Karl Hintner senior: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Vikariatshaus Faistenau Photo Karl Hintner Salzburg (1828–1904) Nr. 105725.jpeg|thumb|left|Foto Nr. 105725, Haus Haberpointner in [[Faistenau]], Kühbergstr. 2 (ehemal. Vikariatshaus)]]
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'''Karl Hintner''' auch ''C''arl (* [[23. Februar]] [[1828]] in [[Hallein]]; † [[17. November]] [[1904]] in [[Salzburg]]) war ein Salzburger [[Fotograf]] aus der Salzburger Familie [[Hintner]].
'''Karl Hintner''' auch ''C''arl (* [[23. Februar]] [[1828]]; † [[17. November]] [[1904]]) war ein Salzburger [[Fotograf]] aus der Salzburger Familie [[Hintner]].
 
  
 
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Sein Atelier "Elvira" befand sich in [[Mülln]] neben dem [[Müllnersteg]] in der [[Müllner Hauptstraße]] 2.
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Karl Hintner entstamme einer alten Fotografenfamilie, die bereits seit [[1865]] in der [[Stadt Salzburg]] ein angesehenes Atelier betrieb. Sein Atelier "Elvira" befand sich in [[Mülln]] neben dem [[Müllnersteg]] in der [[Müllner Hauptstraße]] 2. Von seinen 77 Lebensjahren war er mehr als 60 Jahre im Fotografenhandwerk tätig. Somit erlebte er die gesamte Entwicklung der Fotografie, die um Mitte des [[19. Jahrhundert]]s begann.
  
 
Er erwarb für sich als Ersatzatelier das ehemalige „Spitalschmiedhaus“ in der [[Getreidegasse]] Nr. 47.<ref>[[Daniela Strasser]]: ''Neue Textilläden in Getreidegasse. Getreidegasse 47 verkauft: Neue Geschäfte und Wohnungen ''. In: [[Salzburger Fenster]], 8. September 2004, Ausgabe 29/04.</ref>
 
Er erwarb für sich als Ersatzatelier das ehemalige „Spitalschmiedhaus“ in der [[Getreidegasse]] Nr. 47.<ref>[[Daniela Strasser]]: ''Neue Textilläden in Getreidegasse. Getreidegasse 47 verkauft: Neue Geschäfte und Wohnungen ''. In: [[Salzburger Fenster]], 8. September 2004, Ausgabe 29/04.</ref>
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Gegen Ende seines Lebens übernahm sein Schwiegersohn [[Robert Traub]] sein Unternehmen.
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In der großdeutschen Bewegung war Hintner als eines der ältesten Mitglieder des Deutschen Turnerbundes bis ins hohe Alter aktiv.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18990929&query=%22Karl+Hintner%22&ref=anno-search&seite=8 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 29. September 1899, Seite 8</ref>
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Längere Zeit hatte dem Vorstand der [[Salzburger Photographengenossenschaft]] angehört. [[1941]] schrieb die ''Allgemeine photographische Zeitung'', Karl Hintner sei "''der Begründer des ältesten, heute noch (1941) von einer Familie geführten Photoateliers.''"<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=phz&datum=19410111&query=((text:%22Karl+Hintner%22))&ref=anno-search&seite=2 ANNO], Allgemeine photographische Zeitung, Ausgabe 1941, Heft 11, Seite </ref>
  
 
Er hatte mit seiner Frau Therese den Sohn ''Carl H. Hintner'' (* [[23. Oktober]] [[1862]]; † [[1939]]), der sich am 10. Mai 1892 mit Antonia Demmer vermählte.<ref>[http://sammlungenonline.albertina.at/?id=starl_7D26477B1785431C99CF7E275C80549B  Albertina, Sammlungen online, Eintrag ''"Hintner, Carl H."]</ref>
 
Er hatte mit seiner Frau Therese den Sohn ''Carl H. Hintner'' (* [[23. Oktober]] [[1862]]; † [[1939]]), der sich am 10. Mai 1892 mit Antonia Demmer vermählte.<ref>[http://sammlungenonline.albertina.at/?id=starl_7D26477B1785431C99CF7E275C80549B  Albertina, Sammlungen online, Eintrag ''"Hintner, Carl H."]</ref>
  
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Datei:Vikariatshaus Faistenau Photo Karl Hintner Salzburg (1828–1904) Nr. 105725.jpeg|Foto Nr. 105725, Haus Haberpointner in [[Faistenau]], Kühbergstr. 2 (ehemal. Vikariatshaus)
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Datei:1914 Karl Sungler, Josef Koller, Photoatelier Karl Hintner Salzburg St. Peter Fernruf 1058.jpg|[[Josef Koller senior|Josef Koller]] und [[Karl Sungler]] 1914
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== Quellen ==
 
* Familienartikel ''Hintner''
 
* Familienartikel ''Hintner''
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* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=phz&datum=19390106&query=((text:%22Karl+Hintner%22))&ref=anno-search&seite=15 ANNO], Allgemeine photographische Zeitung, Ausgabe 1939, Heft 6, Seite 15
  
 
== Fußnoten ==
 
== Fußnoten ==

Version vom 14. Februar 2018, 13:46 Uhr

Erstes Salzburger Elektricitätswerk, eine Aufnahme von Karl Hintner von 1893

Karl Hintner auch Carl (* 23. Februar 1828 in Hallein; † 17. November 1904 in Salzburg) war ein Salzburger Fotograf aus der Salzburger Familie Hintner.

Leben

Karl Hintner entstamme einer alten Fotografenfamilie, die bereits seit 1865 in der Stadt Salzburg ein angesehenes Atelier betrieb. Sein Atelier "Elvira" befand sich in Mülln neben dem Müllnersteg in der Müllner Hauptstraße 2. Von seinen 77 Lebensjahren war er mehr als 60 Jahre im Fotografenhandwerk tätig. Somit erlebte er die gesamte Entwicklung der Fotografie, die um Mitte des 19. Jahrhunderts begann.

Er erwarb für sich als Ersatzatelier das ehemalige „Spitalschmiedhaus“ in der Getreidegasse Nr. 47.[1]

Gegen Ende seines Lebens übernahm sein Schwiegersohn Robert Traub sein Unternehmen.

In der großdeutschen Bewegung war Hintner als eines der ältesten Mitglieder des Deutschen Turnerbundes bis ins hohe Alter aktiv.[2]

Längere Zeit hatte dem Vorstand der Salzburger Photographengenossenschaft angehört. 1941 schrieb die Allgemeine photographische Zeitung, Karl Hintner sei "der Begründer des ältesten, heute noch (1941) von einer Familie geführten Photoateliers."[3]

Er hatte mit seiner Frau Therese den Sohn Carl H. Hintner (* 23. Oktober 1862; † 1939), der sich am 10. Mai 1892 mit Antonia Demmer vermählte.[4]

Weitere Aufnahmen von Hintner

Quellen

  • Familienartikel Hintner
  • ANNO, Allgemeine photographische Zeitung, Ausgabe 1939, Heft 6, Seite 15

Fußnoten

  1. Daniela Strasser: Neue Textilläden in Getreidegasse. Getreidegasse 47 verkauft: Neue Geschäfte und Wohnungen . In: Salzburger Fenster, 8. September 2004, Ausgabe 29/04.
  2. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 29. September 1899, Seite 8
  3. Quelle ANNO, Allgemeine photographische Zeitung, Ausgabe 1941, Heft 11, Seite
  4. Albertina, Sammlungen online, Eintrag "Hintner, Carl H."