Anton Kerschbaumer: Unterschied zwischen den Versionen

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Dem ehemaligen Bautechniker und Baumeister der [[Firma Franzmaier]] gelang es, den stagnierenden Kurort während seiner zehnjährigen Amtszeit ([[1964]]-[[1974]]) zu modernisieren und neu zu beleben.  
 
Dem ehemaligen Bautechniker und Baumeister der [[Firma Franzmaier]] gelang es, den stagnierenden Kurort während seiner zehnjährigen Amtszeit ([[1964]]-[[1974]]) zu modernisieren und neu zu beleben.  
  
Auf seine Initiative hin entstanden u. a. die für die folgenden Jahrzehnte richtungsweisenden Einrichtungen des [[Gasteiner Kur- und Kongreßzentrum]]s, des [[Felsenbad]]es, bei denen er in dem bekannten Salzburger Architekten [[Gerhard Garstenauer]] einen ideenreichen und für die Planung der Bauprojekte idealen Partner fand, der Ausbau der [[Heilstollen|Heilstolleneinrichtungen]] in [[Böckstein]] und die Aufnahme des Ganzjahresbetriebes, die Errichtung von „[[Sportgastein]]“ mit seinen Anlagen im [[Nassfeld]] ([[Kreuzkogelbahnen]], [[Schareckbahn]] usw.), sowie weitere für das gesamte [[Gasteinertal]] förderliche Maßnahmen ([[Klammstraße]], [[Böcksteiner Alpenstraße]], [[Sendeanlage Stubnerkogel|Sendeanlagen Stubner]]- und [[Sendeanlage Luxkogel|Luxkogel]] uvm.).  
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Auf seine Initiative hin entstanden u. a. die für die folgenden Jahrzehnte richtungsweisenden Einrichtungen des [[Gasteiner Kur- und Kongreßzentrum]]s, des [[Felsenbad]]es, bei denen er in dem bekannten Salzburger Architekten [[Gerhard Garstenauer]] einen ideenreichen und für die Planung der Bauprojekte idealen Partner fand, der Ausbau der [[Gasteiner Heilstollen|Heilstolleneinrichtungen]] in [[Böckstein]] und die Aufnahme des Ganzjahresbetriebes, die Errichtung von „[[Naßfeldtal#Sportgastein|Sportgastein]]“ mit seinen Anlagen im [[Naßfeldtal]] ([[Kreuzkogelbahnen]], [[Schareckbahn]] usw.), sowie weitere für das gesamte [[Gasteinertal]] förderliche Maßnahmen ([[Klammstraße]], [[Gasteiner Alpenstraße|Böcksteiner Alpenstraße]], [[Sendeanlage Stubnerkogel|Sendeanlagen Stubner]]- und [[Sendeanlage Luxkogel|Luxkogel]] uvm.).  
  
 
Kerschbaumer verstarb ein Jahr nach seiner Abwahl als Bürgermeister, nach langer schwerer Krankheit im [[Krankenhaus Schwarzach]].  
 
Kerschbaumer verstarb ein Jahr nach seiner Abwahl als Bürgermeister, nach langer schwerer Krankheit im [[Krankenhaus Schwarzach]].  

Version vom 31. Mai 2008, 14:12 Uhr

Ing. Anton Kerschbaumer, (*15. April 1930 in Badgastein, † 29. Dezember 1975 in Schwarzach im Pongau) war der für die Gemeinde bedeutendste Bürgermeister in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Dem ehemaligen Bautechniker und Baumeister der Firma Franzmaier gelang es, den stagnierenden Kurort während seiner zehnjährigen Amtszeit (1964-1974) zu modernisieren und neu zu beleben.

Auf seine Initiative hin entstanden u. a. die für die folgenden Jahrzehnte richtungsweisenden Einrichtungen des Gasteiner Kur- und Kongreßzentrums, des Felsenbades, bei denen er in dem bekannten Salzburger Architekten Gerhard Garstenauer einen ideenreichen und für die Planung der Bauprojekte idealen Partner fand, der Ausbau der Heilstolleneinrichtungen in Böckstein und die Aufnahme des Ganzjahresbetriebes, die Errichtung von „Sportgastein“ mit seinen Anlagen im Naßfeldtal (Kreuzkogelbahnen, Schareckbahn usw.), sowie weitere für das gesamte Gasteinertal förderliche Maßnahmen (Klammstraße, Böcksteiner Alpenstraße, Sendeanlagen Stubner- und Luxkogel uvm.).

Kerschbaumer verstarb ein Jahr nach seiner Abwahl als Bürgermeister, nach langer schwerer Krankheit im Krankenhaus Schwarzach.

Quellenangabe

  • Heinrich von Zimburg: Die Geschichte Gasteins und des Gasteiner Tals. Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbuchhandlung Ges.m.b.H. Wien IX. 1948.