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Bürgermeister Willi Wallinger]]'''Willi Wallinger''' (* [[6. Mai]] [[1962]]) ist bei der Salzburg AG beschäftigt und Bürgermeister in [[St. Koloman]].
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'''Wilhelm "Willi" Wallinger''' (* [[6. Mai]] [[1962]]) ist bei der [[Salzburg AG]] beschäftigt und war von [[2008]] bis [[2019]] [[Bürgermeister der Gemeinde St. Koloman|Bürgermeister]] der [[Tennengau]]er Gemeinde [[St. Koloman]].
  
== Leben==
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== Leben ==
Willi Wallinger ist, wie seine Geschwister, sehr sportlich. Als Skirennläufer wurde er [[1974]] in den Salzburger Landesskikader aufgenommen und wurde gleich bei den Schülermeisterschaften in Neustift im Stubaital, [[Tirol]], Vierter im Slalom. Er gewann Landescuprennen für Schüler und gewann in der Jugendklasse bei den österreichischen Meisterschaften eine Bronzemedaille. Er erreichte Spitzenplätze bei den Landesmeisterschaften und bei überregionalen Rennen.  
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=== Skirennsportliche Erfolge ===
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Wie seine Geschwister ist Willi Wallinger sehr sportlich. Als Skirennläufer wurde er [[1974]] in den Salzburger Landesskikader aufgenommen und wurde gleich bei den Schülermeisterschaften in Neustift im Stubaital, [[Tirol]], Vierter im Slalom. Er gewann Landescuprennen für Schüler, errang in der Jugendklasse bei den österreichischen Meisterschaften eine Bronzemedaille sowie Spitzenplätze bei den Landesmeisterschaften und bei überregionalen Rennen.  
  
Später zählte er zur Spitzenklasse der österreichischen Motocross-Fahrer. Ab [[1980]] bestritt er Weltmeisterschaftsläufe und wurde Sechster in der Staatsmeisterschaft. [[1981]] wurde er in Bulgarien Dritter bei einem Weltmeisterschaftslauf und wieder österreichischer Staatsmeister, er gewann sechs von zehn Läufen<sup>([[#1|1]])</sup>. [[1982]] siegte er in Schwanenstadt, [[Oberösterreich]] in vier Läufen. Der [[KTM]]-Werksfahrer wurde zwei Mal in der 250 ccm-Klasse, jeweils vor Heinz Kinigadner, Staatsmeister. Bei Weltmeisterschaftsläufen war er zwei Mal unter den ersten Drei. [[1986]] beendete er seine Laufbahn.
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1982, 1986, 1988 und 1989 wurde Wallinger St. Kolomaner Ortsmeister im Skilauf, 1986 und 1988 wurde er auch Ortsmeister im Skilanglauf.
  
Wallinger wurde 1982, 1986, 1988 und 1989 St. Kolomaner Ortsmeister im Skilauf, 1986 und 1988 wurde er auch Ortsmeister im Langlauf.
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=== Erfolgreicher Motocross-Rennfahrer ===
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Später zählte Wallinger zur Spitzenklasse der österreichischen Motocross-Fahrer. Ab [[1980]] bestritt er Weltmeisterschaftsläufe und wurde Sechster in der Staatsmeisterschaft. [[1981]] wurde er in [[Bulgarien]] Dritter bei einem Weltmeisterschaftslauf und wieder österreichischer Staatsmeister, da er sechs von zehn Läufen gewann.<ref>Im Motocross-Rennsport werden je Rennen zwei Läufe gefahren; jeder für sich wird für Staats- oder Weltmeisterschaften gewertet.</ref> [[1982]] siegte er in Schwanenstadt ([[Oberösterreich]]) in vier Läufen. Der [[KTM]]-Werksfahrer wurde zwei Mal in der 250&nbsp;cm³-Klasse, jeweils vor Heinz Kinigadner, Staatsmeister. Bei Weltmeisterschaftsläufen kam er zwei Mal unter die ersten Drei. [[1986]] beendete Wallinger seine Laufbahn.
  
