Dombögen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(erg ~~~~)
Zeile 1: Zeile 1:
 
[[Datei:Domplatz.jpg|thumb|Links und rechts vom Dom kann man die Dombögen erkennen: links zum [[Residenzplatz]], rechts zum [[Kapitelplatz]] hin]]
 
[[Datei:Domplatz.jpg|thumb|Links und rechts vom Dom kann man die Dombögen erkennen: links zum [[Residenzplatz]], rechts zum [[Kapitelplatz]] hin]]
Die '''Dombögen''' stellen Verbindungswege zwischen dem [[Salzburger Dom]], einerseits mit der [[Alte Residenz|Alten Residenz]] (nordseitig) und andererseits mit der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] (südseitig), dar.
+
Die '''Dombögen''' sind architektonisch gestaltete bauliche Verbindungen, die beidseits neben dem [[Salzburger Dom]] stehen.  
  
==Geschichte==
+
== Geschichte ==
[[Giovanni Antonio Daria]] errichtete unter [[Fürsterzbischof]] [[Guidobald Graf von Thun und Hohenstein|Guidobald Graf Thun]] die Dombögen [[1658]] bis [[1663]] als bauliche Verbindung zwischen Dom und Erzabtei St. Peter und in weiterer Verlängerung mit der Residenz.
+
[[Giovanni Antonio Daria]] errichtete unter [[Fürsterzbischof]] [[Guidobald Graf von Thun und Hohenstein|Guidobald Graf Thun]] die Dombögen [[1658]] bis [[1663]].
  
==Unter den Dombögen==
+
== Funktion ==
 +
Einerseits dienen sie als kurze direkte Verbindungsgänge zur [[Alte Residenz|Alten Residenz]] (nordseitig) und/oder zum [[Stift St. Peter]] (südseitig), andererseits als Begrenzungen wie Durchlässe vom Domplatz zum [[Residenzplatz]] (nordseitig) und/oder zum [[Kapitelplatz]] (südseitig).
 +
 
 +
 
 +
== Domgrabungsmuseum ==
 
Unter den nördlichen Dombögen befindet sich das [[Domgrabungsmuseum]].
 
Unter den nördlichen Dombögen befindet sich das [[Domgrabungsmuseum]].
  
==Museumsrundgang==
+
== Museumsrundgang ==
 
: ''Hauptartikel: [[Salzburger Museumsleitplan]]''
 
: ''Hauptartikel: [[Salzburger Museumsleitplan]]''
 
: ''Hauptartikel: [[DomQuartier]]''
 
: ''Hauptartikel: [[DomQuartier]]''
Zeile 24: Zeile 28:
 
</gallery>
 
</gallery>
  
==Quellen==
+
== Quellen ==
 
* [http://www.altertuemliches.at www.altertuemliches.at]  
 
* [http://www.altertuemliches.at www.altertuemliches.at]  
 
* Presseinformation anlässlich der Eröffnung des MuseumQuartier
 
* Presseinformation anlässlich der Eröffnung des MuseumQuartier

Version vom 7. Januar 2016, 23:12 Uhr

Links und rechts vom Dom kann man die Dombögen erkennen: links zum Residenzplatz, rechts zum Kapitelplatz hin

Die Dombögen sind architektonisch gestaltete bauliche Verbindungen, die beidseits neben dem Salzburger Dom stehen.

Geschichte

Giovanni Antonio Daria errichtete unter Fürsterzbischof Guidobald Graf Thun die Dombögen 1658 bis 1663.

Funktion

Einerseits dienen sie als kurze direkte Verbindungsgänge zur Alten Residenz (nordseitig) und/oder zum Stift St. Peter (südseitig), andererseits als Begrenzungen wie Durchlässe vom Domplatz zum Residenzplatz (nordseitig) und/oder zum Kapitelplatz (südseitig).


Domgrabungsmuseum

Unter den nördlichen Dombögen befindet sich das Domgrabungsmuseum.

Museumsrundgang

Hauptartikel: Salzburger Museumsleitplan
Hauptartikel: DomQuartier

Guidobald Graf von Thun und Hohenstein schuf damit also die Voraussetzung für jenen Rundgang, der durch Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer mit dem von Dieter Bogner 2006 ausgearbeiteten Salzburger Museumsleitplan für Besucher ab 2009 zugänglich gemacht werden hätte sollen. Realisiert wurde er dann schließlich mit Mai 2014.

Damit ist es nun möglich, das barocke Stadtbild des 17. Jahrhunderts der Salzburger Altstadt aus neuen Blickwinkeln zu erleben und gleichzeitig die Residenzgalerie, das Dommuseum und einen Teil der Gemäldesammlung der Erzabtei im Langen Gang sowie das Museum St. Peter zu besichtigen.

Wenn man die Alte Residenz verlässt, betritt man die Terrasse der nördlichen Dombögen, um in das Dommuseum einzutreten. Verlässt man dieses wieder, so geht man durch das geschlossene Geschoß der südlichen Dombögen, in dem die Kunst- und Wunderkammer untergebracht ist.

Bildergalerie

Quellen