Franz Hirn: Unterschied zwischen den Versionen
Klee96 (Diskussion | Beiträge) K (→Quellen: linkfix) |
|||
| (7 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Franz Hirn besuchte die Volksschule Kirchbichl und danach das Gymnasium der [[Franziskaner]] in Hall in Tirol, wo Geschichte, Latein und Griechisch seine Lieblingsfächer waren; im Jahr 1965 legte er die Matura ab. Anschließend studierte er an der [[Universität Salzburg]] Theologie und Philosophie sowie zwei Jahre lang auch Geschichte und Publizistik. | Franz Hirn besuchte die Volksschule Kirchbichl und danach das Gymnasium der [[Franziskaner]] in Hall in Tirol, wo Geschichte, Latein und Griechisch seine Lieblingsfächer waren; im Jahr 1965 legte er die Matura ab. Anschließend studierte er an der [[Universität Salzburg]] Theologie und Philosophie sowie zwei Jahre lang auch Geschichte und Publizistik. | ||
| − | Am [[29. Juni]] [[1970]] wurde er zusammen mit vier anderen Seminaristen im [[Salzburger Dom]] von [[Erzbischof]] Dr. [[Eduard Macheiner]] zum Priester geweiht; die Primiz feierte er in seiner | + | Am [[29. Juni]] [[1970]] wurde er zusammen mit vier anderen Seminaristen im [[Salzburger Dom]] von [[Erzbischof]] Dr. [[Eduard Macheiner]] zum Priester geweiht; die Primiz feierte er in seiner Heimat[[pfarre Kirchbichl]]. Ein Jahr lang wirkte er als Aushilfspriester, zwei Jahre als Kooperator in der [[Pfarre Bad Hofgastein|Bad Hofgastein]] und drei Jahre in [[Pfarre Golling an der Salzach|Golling]]. |
| − | Durch 20 Jahre war er dann Pfarrer | + | Durch 20 Jahre war er dann Pfarrer von [[Pfarre Brandenberg|Brandenberg]] im [[Dekanat Reith im Alpbachtal]]. Hier konnte er bei den Pfarrgemeinderatswahlen eine 95%-ige Wahlbeteiligung erreichen. Er setzte sich außerdem für den Schutz der Brandenberger Ache ein. Seit 1996 war er [[Pfarrer von Fieberbrunn]], seit 1999 auch von [[Pfarre Hochfilzen|Hochfilzen]], im [[Dekanat St. Johann in Tirol]]. |
Als Schwerpunkte seiner Tätigkeit betrachtete er die Predigt, die festliche Gestaltung der Gottesdienste, den Kontakt zu den Menschen und das Miteinander mit dem Pfarrgemeinderat und den Vereinen. | Als Schwerpunkte seiner Tätigkeit betrachtete er die Predigt, die festliche Gestaltung der Gottesdienste, den Kontakt zu den Menschen und das Miteinander mit dem Pfarrgemeinderat und den Vereinen. | ||
| Zeile 13: | Zeile 13: | ||
Franz Hirn war Ehrenringträger der Marktgemeinde [[Fieberbrunn]]. | Franz Hirn war Ehrenringträger der Marktgemeinde [[Fieberbrunn]]. | ||
| − | Er starb, als seine | + | Er starb, als seine priesterliche Pensionierung schon heranstand, an einer schweren Krankheit. |
== Quellen == | == Quellen == | ||
| Zeile 34: | Zeile 34: | ||
| AMT =[[Pfarrer von Brandenberg|Pfarrer]] von [[Pfarre Brandenberg|Brandenberg]] | | AMT =[[Pfarrer von Brandenberg|Pfarrer]] von [[Pfarre Brandenberg|Brandenberg]] | ||
| ZEIT = 1976–1996 | | ZEIT = 1976–1996 | ||
| − | | VORGÄNGER =[[Sebastian Wallner]] | + | | VORGÄNGER =[[Sebastian Wallner (Priester)|Sebastian Wallner]] |
