Dombögen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. September 2013, 11:21 Uhr

Links und rechts vom Dom kann man die Dombögen erkennen: links zum Residenzplatz, rechts zum Kapitelplatz hin
Datei:Domboegen.jpg
Die nördlichen Dombögen: rechts die Alte Residenz
Datei:Kapitelplatz 03.jpg
Blick auf die südlichen Dombögen vom Kapitelplatz aus

Die Dombögen stellen Verbindungswege zwischen dem Salzburger Dom, einerseits mit der Alten Residenz (nordseitig) und andererseits mit der Benediktiner-Erzabtei St. Peter (südseitig), dar.

Geschichte

Giovanni Antonio Daria errichtete unter Fürsterzbischof Guidobald Graf von Thun und Hohenstein die Dombögen 1658 bis 1663 als bauliche Verbindung zwischen Dom und Erzabtei St. Peter und in weiterer Verlängerung mit der Residenz.

Museumsrundgang im 21. Jahrhundert

Hauptartikel: Salzburger Museumsleitplan

Guidobald Graf von Thun und Hohenstein schuf damit also jenen Rundgang, der durch Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer mit dem von Dieter Bogner 2006 ausgearbeiteten Salzburger Museumsleitplan für Besucher ab 2009 zugänglich gemacht werden hätte sollen. Bis Herbst 2012 war er jedoch noch nicht voll realisiert.

Damit wird es möglich sein, das barocke Stadtbild des 17. Jahrhunderts der Salzburger Altstadt aus neuen Blickwinkeln zu erleben und gleichzeitig die Residenzgalerie, das Dommuseum und einen Teil der Gemäldesammlung der Erzabtei im Langen Gang zu besichtigen.

Unter den Dombögen

Unter den nördlichen Dombögen befindet sich das Domgrabungsmuseum.

Quelle