Manfred Rothschädl: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Im Jahr 2002 ging er in Pension.<ref name="Grizzly"/> | |
| − | Der Milizoffizier | + | Der Milizoffizier engagierte sich insbesondere und ganz besonders in der Zeit nach seiner Pensionierung für den Zivilschutz. Von [[1997]] bis [[2017]] war er Präsident des Salzburger Zivilschutzverbandes. Dabei war es ihm ein zentrales Anliegen, den Zivilschutz als bedeutende Säule der Sicherheitsstruktur in Salzburg sichtbar zu machen. Er betonte stets die grundlegende Rolle des Zivilschutzes und setzte sich konsequent dafür ein, dass dessen Bedeutung nicht verloren gehe. Besonders warb er auf Gemeindeebene unermüdlich für Zivilschutzthemen und unterstützte innovative Projekte wie die Kindersicherheitsolympiade mit großem Nachdruck. Er war bei der Kindersicherheitsolympiade 2025 von der Planung bis zur Durchführung aktiv mit dabei und trug so maßgeblich zum Erfolg dieser Initiative zur Sicherheitsbildung junger Menschen bei.<ref name="SZV2025"/> |
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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2025, 19:11 Uhr
Hofrat Manfred Rothschädl (* 14. November 1941 in Lamprechtshausen) ist pensionierter Landesschulinspektor und ehemaliger Präsident des Salzburger Zivilschutzverbandes.
Leben
Die Großmutter des gebürtigen Bürmoosers betrieb eine Gemischtwarenhandlung (später Hischenhuber, dann Grizzly) in Bürmoos-Zehmemoos. Die Familie übersiedelte nach Salzburg, wo er die HAK-Matura machte.[1]
Rothschädl wurde
- 1963 Berufsschullehrer,
- 1973 Direktor-Stellvertreter an der Landesberufsschule 3 in Salzburg,
- 1976 Schulleiter der Landesberufsschule St. Johann im Pongau,
- 1984 Abteilungsleiter im Salzburger Pädagogischen Institut
und schließlich - mit 1. Jänner 1987 Landesschulinspektor für alle Salzburger Berufsschulen.
Seit 18. Mai 1988 war er auch Leiter der Zweigstelle Elixhausen des Salzburger Bildungswerkes.
Im Jahr 2002 ging er in Pension.[1]
Der Milizoffizier engagierte sich insbesondere und ganz besonders in der Zeit nach seiner Pensionierung für den Zivilschutz. Von 1997 bis 2017 war er Präsident des Salzburger Zivilschutzverbandes. Dabei war es ihm ein zentrales Anliegen, den Zivilschutz als bedeutende Säule der Sicherheitsstruktur in Salzburg sichtbar zu machen. Er betonte stets die grundlegende Rolle des Zivilschutzes und setzte sich konsequent dafür ein, dass dessen Bedeutung nicht verloren gehe. Besonders warb er auf Gemeindeebene unermüdlich für Zivilschutzthemen und unterstützte innovative Projekte wie die Kindersicherheitsolympiade mit großem Nachdruck. Er war bei der Kindersicherheitsolympiade 2025 von der Planung bis zur Durchführung aktiv mit dabei und trug so maßgeblich zum Erfolg dieser Initiative zur Sicherheitsbildung junger Menschen bei.[2]
Ehrung
Am 7. Juli 2025 empfing Rothschädl für seine außergewöhnlichen Verdienste um den Zivilschutz in Salzburg aus den Händen von Landesrat Josef Schwaiger, dem damaligen Präsidenten des Salzburger Zivilschutzverbandes, im Rahmen einer feierlichen Ehrung das Große Ehrenzeichen des Zivilschutzverbandes.[2]
Quelle
- Salzburger Landeskorrespondenz, 12. November 2001: Landesschulinspektor Rothschädl feiert 60er
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Verein Geschichte Bürmoos, Ausgabe 2/2012, S. 5: Wertvolle Dokumente (Wolfgang Bauer)
- ↑ 2,0 2,1 Salzburger Zivilschutzverband, 8. Juli 2025: Manfred Rothschädl für Verdienste im Zivilschutz ausgezeichnet
| Vorgänger |
Präsident des Salzburger Zivilschutzverbandes 1997–2017 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Präsident des Kiwanis-Clubs Salzburg-Rupertus 1991/92 2014/15 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Direktor der Landesberufsschule 3 in Salzburg 1976–1984 |
Nachfolger |