| NACHFOLGER =[[Georg Gerstmayr]] | | NACHFOLGER =[[Georg Gerstmayr]] | ||
}} | }} | ||
| Zeile 42: | Zeile 42: | ||
[[Kategorie:Person (Geschichte)]] | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] | ||
[[Kategorie:Religion]] | [[Kategorie:Religion]] | ||
| − | [[Kategorie:Geschichte ( | + | [[Kategorie:Geschichte (Erzdiözese)]] |
[[Kategorie:Person (Kirche)]] | [[Kategorie:Person (Kirche)]] | ||
[[Kategorie:Katholische Kirche]] | [[Kategorie:Katholische Kirche]] | ||
| Zeile 52: | Zeile 52: | ||
[[Kategorie:Tirol]] | [[Kategorie:Tirol]] | ||
[[Kategorie:Geboren 1942]] | [[Kategorie:Geboren 1942]] | ||
| + | [[Kategorie:Gestorben 2016]] | ||
Aktuelle Version vom 26. Oktober 2025, 21:48 Uhr
Geistlicher Rat Franz Hirn (* 22. November 1942 in Kirchbichl-Kastengstatt, Tirol; † 15. Juni 2016) war ein katholischer Pfarrer in der Erzdiözese Salzburg.
Leben
Franz Hirn war das jüngste von vier Kindern des Ehepaars Josef Hirn, Lokomotivführer und Kleinbauer, und Barbara geborene Fritz. Er war Nachkomme einer bekannte Familie in Silz im Oberinntal, aus der unter anderem einige Priester und der bekannte Historiker Josef Hirn hervorgegangen waren.
Franz Hirn besuchte die Volksschule Kirchbichl und danach das Gymnasium der Franziskaner in Hall in Tirol, wo Geschichte, Latein und Griechisch seine Lieblingsfächer waren; im Jahr 1965 legte er die Matura ab. Anschließend studierte er an der Universität Salzburg Theologie und Philosophie sowie zwei Jahre lang auch Geschichte und Publizistik.
Am 29. Juni 1970 wurde er zusammen mit vier anderen Seminaristen im Salzburger Dom von Erzbischof Dr. Eduard Macheiner zum Priester geweiht; die Primiz feierte er in seiner Heimatpfarre Kirchbichl. Ein Jahr lang wirkte er als Aushilfspriester, zwei Jahre als Kooperator in der Bad Hofgastein und drei Jahre in Golling.
Durch 20 Jahre war er dann Pfarrer von Brandenberg im Dekanat Reith im Alpbachtal. Hier konnte er bei den Pfarrgemeinderatswahlen eine 95%-ige Wahlbeteiligung erreichen. Er setzte sich außerdem für den Schutz der Brandenberger Ache ein. Seit 1996 war er Pfarrer von Fieberbrunn, seit 1999 auch von Hochfilzen, im Dekanat St. Johann in Tirol.
Als Schwerpunkte seiner Tätigkeit betrachtete er die Predigt, die festliche Gestaltung der Gottesdienste, den Kontakt zu den Menschen und das Miteinander mit dem Pfarrgemeinderat und den Vereinen.
Franz Hirn war Ehrenringträger der Marktgemeinde Fieberbrunn.
Er starb, als seine priesterliche Pensionierung schon heranstand, an einer schweren Krankheit.
Quellen
- Parte in den Salzburger Nachrichten vom 18. Juni 2016
- Pfarrgemeinde Fieberbrunn > Pfarrer (abgerufen am 14. August 2016)
- Kitzbüheler Anzeiger: Abschied von Pfarrer Franz-Hirn
| Vorgänger |
Pfarrer von Hochfilzen 1999–2016 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Pfarrer von Fieberbrunn 1996–2016 |
Nachfolger Ralf Peter |
| Vorgänger |
Pfarrer von Brandenberg 1976–1996 |
Nachfolger |