Er arbeitet bei der [[Salzburg AG]] in Salzburg und ist Landwirt in St. Koloman.  
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=== Politische Karriere ===
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Seit 2003 ist er Obmann des ÖVP-[[Bauernbund]]es und seit 2004 war er [[Vizebürgermeister]] seiner Heimatgemeinde.
  
Zu seinen Hobbies gehört das Ziehharmonikspielen und der Pferdesport. So hatte er 2000 die Idee, einen Reit- und Fahrverein zu gründen, mit einigen anderen St. Kolomanern setzte er seine Idee um und nun ist er der Obmann.
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Am [[4. Juli]] 2008 wurde Wallinger als Nachfolger von [[Christian Struber]] [[Bürgermeister]] von St. Koloman und wurde bei der [[Bürgermeisterwahlen|Bürgermeisterwahl 2009]] mit 80 % der Stimmen im Amt bestätigt. Im März 2019 wurde [[Herbert Walkner (Bürgermeister)|Herbert Walkner]] zu seinem Nachfolger gewählt.
  
Er leitet die Sektion Radsport des Kultur- und Sportvereines der [[Salzburg AG]] und veranstaltet den [[Salzburger Stier (Radrennen)|Salzburger Stier]], ein Radrennen auf den [[Trattberg Panoramastraße|Trattberg]].
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=== Wallinger privat ===
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Wallinger arbeitet bei der [[Salzburg AG]] in Salzburg und ist Landwirt in St. Koloman.
  
Seit 2003 ist er Obmann des ÖVP-Bauernbundes und seit 2004 war er Vizebürgermeister in seiner Heimatgemeinde.
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Zu seinen Hobbies gehören das Ziehharmonikspielen und der Pferdesport. So hatte er 2000 die Idee, einen Reit- und Fahrverein zu gründen, mit einigen anderen St. Kolomanern setzte er seine Idee um und ist nun Obmann des Vereins.
  
Er ist seit [[4. Juli]] [[2008]] Nachfolger von Christian Struber als Bürgermeister von St. Koloman und wurde bei der [[Bürgermeisterwahlen|Bürgermeisterwahl 2009]] mit 80% der Stimmen im Amt bestätigt.
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Er leitet die Sektion [[Radsport]]des Kultur- und Sportvereines der [[Salzburg AG]] und veranstaltet den [[Salzburger Stier (Radrennen)|Salzburger Stier]], ein Radrennen auf den [[Trattberg Panoramastraße|Trattberg]].
  
==Familie==
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Willi Wallinger ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Seine Schwester [[Veronika Wallinger]] war eine erfolgreiche Skirennläuferin.
Willi Wallinger ist Witwer und Vater von vier Kindern. Seine Schwester [[Veronika Wallinger]] war eine erfolgreiche Skirennläuferin.
 
  
== Quelle ==
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== Quellen ==
:Chronik von St. Koloman in der Taugl, Gemeinde St. Koloman (1982)
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* Chronik von St. Koloman in der Taugl, Gemeinde St. Koloman (1982)
:Chronik St. Koloman, Gemeinde St. Koloman (2007)
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* Chronik St. Koloman, Gemeinde St. Koloman (2007)
:20 Jahre Union Sportklub St. Koloman, 1988
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* Homepage der Gemeinde St. Koloman
:Tennengauer Nachrichten, 16. Mai 2007
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* 20 Jahre Union Sportklub St. Koloman, 1988
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* [[Tennengauer Nachrichten]], 16. Mai 2007
  
==Fußnote==
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== Fußnote ==
<div id="1"><sup>1</sup>Im Motocross-Rennsport werden je Rennen zwei Läufe gefahren, jeder für sich wird für Staats- oder Weltmeisterschaften gewertet;
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[[Kategorie:Tennengau|Wallinger, Willi]]
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[[Kategorie:Bürgermeister|Wallinger, Willi]]
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[[Kategorie:Bürgermeister (Tennengau)|Wallinger, Willi]]
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[[Kategorie:Motorradrennfahrer]][[Kategorie:Wirtschaftstreibender]]
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[[Kategorie:Politik]]
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[[Kategorie:Bürgermeister]]
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[[Kategorie:Bürgermeister (Tennengau)]]
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[[Kategorie:Bürgermeister der Gemeinde St. Koloman]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Tennengau]]
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[[Kategorie:St. Koloman]]
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[[Kategorie:Geboren 1962]]

