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Obermedizinalrat Dr. '''Karl Heyrowsky''' (* [[8. Juni|8.]]<ref name="MH">[http://www.myheritage.com/site-family-tree-46509761/heyrowsky?lang=DE Myheritage-Seite „Karl Heyrowsky“](abgerufen am 9. August 2014)</ref>/[[9. Juni|9.]]<ref>Sudetenpost a.a.O.</ref> Juni [[1901]] in Donauschütz<ref name="MH"/> ([[Tschechien#Böhmen|Böhmen]]); † [[4. September]] [[1980]]<ref>[[Friedhöfe der Stadt Salzburg#Weblinks|Städtische Friedhöfe, Gräbersuche]] > [http://www.stadt-salzburg.at/internet/leben_in_salzburg/gesellschaft_soziales/todesfall_friedhoefe/sucheverstorbene.aspx?pid=043BP1CVW2 OMR Dr. Heyrowsky Karl]</ref>
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Im Jahre 1928 erlangte Heyrowsky an der Deutschen Universität Prag das Doktorat der Medizin. Seine ärztliche Tätigkeit übte er als erster Assistent an der Frauenklinik „Cäcilienhaus“ in Berlin, als Oberarzt und staatlicher Hebammenlehrer an der Brandenburgischen Landesfrauenklinik in Berlin/Neu-Kölln und als Chefarzt der Frauenklinik und Entbindungsanstalt „Mariä Heimsuchung“ in Berlin/Pankow aus. Während des [[zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieges]] war er Oberstabsarzt bei einer Panzerdivision.
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Im Jahre 1928 erlangte Heyrowsky an der Deutschen Universität Prag das Doktorat der Medizin. Seine ärztliche Tätigkeit übte er als erster Assistent an der Frauenklinik "Cäcilienhaus" in Berlin, als Oberarzt und staatlicher Hebammenlehrer an der Brandenburgischen Landesfrauenklinik in Berlin/Neu-Kölln und als Chefarzt der Frauenklinik und Entbindungsanstalt "Mariä Heimsuchung" in Berlin/Pankow aus. Während des [[zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieges]] war er Oberstabsarzt bei einer Panzerdivision.
  
 
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* Sudetenpost (offizielles Organ der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Osterreich (SLÖ)), [http://www.sudetenpost.eu/Archiv/1971/12.pdf Folge 12 (18. Juni 1971)]
 
* Sudetenpost (offizielles Organ der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Osterreich (SLÖ)), [http://www.sudetenpost.eu/Archiv/1971/12.pdf Folge 12 (18. Juni 1971)]
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Aktuelle Version vom 2. Juli 2025, 20:45 Uhr

Obermedizinalrat Dr. Karl Heyrowsky (* 8.[1]/9.[2] Juni 1901 in Donauschütz[1] (Böhmen); † 4. September 1980[3] in der Stadt Salzburg?) war ein österreichischer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, insbesondere Präsident der Salzburger Ärztekammer.

Leben

Im Jahre 1928 erlangte Heyrowsky an der Deutschen Universität Prag das Doktorat der Medizin. Seine ärztliche Tätigkeit übte er als erster Assistent an der Frauenklinik "Cäcilienhaus" in Berlin, als Oberarzt und staatlicher Hebammenlehrer an der Brandenburgischen Landesfrauenklinik in Berlin/Neu-Kölln und als Chefarzt der Frauenklinik und Entbindungsanstalt "Mariä Heimsuchung" in Berlin/Pankow aus. Während des zweiten Weltkrieges war er Oberstabsarzt bei einer Panzerdivision.

Nach Kriegsende leitete er das Städtische Krankenhaus in Zell am See. Seit dem Jahre 1949 führte er eine Praxis in der Stadt Salzburg.

Im Jahr 1953 wurde der Salzburger Ärzteverband gegründet, zum Obmann wurde Dr. Heyrowsky gewählt.[4]

Der Salzburger Ärztekammer stand er von 1958 bis 1970 als Präsident vor.

Karl Heyrowsky war zweimal verheiratet und hatte vier Kinder.[1]

Werke

  • Karl Heyrowsky von Hollinek: Die entzündlichen Erkrankungen der weiblichen Genitalorgane und ihre Behandlung (1952)

Quellen

Zeitfolge