Sebastian Stumpfegger: Unterschied zwischen den Versionen

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* Gruftaltar (1699) sowie Kirchenfassade und Klosterportal (1707) der [[Mülln#Die Pfarrkiche Mülln|Pfarrkirche Mülln]] und Mitarbeit an der [[Ursulinenkirche]]
 
* Gruftaltar (1699) sowie Kirchenfassade und Klosterportal (1707) der [[Mülln#Die Pfarrkiche Mülln|Pfarrkirche Mülln]] und Mitarbeit an der [[Ursulinenkirche]]
 
* Hochaltar Seitenportale und Oratorien der [[Kollegienkirche]] (gemeinsam mit Götzinger, 1706)
 
* Hochaltar Seitenportale und Oratorien der [[Kollegienkirche]] (gemeinsam mit Götzinger, 1706)
* Arbeiten im Garten der [[Emsburg]]  an der [[Hellbrunner Allee]] und Bauaufsicht bei [[Schloss Klessheim]] für [[Johann Bernhard Fischer von Erlach]] (1707)
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* Arbeiten im Garten der [[Schloss Emsburg|Emsburg]]  an der [[Hellbrunner Allee]] und Bauaufsicht bei [[Schloss Klessheim]] für [[Johann Bernhard Fischer von Erlach]] (1707)
 
* Pfarrkirche [[Gnigl]]: Risspläne für die Kirche
 
* Pfarrkirche [[Gnigl]]: Risspläne für die Kirche
 
* Turmumbau bei der [[Nonntal#Die Pfarrkirche St. Erhard|Erhardkirche]] in [[Nonntal]] (1711/12)  
 
* Turmumbau bei der [[Nonntal#Die Pfarrkirche St. Erhard|Erhardkirche]] in [[Nonntal]] (1711/12)  

Version vom 19. Juni 2007, 21:06 Uhr

Sebastian Stumpfegger (* um 1670 in Salzburg; † 14. November 1749 ebenda) war ein bekannter und künstlerisch begabter Salzburger Steinmetz und Maurermeister.

Lebenslauf

Sebastian Stumpfegger entstammte einer alten Salzburger Maurermeister- und Steinmetzfamilie, die seit dem 16. Jahrhundert dort als Maurermeister tätig war. Seit 1675 war er hier auch Bürger der Stadt. Sein Vater war Lorenz Stumpfegger.

Nach der Lehrzeit in der fürsterzbischöflichen Hofbaumeisterei war er sechs Jahre zur Ausbildung in Wien, Italien, Tirol, Bayern, Pfalz, Böhmen, Mähren, Schlesien, Preußen, Schweden, Dänemark und den Niederlanden sowie in rheinischen Reichsstädten und in Hamburg tätig.

Sein Sohn Johann Adam Stumpfegger (* 24. Dezember 1703 - † 28. August 1753) und sein Enkel Lorenz Valentin Stumpfegger (* 13. März 1737 - † 20. Juli 1792) setzten die künstlerische Arbeit der Dynastie fort.

Sebastian Stumpfegger starben nacheinander fünf Ehefrauen. Dies ist ein tragisches Zeugnis der einst sehr hohen Mortalität gerade von Frauen bei und nach Geburten (Kindbettfieber etc.). Sebastian Stumpfegger hatte insgesamt 21 Kinder und ist auf dem Petersfriedhof in Salzburg begraben.

Werke

In der Stadt Salzburg

Außerhalb der Stadt Salzburg:

  • Bau der Ponlachkirche in Tittmoning
  • Bau des Pfleggerichtes St. Gilgen,
  • Kirchenerweiterung in Mariabichl (bei Lendorf im Drautal),
  • Dreifaltigkeitssäule in Linz
  • Kirchenbau in Neumarkt am Wallersee,
  • Kirchenplanung in Kunterweg (Ramsau bei Berchtesgaden)
  • Hochaltar der Pfarrkirche Zwettl

Quellen