mit Quelle ergänzt - Beschreibung Felssturz Gstättengasse 1669
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== Geschichte ==
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==== Felssturz ====
==== Felssturz ====
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In der Nacht vom [[15. Juli|15.]] auf [[16. Juli]] [[1669]] kam es zu zwei schweren [[Bergstürze|Felsstürzen]]. Dabei lösten sich gewaltige Steinmassen vom Mönchsberg und begruben die an den Fels gebaute Häuserzeile samt zwei kleinen Kirchen unter sich. Nach dem ersten Felssturz eilten die Bewohner zu Hilfe und wurden ihrerseits Opfer des bald folgenden zweiten Felssturzes, insgesamt gab es 220 Tote. Um solche Unglücke zu verhindern, wurden [[1778]] [[Bergputzer]] eingestellt.
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In der Nacht vom [[15. Juli|15.]] auf [[16. Juli]] [[1669]] kam es zu zwei schweren [[Bergstürze|Felsstürzen]]. Dabei lösten sich gewaltige Steinmassen vom Mönchsberg und begruben die an den Fels gebaute Häuserzeile samt zwei kleinen Kirchen unter sich. Nach dem ersten Felssturz eilten die Bewohner zu Hilfe und wurden ihrerseits Opfer des bald folgenden zweiten Felssturzes, insgesamt gab es 220 Tote. Um solche Unglücke zu verhindern, wurden [[1778]] [[Bergputzer]] eingestellt.<ref>Genaue Beschreibung dieses Felssturzes [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1894&page=49&size=45&qid=K1NIM3K4CEZLBSDY8N5UOHAKH07ZBD ANNO], [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], 1894, S 22ff</ref>
An sie erinnern Gedenktafeln an der Ursulinenkirche in der Gstättengasse und im [[Sebastiansfriedhof]].
An sie erinnern Gedenktafeln an der Ursulinenkirche in der Gstättengasse und im [[Sebastiansfriedhof]].
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* Beitrag [[Salzburger Nachrichten]], 1. September 2007 ''Vom Bierlager zum Veranstaltungszentrum''
* Beitrag [[Salzburger Nachrichten]], 1. September 2007 ''Vom Bierlager zum Veranstaltungszentrum''