Porsche und Piëch: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Ferdinand Porsche]] erwarb [[1942]] das [[Schüttgut]] im Ortsteil [[Schüttdorf]] von [[Zell am See]]. Neben einem Hotelbetrieb, der Mitarbeitern der Unternehmen Porsche und Volkswagen die Möglichkeit zum Urlauben bot, gibt es auch eine Hauskapelle. In dieser Hauskapelle sind Ferdinand Porsche, sein Sohn [[Ferry Porsche|Ferry]] und seine Tochter [[Louise Piech|Louise Piëch]] begraben.  
 
[[Ferdinand Porsche]] erwarb [[1942]] das [[Schüttgut]] im Ortsteil [[Schüttdorf]] von [[Zell am See]]. Neben einem Hotelbetrieb, der Mitarbeitern der Unternehmen Porsche und Volkswagen die Möglichkeit zum Urlauben bot, gibt es auch eine Hauskapelle. In dieser Hauskapelle sind Ferdinand Porsche, sein Sohn [[Ferry Porsche|Ferry]] und seine Tochter [[Louise Piech|Louise Piëch]] begraben.  
  
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==Quelle==
 
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* Beitrag im Kleinteil der [[Salzburger Nachrichten|SN]] am 23.8.2007 von Heiz Bayer und Anton Kaindl
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* Beitrag "Pinzgau ist Porscheland" im Lokalteil der [[Salzburger Nachrichten|SN]] vom 23. August 2007 von Heinz Bayer und Anton Kaindl
  
 
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[[Kategorie:Wirtschaftstreibender]]
 
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Version vom 7. Januar 2008, 15:23 Uhr

Der Beitrag Porsche und Piëch beschreibt die Beziehungen dieser Familien, deren Mitglieder schon mehr als 60 Personen umfasst, zum Pinzgau.

"Pinzgau ist Porsche-Land"

Ferdinand Porsche erwarb 1942 das Schüttgut im Ortsteil Schüttdorf von Zell am See. Neben einem Hotelbetrieb, der Mitarbeitern der Unternehmen Porsche und Volkswagen die Möglichkeit zum Urlauben bot, gibt es auch eine Hauskapelle. In dieser Hauskapelle sind Ferdinand Porsche, sein Sohn Ferry und seine Tochter Louise Piëch begraben.

Das Schüttgut ist seit 2003 im Besitz von Wolfgang Porsche, dem Sohn von Ferry. Der auch als Familiensprecher fungierende Wolfgang ließ es aufwendig sanieren und wohnt auch regelmäßig darin.

1987 erwarb Wolfgang auch das Schloss Prielau, das früher einmal im Besitz von Hugo von Hofmannsthal gewesen war. Schon Anfang der 1980er Jahre ging der Flughafen Zell am See in den Besitz der Porsche-Familie, als die Stadtgmeinde von Zell in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Zum Besitz gehören auch die Wiesen um den Flughafen, darunter zehn Hektar, die vor einigen Jahren als Gewerbegebiet ausgewiesen wurden. Dort siedelte sich unter anderen auch das Autohaus Porsche an. Das neue Firmengebäude wurde erst im Juni 2007 unter der prominenten Adresse Prof.-Ferry-Porsche-Straße 1 eröffnet.

Ferdinand Alexander Porsche, Enkel von Ferdinand Porsche, entwickelte einst das Design des Porsche 911, gründete 1972 das Porsche Design Studio in Stuttgart, Deutschland, dem Hauptsitz von Porsche. Schon 1974 übersiedelte er jedoch dieses Unternehmen nach Zell am See.

Weitere Besitzungen der Familie Porsche im Pinzgau sind:

Hans Michael Piëch, der Neffe von Ferdinand Porsche und Sohn von Louise Piëch, besitzt den Erlhof samt dazugehöriger Villa und etwa 6.000 Quadratmeter Grund am Zeller See. Die Seevilla war auch der bevorzugte Aufenthaltsort von Louise Piëch gewesen. Und für kurze Zeit wohnte in dieser Villa die singende Familie Trapp.

Am 21. August 2007 übernahmen Hans Michel Piëch und Ulrich Schröder 80 Prozent der Pinzgau Milch.

Die Familie Porsche, die sich immer dezent im Hintergrund hält, ist jedoch stets für Anliegen und Wünsche der Bevölkerung offen. So hat sie jüngst ihre Zustimmung dazu gegeben, dass das neue Kongresszentrum Zell am See den Namen von Ferry Porsche tragen darf. Was ein nicht zu unterschätzender Marketingfaktor für dieses Unternehmen bedeutet.

Quelle

  • Beitrag "Pinzgau ist Porscheland" im Lokalteil der SN vom 23. August 2007 von Heinz Bayer und Anton Kaindl