Neben den naturkundlichen Sammlungen Molls existierten im [[Kloster St. Peter|Benediktinerkloster St. Peter]] zu dieser Zeit ebenfalls einige Sammlungen, die zunächst Mineralien, Herbarien und Münzen umfassten. Die Sammlungen wurden zu Lehr- und Studienzwecken angelegt, denn das benediktinische Ideal verlangte einen wissenschaftlich gebildeten Mönch. [[Albert Nagnzaun]], der von [[1816]] bis [[1856]] [[Abt der Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Abt in St. Peter]] war, begann [[1821]] anlässlich einer Fahrt über die [[Tauern]] eine Insektensammlung anzulegen. Abt Albert war stets bemüht, die wissenschaftlichen Sammlungen zu erweitern. Er schickte junge Konventualen zu verschiedenen Fachleuten in die Lehre, da mit diese die Sammlung ordentlich weiterführen konnten. [[1823]] erwarb Abt Albert eine Käfersammlung, die aber infolge der Vergänglichkeit dieser Objekte heute nicht mehr erhalten ist. | Neben den naturkundlichen Sammlungen Molls existierten im [[Kloster St. Peter|Benediktinerkloster St. Peter]] zu dieser Zeit ebenfalls einige Sammlungen, die zunächst Mineralien, Herbarien und Münzen umfassten. Die Sammlungen wurden zu Lehr- und Studienzwecken angelegt, denn das benediktinische Ideal verlangte einen wissenschaftlich gebildeten Mönch. [[Albert Nagnzaun]], der von [[1816]] bis [[1856]] [[Abt der Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Abt in St. Peter]] war, begann [[1821]] anlässlich einer Fahrt über die [[Tauern]] eine Insektensammlung anzulegen. Abt Albert war stets bemüht, die wissenschaftlichen Sammlungen zu erweitern. Er schickte junge Konventualen zu verschiedenen Fachleuten in die Lehre, da mit diese die Sammlung ordentlich weiterführen konnten. [[1823]] erwarb Abt Albert eine Käfersammlung, die aber infolge der Vergänglichkeit dieser Objekte heute nicht mehr erhalten ist. |