-Stolz-Promenade]].   
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Die Alpensiedlung liegt am südlichen Rand der Stadt, nördlich und nordöstlich liegt der Siedlungsraum [[Josefiau]],  westlich der Landschaftsgarten beiderseits der [[Hellbrunner Allee]] und dahinter der historische Ortskern von [[Morzg]]. Südlich schließt der geschlossene historische Grünraum um [[Schloss Hellbrunn]] und dem [[Schlosspark Hellbrunn]] an, der Salzachnah größtenteils als [[Hellbrunner Au (Landschaftsschutzgebiet)|Auwald]] erhalten ist. Die Grenze zur [[Josefiau]] bilden im Norden die [[Egger-Lienz-Gasse]] und im Nordosten die [[Robert-Stolz-Promenade]].   
  
 
==Namensherkunft==
 
==Namensherkunft==
Ihren Namen verdankt die Alpensiedlung der [[Alpenstraße]], einer wichtigen Ausfallsstraße, die vom Stadtzentrum aus südwärts Richtung [[Anif]], [[Berchtesgaden]] und [[Tauernautobahn]] verläuft, und die früher auch Teil der [[Deutsche Alpenstraße|Deutschen Alpenstraße]] war. Auf der Alpenstraße verkehren die [[StadtBus]]-Linien 3 und 8 sowie die Albus-Linie 28 und Regionalbuslinien.
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Ihren Namen verdankt die Alpensiedlung der [[Alpenstraße]], einer wichtigen Ausfallsstraße, die vom Stadtzentrum aus südwärts Richtung [[Anif]], [[Berchtesgaden]] und [[Tauernautobahn]] verläuft, und die früher auch Teil der [[Deutsche Alpenstraße|Deutschen Alpenstraße]] war. Auf der Alpenstraße verkehren die [[StadtBus]]-Linien {{Symbol-Obuslinie|3}} und {{Symbol-Obuslinie|8}} sowie die Albus-Linie {{Symbol-Buslinie|28}} und Regionalbuslinien.
 
   
 
   
 
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==Geschichte==
Die Alpensieldung wurde nach der [[1936|1936]]/[[1937|37]] durch noch unverbautes Auland der [[Salzach]] angelegten [[Alpenstraße]] benannt. Der eigentliche Stadtteil ist erst im Zug des stürmischen Bevölkerungswachstums Salzburgs nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden.  
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Die Alpensiedlung wurde nach der [[1936|1936]]/[[1937|37]] durch noch unverbautes Auland der [[Salzach]] angelegten [[Alpenstraße]] benannt. Der eigentliche Stadtteil ist erst im Zug des stürmischen Bevölkerungswachstums Salzburgs nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] entstanden. Er ging aus einem in den Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges erbauten provisorischen militärischen Lagers hervor, das nach Kriegsende unter dem Namen [[Camp Marcus W. Orr]] (auch ''Lager Glasenbach'' genannt) als Internierungslager für mutmaßliche Nationalsozialisten bis [[1947]] diente. Hier entstanden später erste Wohn- und Gewerbebauten. Von der ersten Verbauung ausgreifend, wuchs im Zug des großen Bevölkerungswachstums der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg die heutige Alpensiedlung, die zu großen Teilen heute als Gewerbegebiet gewidmet ist.
  
Der Stadtteil entstand er aus einem in den letzten beiden Kriegsjahren des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] erbauten provisorischen militärischen Lagers, das nach Kriegsende den Namen [[Camp Marcus W. Orr]] (auch ''Lager Glasenbach'' genannt) trug und zur  [[Rainerkaserne]] in [[Glasenbach]] gehörte, die unter den Amerikanern ''Camp Truscott'' hieß. Hier entstanden später erste Wohn- und Gewerbebauten. Von der ersten Verbauung ausgreifend, wuchs im Zug des großen Bevölkerungswachstums der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg die heutige Alpensiedlung, die zu großen Teilen heute als Gewerbegebiet gewidmet ist.
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==Erwähnenswert==
 
