Jakob Förtsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Jakob FÖRTSCH OSB (Ordo Sancti Benedicti), geboren 1896 in Neuensee, Oberfranken (Bayern), Ordensname Coelestin (Einkleidung 1930, Profess 1931), war Konventdiener im Kloster St. Peter und Refektoriar im Kolleg St. Benedikt. Nach der Vertreibung der Mönche durch das NS-Regime im Jahr 1942 lebte Bruder Coelestin in seinem Heimatort Neuensee in Bayern, wo er wegen seiner regimekritischen Haltung verhaftet wurde, am 8. Oktober 1943 ins KZ Dachau und am 22. November 1943 ins KZ Ravensbrück deportiert wurde. Bruder Coelestin wurde am 10. Februar 1944 im Außenlager Barth ermordet.  
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[[Datei:Stolperstein_Gottfried_Neunh%C3%A4userer_Jakob_F%C3%B6rtsch.jpg|thumb|Stolperstein für [[Gottfried Neunhäuserer]] und Jakob Förtsch im Innenhof des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]]]]
Für Coelestin Förtsch wurde am [[21. Juli]] [[2010]] im Stift St. Peter ein [[Stolperstein]] verlegt
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'''Jakob Förtsch''' [[OSB|OSB (Ordo Sancti Benedicti)]] (* [[1896]] in Neuensee, Oberfranken, [[Bayern]]; † [[10. Februar]] [[1944]] in Barth, [[Deutschland]]), Ordensname Coelestin (Einkleidung [[1930]], Profess [[1931]]) war Konventdiener im [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstift St. Peter]] und Refektoriar im Kolleg St. Benedikt.
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Nach der Vertreibung der Mönche durch das [[Nationalsozialismus|NS]]-Regime im Jahr [[1942]] lebte Bruder Coelestin in seinem Heimatort Neuensee in Bayern, wo er wegen seiner regimekritischen Haltung verhaftet wurde, am [[8. Oktober]] [[1943]] ins [[Konzentrationslager Dachau|KZ Dachau]]<ref>siehe [http://www.kz-gedenkstaette-dachau.de/ Homepage der KZ-Gedenkstätte Dachau]</ref> und am [[22. November]] 1943 ins [[KZ Ravensbrück]]<ref>siehe [http://www.ravensbrueck.de/ Homepage der Mahn- und Gedenkstätte KZ Ravensbrück]</ref> deportiert wurde. Bruder Coelestin wurde am 10. Februar 1944 im Außenlager Barth ermordet.
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Für Jakob Förtsch wie auch für [[Gottfried Neunhäuserer]] wurden am [[21. Juli]] [[2010]] im Stift St. Peter [[Personenkomitee Stolpersteine|Stolpersteine]] verlegt.
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== Quelle ==
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* [https://www.stolpersteine-salzburg.at/stolperstein/Foertsch,Jakob Stolperstein:Jakob Förtsch]
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==Einzelnachweise==
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<references/>
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{{SORTIERUNG: Förtsch, Jakob}}
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[[Kategorie:Person]]
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[[Kategorie:Person (Kirche)]]
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[[Kategorie:Nationalsozialismus]]
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[[Kategorie:Stolperstein]]
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[[Kategorie:Gestorben 1944]]

Aktuelle Version vom 22. November 2024, 08:58 Uhr

Stolperstein für Gottfried Neunhäuserer und Jakob Förtsch im Innenhof des Benediktinerstift St. Peter

Jakob Förtsch OSB (Ordo Sancti Benedicti) (* 1896 in Neuensee, Oberfranken, Bayern; † 10. Februar 1944 in Barth, Deutschland), Ordensname Coelestin (Einkleidung 1930, Profess 1931) war Konventdiener im Benediktinerstift St. Peter und Refektoriar im Kolleg St. Benedikt.

Leben

Nach der Vertreibung der Mönche durch das NS-Regime im Jahr 1942 lebte Bruder Coelestin in seinem Heimatort Neuensee in Bayern, wo er wegen seiner regimekritischen Haltung verhaftet wurde, am 8. Oktober 1943 ins KZ Dachau[1] und am 22. November 1943 ins KZ Ravensbrück[2] deportiert wurde. Bruder Coelestin wurde am 10. Februar 1944 im Außenlager Barth ermordet.

Für Jakob Förtsch wie auch für Gottfried Neunhäuserer wurden am 21. Juli 2010 im Stift St. Peter Stolpersteine verlegt.

Quelle

Einzelnachweise