Aktuelle Version vom 16. Dezember 2022, 20:45 Uhr

Wilhelm Wallinger
von links: Ing. Christian Struber, MBA, Vizebürgermeister Ing. Herbert Walkner und Bürgermeister Willi Wallinger

Wilhelm "Willi" Wallinger (* 6. Mai 1962) ist bei der Salzburg AG beschäftigt und war von 2008 bis 2019 Bürgermeister der Tennengauer Gemeinde St. Koloman.

Leben

Skirennsportliche Erfolge

Wie seine Geschwister ist Willi Wallinger sehr sportlich. Als Skirennläufer wurde er 1974 in den Salzburger Landesskikader aufgenommen und wurde gleich bei den Schülermeisterschaften in Neustift im Stubaital, Tirol, Vierter im Slalom. Er gewann Landescuprennen für Schüler, errang in der Jugendklasse bei den österreichischen Meisterschaften eine Bronzemedaille sowie Spitzenplätze bei den Landesmeisterschaften und bei überregionalen Rennen.

1982, 1986, 1988 und 1989 wurde Wallinger St. Kolomaner Ortsmeister im Skilauf, 1986 und 1988 wurde er auch Ortsmeister im Skilanglauf.

Erfolgreicher Motocross-Rennfahrer

Später zählte Wallinger zur Spitzenklasse der österreichischen Motocross-Fahrer. Ab 1980 bestritt er Weltmeisterschaftsläufe und wurde Sechster in der Staatsmeisterschaft. 1981 wurde er in Bulgarien Dritter bei einem Weltmeisterschaftslauf und wieder österreichischer Staatsmeister, da er sechs von zehn Läufen gewann.[1] 1982 siegte er in Schwanenstadt (Oberösterreich) in vier Läufen. Der KTM-Werksfahrer wurde zwei Mal in der 250 cm³-Klasse, jeweils vor Heinz Kinigadner, Staatsmeister. Bei Weltmeisterschaftsläufen kam er zwei Mal unter die ersten Drei. 1986 beendete Wallinger seine Laufbahn.

Politische Karriere

Seit 2003 ist er Obmann des ÖVP-Bauernbundes und seit 2004 war er Vizebürgermeister seiner Heimatgemeinde.

Am 4. Juli 2008 wurde Wallinger als Nachfolger von Christian Struber Bürgermeister von St. Koloman und wurde bei der Bürgermeisterwahl 2009 mit 80 % der Stimmen im Amt bestätigt. Im März 2019 wurde Herbert Walkner zu seinem Nachfolger gewählt.

Wallinger privat

Wallinger arbeitet bei der Salzburg AG in Salzburg und ist Landwirt in St. Koloman.

Zu seinen Hobbies gehören das Ziehharmonikspielen und der Pferdesport. So hatte er 2000 die Idee, einen Reit- und Fahrverein zu gründen, mit einigen anderen St. Kolomanern setzte er seine Idee um und ist nun Obmann des Vereins.

Er leitet die Sektion Radsportdes Kultur- und Sportvereines der Salzburg AG und veranstaltet den Salzburger Stier, ein Radrennen auf den Trattberg.

Willi Wallinger ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Seine Schwester Veronika Wallinger war eine erfolgreiche Skirennläuferin.

Quellen

  • Chronik von St. Koloman in der Taugl, Gemeinde St. Koloman (1982)
  • Chronik St. Koloman, Gemeinde St. Koloman (2007)
  • Homepage der Gemeinde St. Koloman
  • 20 Jahre Union Sportklub St. Koloman, 1988
  • Tennengauer Nachrichten, 16. Mai 2007

Fußnote

  1. Im Motocross-Rennsport werden je Rennen zwei Läufe gefahren; jeder für sich wird für Staats- oder Weltmeisterschaften gewertet.
Zeitfolge