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| − | Ihr Berufsweg führte sie vom Schreibtisch einer Chefsekretärin über ein Architekturbüro und ein Wirtschaftstreuhandbüro in den Schuldienst. 1975 legte sie die Lehrbefähigungsprüfung für kaufmännische Fächer an mittleren und höheren Schulen ab, von da an war sie als Lehrerin tätig | + | Ihr Berufsweg führte sie vom Schreibtisch einer Chefsekretärin über ein Architekturbüro und ein Wirtschaftstreuhandbüro in den Schuldienst. [[1975]] legte sie die Lehrbefähigungsprüfung für kaufmännische Fächer an mittleren und höheren Schulen ab, von da an war sie als Lehrerin tätig. [[1977]] wurde sie zur Professorin, mit Wirksamkeit vom [[1. März]] [[1999]] zur Direktorin der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Salzburg ernannt. Damit stand erstmals eine Frau an der Spitze der größten technischen Lehranstalt Westösterreichs. |
| − | Ihre wahre Leidenschaft war stets die bildende Kunst, vorrangig | + | Ihre wahre Leidenschaft war stets die bildende Kunst, vorrangig Grafik und Malerei. Mit vierzig Jahren verwirklichte sie ihren Jugendtraum und trat in eine intensive Zusammenarbeit mit Malern, Bildhauern und Fotografen ein. 1997 erhielt sie den Industriepreis der Firma Zumtobel Licht für die Entwicklung einer mobilen Kunstbeleuchtung und begann mit ihren Arbeiten in die Öffentlichkeit zu gehen. Es folgten Ausstellungen sowie Workshops für Fotografie. |
| − | ==Quellen== | + | == Familie == |
| − | *[[Salzburger Landeskorrespondenz]], | + | Christine Hohenberg, geborene Meilinger-Rehrl, ist die Adoptivtochter von [[Hermann Rehrl junior|Hermann Rehrl]], dem Ehemann ihrer Mutter Lily Rehrl, geborene Diensthuber (* 1924 in [[Wien]]; † 2009).<ref>[https://www.thepeerage.com/p3940.htm#i39397 www.thepeerage.com]</ref> |
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| + | * [[Salzburger Landeskorrespondenz]], | ||
| + | **6. April 1999: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=19440 Bestellung von Führungskräften] | ||
| + | **16. Februar 2001: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=24522 Werke von Christine Hohenberg im Büro für Frauenfragen] | ||
* [[SVZ]] vom [http://www.pustet.at/media/pdf/tagtraOume_20130423_salzburger_volksblatt.pdf 23. April 2013] | * [[SVZ]] vom [http://www.pustet.at/media/pdf/tagtraOume_20130423_salzburger_volksblatt.pdf 23. April 2013] | ||
| + | * [[SN]] vom 3. Oktober 2020 (Parte) | ||
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Aktuelle Version vom 20. März 2022, 10:02 Uhr
Prof. Dkfm. Mag.a Christine Hohenberg (* 17. April 1945 in Bramberg-Weyerhof; † 29. September 2020 in der Stadt Salzburg) war Fotografin und Direktorin der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Salzburg.
Leben
Hohenberg maturierte 1963 an der Bundeshandelsakademie Salzburg. Anschließend studierte sie an der Hochschule für Welthandel in Wien (1969 Dkfm.).
Ihr Berufsweg führte sie vom Schreibtisch einer Chefsekretärin über ein Architekturbüro und ein Wirtschaftstreuhandbüro in den Schuldienst. 1975 legte sie die Lehrbefähigungsprüfung für kaufmännische Fächer an mittleren und höheren Schulen ab, von da an war sie als Lehrerin tätig. 1977 wurde sie zur Professorin, mit Wirksamkeit vom 1. März 1999 zur Direktorin der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Salzburg ernannt. Damit stand erstmals eine Frau an der Spitze der größten technischen Lehranstalt Westösterreichs.
Ihre wahre Leidenschaft war stets die bildende Kunst, vorrangig Grafik und Malerei. Mit vierzig Jahren verwirklichte sie ihren Jugendtraum und trat in eine intensive Zusammenarbeit mit Malern, Bildhauern und Fotografen ein. 1997 erhielt sie den Industriepreis der Firma Zumtobel Licht für die Entwicklung einer mobilen Kunstbeleuchtung und begann mit ihren Arbeiten in die Öffentlichkeit zu gehen. Es folgten Ausstellungen sowie Workshops für Fotografie.
Familie
Christine Hohenberg, geborene Meilinger-Rehrl, ist die Adoptivtochter von Hermann Rehrl, dem Ehemann ihrer Mutter Lily Rehrl, geborene Diensthuber (* 1924 in Wien; † 2009).[1]
Sie war verheiratet mit Peter Hohenberg (* 26. März 1936 auf Schloss Artstetten, NÖ; † 6. Dezember 2017 in Wien)[2], einem Sohn von Maximilian Hohenberg (* 29. September 1902 Wien; † 8. Jänner 1962 ebenda) und Enkel des ehemaligen österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand (* 1863; † 1914), mit dem sie zwei Töchter hatte: Marie-Christine (* 1970) und Marie-Therese (* 1972).[3]
Quellen
- Salzburger Landeskorrespondenz,
- 6. April 1999: Bestellung von Führungskräften
- 16. Februar 2001: Werke von Christine Hohenberg im Büro für Frauenfragen
- SVZ vom 23. April 2013
- SN vom 3. Oktober 2020 (Parte)
Einzelnachweise
| Vorgänger |
Direktorin der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Salzburg 1999–2005? |
Nachfolger |