 
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* Zentrale Busgarage der [[Salzburger Verkehrsbetriebe]]
 
* Zentrale Busgarage der [[Salzburger Verkehrsbetriebe]]
 
* [[Bundespolizeidirektion Salzburg]]
 
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* das Unternehmen [[Salzburger Kristallglas]]
 
* das Unternehmen [[Salzburger Kristallglas]]
  
==Quelle==
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* [[Salzburg stadtteilnamen|Salzburg Stadtteilnamen]]
 
* [[Salzburg stadtteilnamen|Salzburg Stadtteilnamen]]
 
* Dr. Reinhard Medicus, Magistrat Salzburg, Amt für Stadtplanung
 
* Dr. Reinhard Medicus, Magistrat Salzburg, Amt für Stadtplanung
 
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* Bucht [[Camp Marucs W. Orr]]
  
 
{{Bezirke Stadt Salzburg}}
 
{{Bezirke Stadt Salzburg}}

Version vom 21. Oktober 2009, 07:21 Uhr

Die Alpensiedlung ist der südliche Siedlungsraum des Stadtteiles Salzburg Süd und liegt im Süden der Stadt Salzburg. Sie ist der heute gewerblich genutzte Teil des Stadtteiles.

Allgemeines

Die Alpensiedlung wird geprägt von zahlreichen Großmärkten, die sich hier in verkehrsgünstiger Lage angesiedelt haben, und einem Einkaufszentrum, das sich auf beiden Seiten der Alpenstraße erstreckt. Daneben dominieren Wohnblocks. Außerdem befinden sich in der Alpensiedlung drei Studentenheime, die Sporthalle Alpenstraße, die Bundespolizeidirektion von Salzburg sowie die Zentralgarage des StadtBus.

Lage

Die Alpensiedlung liegt am südlichen Rand der Stadt, nördlich und nordöstlich liegt der Siedlungsraum Josefiau, westlich der Landschaftsgarten beiderseits der Hellbrunner Allee und dahinter der historische Ortskern von Morzg. Südlich schließt der geschlossene historische Grünraum um Schloss Hellbrunn und dem Schlosspark Hellbrunn an, der Salzachnah größtenteils als Auwald erhalten ist. Die Grenze zur Josefiau bilden im Norden die Egger-Lienz-Gasse und im Nordosten die Robert-Stolz-Promenade.

Namensherkunft

Ihren Namen verdankt die Alpensiedlung der Alpenstraße, einer wichtigen Ausfallsstraße, die vom Stadtzentrum aus südwärts Richtung Anif, Berchtesgaden und Tauernautobahn verläuft, und die früher auch Teil der Deutschen Alpenstraße war. Auf der Alpenstraße verkehren die StadtBus-Linien  3  und  8  sowie die Albus-Linie 28 und Regionalbuslinien.

Geschichte

Die Alpensiedlung wurde nach der 1936/37 durch noch unverbautes Auland der Salzach angelegten Alpenstraße benannt. Der eigentliche Stadtteil ist erst im Zug des stürmischen Bevölkerungswachstums Salzburgs nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden. Er ging aus einem in den Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges erbauten provisorischen militärischen Lagers hervor, das nach Kriegsende unter dem Namen Camp Marcus W. Orr (auch Lager Glasenbach genannt) als Internierungslager für mutmaßliche Nationalsozialisten bis 1947 diente. Hier entstanden später erste Wohn- und Gewerbebauten. Von der ersten Verbauung ausgreifend, wuchs im Zug des großen Bevölkerungswachstums der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg die heutige Alpensiedlung, die zu großen Teilen heute als Gewerbegebiet gewidmet ist.

Erwähnenswert

nicht mehr existierende Bauten

Quellen

Vorlage:Bezirke Stadt Salzburg